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Wer war in der SS am Tropf?

Huhu,
bei mir stellt sich die Frage, ob ich aufs Wochenende ins KH an den Tropf geh, weil die Übelkeit so schlimm ist. Mir geht es so mies, dass ich nur noch am Heulen bin.
Ich weiss, dass Frau Teufel auch am Tropf war, aber ein paar andre auch noch. Wie läuft denn das ab? Bekommt man nichts mehr zu essen? Wie lang wart ihr am Tropf/im KH? Und vor allem: was hat es gebracht? Wie gings euch danach?
Ich wär froh um ein paar Erfahrungsberichte ...
Vielen Dank und GLG, brigitte
Bisherige Antworten

Wer war in der SS am Tropf?

Hallo Brigitte,
leider kann ich dir da nicht weiter helfen.......es tut mir aber sehr sehr leid das es so extrem schlimm ist mit dem schlecht sein, da sind gemischte gefühle mehr als verständlich.....
liebe grüsse
däni mit alain der gerade eine schlimme asthma phase hat.......

Wer war in der SS am Tropf?

huhu,
ich war nur bei mirco ab der 24.ssw am wehenhemmertropf,deswegen kann ich dazu nichts schlaues sagen,aber ich drück dich mal ganz doll !!!!!!!!!!
liebe grüße petra

Wer war in der SS am Tropf?

Hallo Brigitte,

oh, Du arme, ich hatte gehofft, dass es Dir schon wieder etwas besser geht. :-(

Mir ging es in beiden Schwangerschaften auch wochenlang sehr schlecht, in der ersten Schwangerschaft konnte ich daheim auf dem Sofa vor mich hin leiden und mußte nichts tun, da war es irgendwie auszuhalten. In der zweiten Schwangerschaft hatte ich ja Svenja zu versorgen, und das war kräftemässig schon zuviel für mich, da hat mich die FÄ irgendwann ins Krankenhaus geschickt, weil sie sagte, sie würde mich jetzt nicht mehr krankschreiben (habe ja noch 2 Tage/Woche gearbeitet).

Die ersten Tage habe ich dann nichts zu essen bekommen, sondern wurde tatsächlich gleich an den Tropf gehängt und habe da Multibionta (oder so ähnlich) und Vomex in flüssiger Form bekommen. Ich war ja "nur" eine Woche drin, nach zwei oder drei Tagen durfte ich dann mit Toast und Suppe wieder mit Nahrungsaufbau anfangen. Als ich dann nach Hause kam, ging es mir noch lange nicht gut, aber viel besser als vorher. Auch die folgenden Wochen war ich nicht wirklich fit, und die Übelkeit hat mich leider noch begleitet, aber es war wieder auszuhalten durch den Aufbau im KH. Unterm Strich hat es mir auf jeden Fall etwas gebracht.

Was mich unheimlich aufgeregt hat, das war meine Bettnachbarin - ihr war fürchterlich schlecht, sie hing die ganze Zeit am Tropf, und abends kam ihre Mutter und hat ihr Essen (!!!) gebracht, dass sie dann heimlich gegessen hat. Und wenig später war sie dann wieder am K....diese Dame war natürlich noch im KH, als ich nach einer Woche wieder entlassen wurde!

Liebe Brigitte, wenn es Dir so schlecht geht, dass Du nur noch am Weinen bist, dann geh ins KH und versuche es! Wenn Akupunktur etc. nichts helfen, bleibt Dir kein anderer Weg.

Hat Deine FÄ eigentlich bei Dir die Ketone im Urin gemessen? Das ist wohl ein Indikator, dass der Körper anfängt, seine eigenen Reserven aufzubrauchen (oder so ähnlich). Das haben die im KH bei mir gemacht, und waren stark irritiert, dass meine FÄ das nicht gemacht hat.

VLG Katrin

Mal einschleich...

Hallo Brigitte,
mir ging es in beiden SS übelkeitsmäßig sehr sehr schlecht. In der ersten SS ging es noch irgendwie daheim, aber in der zweiten war irgendwann (ich glaube, es war ca. in der 10. SSW) der Punkt erreicht, dass ich nichts mehr essen und trinken konnte (nicht einmal einen Schluck Wasser brachte ich mehr hinunter) und mich schon so schwach fühlte, dass ich es kaum mehr aufs Klo oder ins Bad zum Duschen oder Zähne putzen schaffte. Da ging ich freiwillig ins KH (obwohl ich Krankenhäuser sonst hasse), weil ich echt Angst hatte, dass es gefährlich wird wegen Dehydrierung.
Im KH war ich eine Woche am Tropf, bekam zwar normal zu essen und trinken, habe aber anfangs gar nichts und nach ein paar Tagen ungefähr die Hälfte der Portionen runter gebracht. Die Ärzte haben gemeint, wenn ich es schaffe, soll ich essen, wenn es gar nicht geht, macht es auch nichts, weil in den Infusionen ja alles Notwendige drinnen ist (Vitamine, Flüssigkeit etc.). Nach einer Woche durfte ich heim, es ging mir etwas besser, mir war zwar immer noch sehr sehr übel, aber kreislaufmäßig war es etwas besser und ein paar Bissen konnte ich essen. Danach ging es aber wieder bergab und ein paar Wochen später war ich wieder für eine Woche im KH am Tropf.
Bei mir waren, wie bei Katrin auch, schon Ketone im Urin und das ist ein Alarmzeichen wegen Dehydrierung. Das wurde im KH jeden Tag gemessen und bevor der Wert nicht normal war, durfte ich nicht nach Hause.
Ach ja, abgestillt habe ich damals auch während des ersten KH-Aufenthaltes, das habe ich dir in einem anderen Forum eh schon geschrieben.
Kannst du noch halbwegs essen und vor allem trinken? Fühlst du dich schon sehr geschwächt? Davon würde ich es abhängig machen, ob du ins KH gehst. Für die Übelkeit selbst bringt es meiner Erfahrung nach nicht viel, aber wenn dein Körper schon sehr stark geschwächt ist, ist es dringend notwendig, dass du Flüssigkeit und Nährstoffe als Infusion bekommst.
Ich wünsche dir gute Besserung, ich kann sehr gut nachfühlen, wie es dir geht! Meine Angst vor einer weiteren (übelkeitsgeplagten) SS ist der Hauptgrund dafür, dass es bei uns kein drittes Kind geben wird.
LG
Sabine
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