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Wer macht Rotkohl selber?

Huhu!

Lohnt sich das geschmacklich oder ist das kein großer Unterschied zu Dosen-/Gläserrotkohl? Eigentlich find ich ja den Aufwand schon mächtig mit der Raspelei - ist das wirklich so ein Unterschied vom Geschmack?

GLG

Tina

Bisherige Antworten

Wer macht Rotkohl selber?

huhu!

ich kann dir zu rotkohl nix sagen...nur zu grünkohl. den hab ich mal selber gemacht, weil eine freundin von mir gerade ein baby bekommen hatte und sie kaum zeit zum kochen hatte und ich wollte sie überraschen und ihr grünkohl machen (den liebt sie!)

ich habe stundenlang geraspelt und gekocht, das hat echt ewig gedauert, bis der gar war....und als sie kam und ich ihr freudestrahlend gezeigt habe, was ich für sie gekocht hatte, sagt sie?.....ich kann den doch gar nicht essen, ich stille doch!!! sorry! %)

also....geschmacklich war kein unterschied zu leckerem grünkohl aus dem glas...ich würde es also nie wieder machen. der aufwand ist mir viel zu hoch.

glg ilka

Wer macht Rotkohl selber?

Hi Tina,
meine Schwiegermutter macht Rotkohl oftmals selbst und der ist richtig lecker. Ich hab das auch mal versucht, aber meiner schmeckt nicht. Das Problem ist aber auch, das sie kein festes Rezept dafür hat, sondern einfach nach Geschmack würzt und das kann ich nicht. Ich bin eine, die feste Mengenangaben braucht.
Werd sie die Tage aber nochmal fragen und es mir aufschreiben, vielleicht gelingt es diesmal besser, oder es findet sich hier jemand der das lecker hinbekommt. Würd das Weihnachten auch gern selbst machen.
LG Mandy

Hier *meld*

Hallo Tina!
Ich mache beides je nach Zeit. Ich hab aber kein festes Rezept - mache das immer frei Schnauze :-) . Ich bin nun ein ausgesprochener Fan von frischen Sachen - es gibt schon auch geschmacklich einen Unterschied obwohl ich auch wenn ich mal ein Glas mache da noch jede Menge reintue damit er schmeckt. Also was immer reinkommt, egal ob Glas oder frisch ist anschmoren mit Schweineschmalz, Zwiebel, Apfel, Speck, Zucker, Essig, Wacholderbeeren, Loorbeer, Nelken - in frischen mache ich noch ein bissel Johnannisbeergelee rein. Und dann muss man halt abschmecken, abschmecken, abschmecken. Bei frischem Rotkohl natürlich aufwändiger als bei einem Glas.
Ach, und mit ein paar Spritzern Zitronensaft behält der frische Rotkohl auch eine schöne rote Farbe.
Lieben Gruß
Dani

Hier *meld*

Huhu Dani!

Danke für die Zutaten *Ggg* - ehe ich das Ganze versemmel, greife ich wohl doch lieber auf Rotessa zurück und verfeinere selber *gack*... Was mir nämlich noch einfiel ist, daß die Kids eh nur Minimengen davon essen werden und Männe keinen Rotkohl mag - wir werden sicher wieder zusätzlich Rosenkohl machen. Ich LIEBE aber Rotkohl zu Wild und mehr oder weniger für mich alleine ist mir der ganze Aufwand dann doch zu groß. Vielleicht probier ich das nach Weihnachten mal aus und wenn es schmeckt, friere ich mir gleich ein paar Portionen ein ;-)

GLG

Tina

Noch ein leckeres Rezept, gemacht Weihnachten 2007, super angekommen !!! LG

Holunder - Rotkohl
Zutatenliste
1 Rotkohl
3 EL Rotweinessig
Salz
50 g Rohrohrzucker
200 ml Rotwein
250 ml Holunderbeersaft
250 ml schwarzer Johannisbeersaft
3 zerdrückte Wacholderbeeren
2 Gewürznelken
1/2 Zimtstange
7 schwarze Pfefferkörner
1 Lorbeerblatt
150 g Zwiebeln
2 Äpfel
75 ml Rapsöl
1 Kartoffel
2 EL schwarzes Johannisbeergelee
Zubereitung
Den Rotkohl achteln und in sehr feine Streifen schneiden, mit Essig und Salz 40 Minuten ziehen lassen. Inzwischen den Zucker in einem Topf hellbraun karamellisieren. Mit dem Rotwein ablöschen. Säfte, Wacholder, Nelken, Zimtstange, Pfefferkörner und Lorbeer dazugeben. Auf 1/2 l einkochen lassen. Die Zwiebeln pellen. Die Äpfel schälen, vierteln und entkernen. Beides grob raspeln. Öl in einem Topf erhitzen. Zwiebeln und Äpfel darin
kurz andünsten. Rotkohl leicht ausdrücken und dazugeben.
Bei milder Hitze halb zugedeckt unter mehrmaligem Rühren
10 Minuten andünsten, bis die Flüssigkeit fast verkocht ist.
Dann die Marinade durch ein Sieb dazugeben. Bei milder Hitze unter gelegentlichem Rühren im halb geschlossenen Topf 50 Minuten garen, nach 25 Minuten die Kartoffel fein gerieben dazugeben. Zum Schluss das Johannisbeergelee unterrühren und abschmecken.
(Wunderbarer Begleiter zu Gans und Ente.)

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