hi,

beim alten AG waren es mit Bereitschaftsdienst und Umlagen etc. so um die 3000 Euro und jetzt sind es im jahr so ca. 15-20.000 Euro weniger..also zwischen 2200-2500 euro beim neuen AG wo er ja automatisch gewechselt hat...echt zum kotzen...also großartig sparen können wir nicht mehr. Überhaupt nicht drin...nur die Prämie und Urlaubsgeld können wir sparen.

lg silke

Hallo Silke

Ich trau mich nicht zu fragen - aber ich tu es trotzdem .... du meinst das sicherlich netto ....... oder ???? Also das was dein Mann raus hat ????

Ist er dort Vollzeit angestellt ??? Also 40 Std. Woche oder weniger.

LG anja

hi,

jup netto. Er ist ja Meister. Was haben die...36,5 oder 38 stunden...aber halt Meisterdienst und Bereitschaftsdienst alle 5 Wochen...damals war es öfters beim rwe und daher hatten wir so an sich fast einen 1000er mehr im monat...

lg silke

Also ich verdiene im Monat .... ja - nicht in der Woche und auch nicht netto - sondern brutto .... bei einer 40 Std. Woche (Überstunden werden nicht extra bezahlt - davon hab ich nämlich über 400) .... sage und schreibe ganze 2100 € .... ist das nicht stark :,(

Zum Glück bekomm ich wenigstens die Kindergartenkosten von meinem Arbeitgeber in voller Höhe Steuer- und SV-frei oben drauf. (macht ja auch 185€ im Monat)

Also für alle die kein Programm zum berechnen haben - das sind ca. 1500 € netto. Mein Mann bekommt auch ca. 1500,- € netto.

Also zusammen haben wir 3000,- € netto und müssen dafür aber beide Vollzeit ran

LG anja

Huhu!

Ich find auch, man kann nicht Sachbearbeiter mit Managern oder Arbeitern vergleichen.... Ist nunmal so, daß unterschiedliche Arbeiten unterschiedliches Geld einbringen *seufz*.

Wenn Männe ausfiele und ich Vollzeit arbeiten würde, wären wir so gut wie unter der Brücke *malübertreib*.

GLG

Tina

Ich bin Steuerfachangestellte und leite hier ein Steuerbüro - weil mein Chef in der Pfalz noch ein anderes Büro hat und nur einmal im Monat zu besuch kommt

LG anja

Hallo Anja!

Wir können uns auch nicht beschweren, denn Männe hat sich im Laufe seines Arbeitslebens in seiner Branche (Beschichtungen) zu einer "namhaften" Persönlichkeit hochgearbeitet, weil es ihm auch Spaß macht und er sich wirklich inzwischen supergut auskennt. Er ist Werksleiter in einer Firma in Herford (ca. 1,5 Autostunden von hier), muß aber maximal 2 x pro Woche dort hin. Ansonsten hat er hier zu Hause schräg gegenüber im Haus ein Büro angemietet. Da kann er es sich auch leisten, mal bis 9 oder 10 zu schlafen und trotzdem mit uns um 18 Uhr zu Abend zu essen. Also wirklich SEHR flexibel. Natürlich gehören dann auch mehrtägige Geschäftsreisen zu seinem Job, wo dann u.U. auch mal bis in die Nacht hinein diskutiert und gearbeitet wird, aber es hält sich im Rahmen und er kann sich genau wie andere auch Überstunden aufschreiben und abfeiern - da kräht kaum ein Hahn nach - er nutzt es natürlich auch nicht aus.

Ich will jetzt nicht mit Zahlen protzen, aber es ist mehr als genug, was wir zum Leben haben, sonst könnte ich hier nicht so locker hocken und auf meinen "Traumjob" warten... Wir können mehrmals im Jahr Urlaub machen und uns auch "auf Stop" ne neue Waschmaschine kaufen, wenn was kaputt geht und ansonsten kaufen wir uns auch fast alles aus dem täglichen Leben, worauf wir gerade Lust haben, solange es nicht ein Fernseher *winkansilke* oder sonstwas ist. Männe kriegt Urlaubs- und Weihnachtsgeld und auch einmal im Jahr einen Bonus von mehreren 1000 Euronen - ist schon echt ein schönes Gefühl, sich finanziell keine Sorgen machen zu müssen und darum bin ich auch SEHR dankbar.

Ich find es klasse, daß er trotz allem bodenständig bleibt, denn er hat schon wirklich SUPER Angebote bekommen und könnte karrieremäßig voll durchstarten und in schwindelnde Höhen aufsteigen. Er lehnt immer wegen Familie ab - find ich total klasse von ihm, daß er da nicht so "abdriftet" - denn ich würde ihm nicht reinreden, wenn er ein Angebot hätte, was ihn super reizen würde und Spaß machen würde, was aber bedeutet, daß er viel mehr unterwegs ist. Immerhin ist er nunmal der Geldverdiener und da soll es ihm soweit wie möglich auch Spaß machen. Und er ist super-dankbar, daß ich ihn da unterstütze und nicht die Hölle heißmache, wenn er mal ne längere Geschäftsreise machen muß oder so. Er ist halt nach wie vor authentisch, daß ihm Familie das höchste Gut auf der Welt ist und nicht Karriere und Job. Wie viele Männer (und Frauen) gibt es, die irgendwann nur noch für den Job leben und die Familie drunter leiden lassen bzw. sich keinen Deut drum kümmern. Da bin ich sehr froh, daß Männe sich trotz seiner beruflichen Erfolge nicht so entwickelt hat.

Wenn ich jetzt irgendwann wieder arbeiten gehe, dann rein aus persönlichen Gründen, um mein letztes Bißchen an Selbstbewußtsein nicht auch noch zu verlieren *lächel* - aber glücklicherweise nicht aus finanziellen Gründen.

GLG

Tina