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Wechslejahre???? SP

Hallo ihr lieben,
bin ja nun schon bissel älter.
Drum meine Frage.
Vielleicht habt ihr mal mitbekommen,das ich seid der Geburt von Raja Probs mit meiner Regel habe.Letzten Herbst kam sie dann ganze 75 Tage nicht,danach recht regelmäßig.Aber immer noch recht lang(bis zu 15 Tage)
Jetzt hatte ich sie zuletzt Anfang September.Seid dem ist nix.
Auf der einen Seite find ich das ja schön den blöden Rummel nicht zu haben.Aber auf der anderen Seite mach ich mir doch so langsam Gedanken.
Heute bin ich am 91 Tag nach der letzten Blutung und siehe da:
vorhin kam so leicht eine Blutung.
Hoffe das ich jetzt nicht zu viel Probs bekommen.Muß so viel Arbeiten die Woche,so das die Taga jetzt wirklich ungünstig kommen.
Sorry fürs Jammern.Wollte aber mal eure Meinung hören.
GGLG Sanne
Bisherige Antworten

Wechslejahre???? SP

keine ahnung, hört sich aber schon danach an oder? geh doch mal zu FA und lasse einen Hormontest machen, ich glaube da kann man das dran sehen, dann kannst jedenfalls ausschliessen das es etwas anderes ist.
Meine Oma soll angeblich mit 36 in den Wechseljahren gewesen sein, also es gibt wohl alles.
LG Stephanie

Wechslejahre???? SP

Huhu Sanne,
könnte gut sein....wie alt bist Du denn,wenn ich fragen darf?
Das ist ja von Frau zu Frau völlig unterschiedlich ...
Hast denn noch andere Symptome ,die für Wechseljahre typisch sind?
LG Kerstin

Du bist ja lustig..................

Hallo Kerstin,
woher soll ich denn wissen,wie die Symtome der WJ sind?
War doch nie drin?
Weiß nur,das ich zwischendurch mal Hitzewellen hab und das mir die letzten Tage immer ziehmlich kalt war.
Aber da sie ja nun gestern Abend gekommen sind,muß ich wohl noch bissel warten,bis ich zum FA komme.
heute war es doch ganz schön kras.Schmerzen ohne Ende.
Hoffe mir gehts morgen wieder besser.
Danke fürs Antworten.
GGLG Sanne*die sich schon auf morgen freut,da darf raja das wichtelp. aufmachen*

Du bist ja lustig..................

Huhu Sanne,
da ist die Krankenschwester wohl mit mir durchgegangen *gröhl*...
Hier die Symptome:
Manche Frauen kommen bereits mit vierzig in die Wechseljahre, andere erst Mitte fünfzig. Mit 58 haben die meisten Frauen die Wechseljahre hinter sich. Wenn die Eierstöcke operativ entfernt werden, setzt das Klimakterium unmittelbar ein.
Eingeteilt wird das Klimakterium in
1. Prämenopause
2. Menopause
3. Perimenopause und
4. Postmenopause
Das Klimakterium führt zu Schwankungen im Menstruationszyklus: Die Blutungen werden stärker oder schwächer, die Abstände dazwischen kleiner oder größer, es kann zu Abständen von einigen Monaten kommen, bis die Blutung dann aufhört. Damit ist die Fruchtbarkeit der Frau beendet.
Die wichtigste hormonelle Änderung ist der Rückgang des Östrogens, das in den Eierstöcken gebildet wird und den Menstruationszyklus regelt. Beim Einsetzen des Klimakteriums sinkt der Östrogenspiegel drastisch.
Die häufigsten Beschwerden während der Wechseljahre sind Hitzewallungen, Schweißausbrüche, Libidomangel, eine Atrophie der Scheidenhaut mit entsprechender Trockenheit, was zu Schmerzen beim Geschlechtsverkehr und zu Scheidenentzündung führen kann.
Weitere Beschwerden, die während der Wechseljahre auftreten können, sind Schwindel, Schlafstörungen, Müdigkeit, Reizbarkeit, erhöhte psychische Vulnerabilität, Stimmungsschwankungen bis hin zu Depressionen, Gedächtnisstörungen, Inkontinenz, Blasenentzündung, Verstopfung, Durchfall, trockene Haut, Herzbeschwerden, Gewichtszunahme, Gelenk- und Muskelschmerzen, Haarausfall am Kopf und verstärkter Haarwuchs im Gesicht, verlängerte Menstruation (Bis zu 4 Wochen am Stück). Viele dieser Beschwerden verschwinden nach dem Klimakterium wieder.
Da die Fortentwicklung unserer Gesellschaft dazu geführt hat, dass die Frau heute ein Lebensalter von 80 Jahren und mehr erreicht, ist eine Hormonersatztherapie von zunehmender Bedeutung.
Zur Linderung der vegetativen Beschwerden, wie z.B. Hitzewallungen genügt in vielen Fällen Selbstbehandlung mit Pflanzenpräparaten wie Traubensilberkerze oder Mönchspfeffer, körperlicher Bewegung oder Entspannungstechniken wie Yoga.
Diese Behandlungsformen schützen jedoch keinesfalls vor den Organerkrankungen, die durch Östrogenmangel verursacht werden können. Dazu gehören u.a. die Osteoporose (Knochenschwund), Haut- und Schleimhautrückbildung, Erkrankungen der Gefäße und Hirnleistungsschwäche.
Die Hormonersatztherapie kann in Form von Tabletten, Gel oder Pflaster erfolgen.
Besonders profitieren hier Frauen, die keine Gebärmutter mehr haben, denn sie können problemlos nur mit Östrogenen behandelt werden. Neue Studien weisen darauf hin, dass Frauen, die nur mit Östrogenen behandelt werden sogar ein geringeres Brustkrebsrisiko aufzeigen, als Frauen ohne Östrogene, wobei weitere Studien genau das Gegenteil beweisen.
Bei Frauen die noch eine Gebärmutter besitzen, muss das Östrogen mit einem Gestagen kombiniert werden. Dies ist unerlässlich. Die neuen Präparate führen jedoch nicht mehr zu Blutungen. Es werden auch keine Pausen gemacht.
Bei lokalen Beschwerden, wie der atrophischen Kolpitis, ist es nicht zwangsläufig notwendig eine systemische Therapie durchzuführen. Die systemische Anwendung hat Auswirkung auf den gesamten Organismus, die lokale Therapie, wie die Applikation von östrogenhaltigen Salben, Suppositorien oder Vaginaltabletten wirkt begrenzt und erreicht bei korrekter Anwendung i. d. R. keinen wirksamen Spiegel (20µg/ml) im Serum und ein Krebsrisiko wird bisher nicht unterstellt. Diese Therapie kann z.B. bei atrophischer Kolpitis bzw. Scheidentrockenheit helfen, nicht aber bei Hitzewallungen oder Stimmungsschwankungen.
LG Kerstin
PS. Viel Spass morgen beim Wichtelpäckchenöffnen!!!
Ich hab' gerade für morgen alles verpackt ...
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