Hallo zusammen,
habe eine Frage:
Uns war in den letzten Wochen aufgefallen, dass Tobi (2 3/4 Jahre alt) leise Geräusche, wie z.B. eine dicke Schmeißfliege im Zimmer, überhaupt nicht hört, sondern die Fliege nur SIEHT. Jetzt war ich beim HNO und der hat dann gesagt, dass Tobi total dicke Polypen hat (das wußte ich schon vom Kinderarzt, der hat aber gesagt, für OP noch zu früh) und außerdem Wasser hinterm Ohr. Er meint, Tobi hört so als wenn er sich die Ohren zuhalten würde.
Der Arzt will jetzt drei Monate lang versuchen, das Wasser mit Globulis, Medikament Owen und Übungen wie täglich Luftballons aufblasen wegzukriegen.
Jetzt habe ich gegoogelt und festgestellt, dass bei den meisten Kindern in dem Alter bei Wasser hinterm Ohr immer eine OP mit Schnitt und anschließender Röhrchensetzung gemacht wird. Daher bin ich etwas verunsichert, ob die "sanfte" Methode so wirken wird....
Dazu muß ich sagen, dass Tobi ein wirklich ausgezeichnetes Sprachvermögen hat, spricht seit über 6 Monaten in vollständigen Sätzen. Also auf die Sprache hat sein verringertes Hörvermögen wohl bislang keinen Einfluß gehabt.
Hat hier jemand Erfahrungen mit Wasser hinterm Ohr ? Bin dankbar für jede Rückmeldung.
LG, Sanne
Wasser hinterm Ohr :-(( (Achtung, länger)
Bisherige Antworten
Wasser hinterm Ohr :-(( (Achtung, länger)
hallo sanne,
wir haben die op im april machen lassen, komplett mit absaugen, röhrchen setzen und polypen entfernen. dazu muß ich allerdings sagen, dass vivienne schon höhrschwierigkeiten hatte, der hörtest ist bei ihr sehr schlecht ausgefallen. unser hno hat es auch erstmal so probiert, sprich mit einer nasentropfen-therapie. es hat allerdings nix geholfen. die op selber wurde von einem anderen arzt durchgeführt und der hat gesagt, dass er sich erst die flüssigkeit anguckt und dann unter der op entscheidet ob wirklich röhrchen eingesetzt werden müssen. das fand ich persönlich sehr gut, allerdings war es schon keine flüssigkeit mehr sondern richtig zäh, so dass die röhrchen wirklich rein mußten.
falls du noch fragen hast kannst du dich gerne melden.
lg mjelanie
wir haben die op im april machen lassen, komplett mit absaugen, röhrchen setzen und polypen entfernen. dazu muß ich allerdings sagen, dass vivienne schon höhrschwierigkeiten hatte, der hörtest ist bei ihr sehr schlecht ausgefallen. unser hno hat es auch erstmal so probiert, sprich mit einer nasentropfen-therapie. es hat allerdings nix geholfen. die op selber wurde von einem anderen arzt durchgeführt und der hat gesagt, dass er sich erst die flüssigkeit anguckt und dann unter der op entscheidet ob wirklich röhrchen eingesetzt werden müssen. das fand ich persönlich sehr gut, allerdings war es schon keine flüssigkeit mehr sondern richtig zäh, so dass die röhrchen wirklich rein mußten.
falls du noch fragen hast kannst du dich gerne melden.
lg mjelanie
ich habe auch zwei Frage dazu:
Hallo ihr zwei,
1. wie kann man denn feststellen, ob hinterm Trommelfell Wasser ist? und
2. hat sich das irgendwie bemerkbar gemacht?
Ich frage deswegen, weil mein 9-Monate alter Sohn sich ständig an die Ohren greift. Aber nicht in der Art, das er "was neues" entdeckt hat, sondern ihm tut anscheinend etwas weh. Er weint dabei immer und wenn ich ihn hinlege (was ja, denke ich, für die Theorie von Wasser oder Polypen steht) ist es immer ganz schlimm.
Ich selber hatte als kleines Kind auch so eine OP wegen Wasser im Ohr. Und vielleich habe ich diese Schwäche meinem Sohn vererbt?
LG Tina
1. wie kann man denn feststellen, ob hinterm Trommelfell Wasser ist? und
2. hat sich das irgendwie bemerkbar gemacht?
Ich frage deswegen, weil mein 9-Monate alter Sohn sich ständig an die Ohren greift. Aber nicht in der Art, das er "was neues" entdeckt hat, sondern ihm tut anscheinend etwas weh. Er weint dabei immer und wenn ich ihn hinlege (was ja, denke ich, für die Theorie von Wasser oder Polypen steht) ist es immer ganz schlimm.
Ich selber hatte als kleines Kind auch so eine OP wegen Wasser im Ohr. Und vielleich habe ich diese Schwäche meinem Sohn vererbt?
LG Tina
ich habe auch zwei Frage dazu:
hallo tina,
mir wäre es überhaupt nicht aufgefallen, da sie ganz normal hat angefangen zu sprechen allerdings etwas undeutlich aber sonst war es immer ok. selbst der erzieherin ist es nicht aufgefallen (vivi geht seit sie 1 jahr alt ist in die krippe). wir sind eigentlich nur mit ihr zum hno arzt gegangen weil sie in bezug auf laute geräusche (staubsaugen, haare föhnen, baulärm) immer gesagt hat das ihre ohren weh tun weil es so laut ist.
beim hno wurden insgesamt 3 tests gemacht. beim 1. wird getestet ob das trommelfell schwingt, wenn wasser hinterm ohr ist erscheint im testgergebnis nur eine gerade linie (normal ist ein berg). beim 2. test wird gemessen ab wiviel dezibel die kinder was hören und der 3. test ist ein ganz normaler hörtest, wo man die kinder beobachtet wie sie auf bestimmte geräusche reagieren, sprich ab wann sie in die richtung gucken woher das geräusch kommt.
ich denke nicht das sowas vererbbar ist, da ich keinen aus unserer familie kenne der so eine op hatte. es kommt wohl auch eher von mittelohrentzündungen oder häufigen erkältungen denke ich.
falls du dir sicher sein willst geh doch einfach mal zum hno arzt und lass einen test machen.
lg melanie
mir wäre es überhaupt nicht aufgefallen, da sie ganz normal hat angefangen zu sprechen allerdings etwas undeutlich aber sonst war es immer ok. selbst der erzieherin ist es nicht aufgefallen (vivi geht seit sie 1 jahr alt ist in die krippe). wir sind eigentlich nur mit ihr zum hno arzt gegangen weil sie in bezug auf laute geräusche (staubsaugen, haare föhnen, baulärm) immer gesagt hat das ihre ohren weh tun weil es so laut ist.
beim hno wurden insgesamt 3 tests gemacht. beim 1. wird getestet ob das trommelfell schwingt, wenn wasser hinterm ohr ist erscheint im testgergebnis nur eine gerade linie (normal ist ein berg). beim 2. test wird gemessen ab wiviel dezibel die kinder was hören und der 3. test ist ein ganz normaler hörtest, wo man die kinder beobachtet wie sie auf bestimmte geräusche reagieren, sprich ab wann sie in die richtung gucken woher das geräusch kommt.
ich denke nicht das sowas vererbbar ist, da ich keinen aus unserer familie kenne der so eine op hatte. es kommt wohl auch eher von mittelohrentzündungen oder häufigen erkältungen denke ich.
falls du dir sicher sein willst geh doch einfach mal zum hno arzt und lass einen test machen.
lg melanie
Wasser hinterm Ohr :-(( (Achtung, länger)
Hallo zusammen,
sorry, dass ich mich jetzt erst melde, wir waren ein paar Tage "verschollen". Vielen Dank für die ausführlichen Antworten. Wir warten jetzt mal ab.
Danke und Gruß,
Sanne
sorry, dass ich mich jetzt erst melde, wir waren ein paar Tage "verschollen". Vielen Dank für die ausführlichen Antworten. Wir warten jetzt mal ab.
Danke und Gruß,
Sanne
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