wenn drei völlig voneinander unabhängige Leute den Verdacht haben, dass Euer Kind hochbegabt sein könnte, Ihr selbst es aber gar nicht glaubt ?
Es geht mal wieder um meinen Sorgen-Sohn Max.
Die erste Person ist seine Erzieherin, die den Verdacht schon vor über einem Jahr das erste Mal geäussert hat. Damals fiel er im Kindergarten durch sein überdurchschnittliches Sprachvermögen für einen vierjährigen auf. Und dadurch, dass er immer "sinnvolle" Spiele (wie Memory und Co.) spielen wollte, anstatt wie andere Kinder in der Bau- oder Puppenecke zu spielen. Damals habe ich das aber lächelnd abgetan.
Die zweite Person ist eine Kinderärztin, die ihn vor 2 Wochen wegen der Wachstumsgeschichte untersucht hat. Auch sie meinte, er spricht verdammt gut (Satzbau) für sein Alter und wäre Gleichaltrigen motorisch um Längen voraus.
Die dritte Person ist (jetzt nicht lachen) meine Schwiegermutter, die Parallelen zwischen ihrem Sohn (also meinem Mann) und Max zu entdecken glaubt. Denn mein Mann war wohl als Kind auch hochbegabt.
Das googeln zu diesem Thema ergab, dass Max durchaus einige Merkmale zeigt, die auf Hochbegabung schliessen könnten. Bei ihm wäre es möglicherweise der sprachliche, motorische und musische Bereich. Auch dieses "Angebergehabe", das in-die-Hose-machen und die ständige Suche nach Aufmerksamkeit könnten ins Schema passen.
Trotzdem kann ich es mir für mich überhaupt nicht vorstellen, vielleicht auch weil ich es nicht will, stellt einen doch ein hochbegabtes Kind vor einige Probleme und Hürden.
Was würdet Ihr tun ? Ich neige dazu, abzuwarten, weil ich neben der Hosenpinkelei und dem Kleinwuchs nicht noch ne Baustelle anfangen will. Was aber, wenn da tatsächlich Zusammenhänge bestehen ? Wie geh ich die Sache am besten an ? Normaler Kinderarzt ? Dem ist witzigerweise noch nie was aufgefallen *gg*.
LG Uta