Was soll ich denn nun glauben?
ich war jetzt schon sehr lange nicht mehr aktiv in diesem Forum, vielleicht kennt mich doch die ein oder andere noch unter "mrsbeutlin" mit Leon geboren am 16.09.2003.
Leon wird jetzt mit knapp 7 im Sommer eingeschult. Aus aktuellem Anlass möchte ich Euch mal fragen wie Eure Erfahrungen waren, da ja viele von Euren Mäusen schon in die Schule gehen.
Mir wird vom Kindergarten sehr viel negatives über Leon berichtet was sein Auffassungsvermögen angeht und Umsetzung. Diese Woche hatte ich ein Gespräch mit den Erzieherinnen und war völlig entsetzt nach dem Gespräch, weil ich viele Dinge so nicht bestätigen oder nachvollziehen kann die über Leon gesagt wurden. Leon wäre angeblich nicht "schulfähig". Er könne sich weder konzentrieren noch sich integrieren und auch nicht Aufgaben umsetzen. Seine Bilder die er malt sehen aus wie von einem 4-jährigen. Zwei Stunden durfte ich mir anhören was er alles nicht kann, das war echt heftig. :-(
Jetzt hatte ich gestern den Einschulungstest und die Ärztin sagte mir das sie keine Einwände hat und Leon dürfte von Ihr aus eingeschult werden, auch fand sie die negativ Bewertung von den Erzieherinnen fraglich. Er hat fast alle Aufgaben richtig und zügig erledigt. Das einzige was er nicht wusste war ein Dreieck zu unterscheiden. Naja gut, nobody ist perfect und sie sind ja immerhin noch Kinder. Auch an seiner Aussprache hatte sie nichts zu bemängeln, wo mir auch vom KiGA her dringlichst Logopädie empfohlen wurde.
Als ich dies heute morgen der Erzieherin berichtet habe das alles prima gelaufen ist , meinte sie das die Ärtzin ihn ja nur 20 min. erlebt hat und da könnte man sich nicht so ein Urteil bilden über das Kind.
Ich bin jetzt verunsichert, habe noch einen anstehenden Kinderarzttermin vereinbart und sogar einen im SPZ.
Auf welches Urteil würdet Ihr mehr legen? Ist es wirklich so das die Schulärtzin sich kein Urteil bilden kann in der kurzen Zeit? Ich bin auch der Meinung das Leon reif ist für die Schule, an manchen Ecken müssen wir noch arbeiten, aber ich denke das es bei einigen Kindern so ist, sind die deshalb gleich schulunfähig? hach ich weiss auch nicht, würde mich sehr über Eure Meinungen freuen!
LG Jessi mit Leon
Was soll ich denn nun glauben?
ich kann eigentlich nur sagen, dass die Erzieherinnen im KiGa von Katharina ein recht realistisches Bild von ihr gezeichnet haben. Sie war auch das Jahr vor der Einschulung in der Frühförderung. Und wir wussten auch, dass sie für eine normale Regelschule nicht geeignet ist. Sie wäre da einfach untergegangen (die Klassen haben bis zu 30 Schülern).
Im letzten März war ich natürlich auch zur obligatorischen Einschulungsuntersuchung und hatte der Krankenschwester und der Schulärztin zunächst einmal nicht gesagt, dass Katharina bereits auf einer Förderschule angemeldet ist. Und, was stellten die fest: Absolut schulreif, mit kleinen Abschlägen im ergotherapeutischen Bereich (wobei dieser Test, klettern auf eine mehr als 1,10 m hohe Liege, für ein Kind, das zu diesem Zeitpunkt gerade mal 1,05 m hoch war, einfach zu schwierig war).
Ich würde also selbst einmal beobachten, wie sich Leon im Alltag so gibt und die Meinung von SPZ und KiA noch einholen. Wenn die keine Bedenken haben, würde ich mal die Kommentare der Erzieherinnen außen vor lassen. Zumal ich mir gerade überlege, was die sich vorstellen. Dass Leon mit 8 noch in den KiGa geht :-|
LG Lili
Was soll ich denn nun glauben?
Hallo Jessi
Hmm ich finde das sehr schwer.
Ich bin jetzt mal uverschähmt...hast du mal geschaut wieviele Kinder den Kiga verlassen in diesem Jahr und ob es Probleme mit neuen Anmeldungen gibt?
Hier gibt es einen Kiga der gerne (vor allem Kann-Kinder aber auch Pflichtkinder)noch ein Jahr länger im Kiga behält und die Eltern und Kinder damit sehr verunsichert.Leider liegt das da wirklich am Finaziellen :-(.Der Kiga muss dieses Jahr eine Gruppe schließen.
Eine Freundin von Tabea (25.09.03) wurde mit Tabea (05.09.03) als Kann Kind eingeschult.Besagte Freundin war in diesem Kiga.Es wurde dringenst von einer Einschulung abgeraten.Sie sei Körperlich zu unreif,zu unkonzetriert etc.Die Ärtztin die die Einshculungsuntersuchung machte war auch nicht wirklich für eine Einschulung.Die Mutter war nun sehr verunsichert und hat einen Termin beim Kia gemacht.Dieser verstand das alles nicht und befürwortete die Einschulung.Unsere Kinder (auch die Pflichtkinder)mussten bei der Anmeldung in der Schule eine Art Einstellungstest schreiben.Da schnitt sie gut ab und auch im Gespräch mit der Direktorin war alles o.K.Das Mädchen ist also eingeschult wurden und kommt bis jetzt recht gut mit.Ist sozial integriert etc.
Ich denke auch das diese Einschulungsuntersuchungen sehr fraglisch sind was ihre Ergebnisse angehen.Bei uns war das kein Problem obwohl der Dame nachgesagt wird das sie es nicht mit Kann Kindern hat ;-).Die Zeit in der sie das Kind im schnelldurchlauf beobachten kann ist wirklich sehr gering.Auch das was abgefragt wird bedarf ja nicht wirklich viel.
Ich würde den Termin mit dem Kia und dem SPZ machen,so kannst du dir nicht vorwerfen das du nicht alles getan hast.Ausserdem ist Leon ja ein Pflicht Kind,sprich um ihn nicht einschulen zu lassen müssten trifftige Gründe vorliegen.
LG Bianca
Was soll ich denn nun glauben?
Hallo Jessi,
aus der Ferne ist das schon schwer zu beurteilen. Ich kann nur sagen, man erlebt so manche Überraschung bei der Einschulung. Dieses Jahr ist aus der Familie meines Mannes ein Junge eingeschult worden, bei dem alle schon im Voraus die Köpfe schüttelten und unkten, was der für Probleme haben wird. Er hat einen großen Bewegungsdrang, immer auf Achse, konnte kaum stillsitzen. Alle meinten, das klappt doch nie, der kann sich nicht länger auf eine Sache konzentrieren und und und. Und was soll ich sagen: klappt wunderbar. :) Er macht prima mit im Unterricht, strengt sich richtig an und die Lehrerin hat gar nix zu meckern. Probleme gibt es höchstens in den Pausen mit älteren Problemschülern, aber das ist eine andere Geschichte. ;)
Außerdem bin ich inzwischen der Meinung, viele KiGa-Erzieherinnen haben nicht wirklich Ahnung davon, wie es in der Schule heute zugeht und was wirklich dort gefordert wird und was nicht. Die Schulärztin macht den ganzen Tag nichts anderes, als sich mit der Schulreife oder -nichtreife von Kindern zu beschäftigen - der würde ich durchaus zutrauen, dass sie für das Wesentliche einen Blick hat, auch wenn sie das Kind nur kurz erlebt. Wenn er die geforderten Aufgaben verstanden und wie gewünscht erledigt hat, kann es um seine Auffassungsgabe ja nicht so schlecht bestellt sein, oder?
Ich war auch immer mal wieder verunsichert, weil die Erzieherinnen mein Kind in manchen Punkten ganz anders erlebten als ich. Aber letztendlich habe ich mir gesagt, ich bin die Expertin für mein Kind, so gut wie ich kennt es höchstens noch der Papa. ;) Im KiGa setzen sie oft so ein "Außengesicht" auf und beurteilt wird ja auch gern danach, wie viel Arbeit das Kind macht und wie es ins Raster passt. Das klingt jetzt ziemlich negativ, so ist es gar nicht gemeint. Die Erzieherinnen kümmern sich halt auch noch um x andere Kinder gleichzeitig, da gehen natürlich die Feinheiten schon mal verloren.
Lass dich nicht allzu sehr verunsichern. Glaub an Leon, der schafft das schon! Mit der Einschulung machen die ohnehin noch mal einen gewaltigen Sprung, wirst sehen. Ich war auch ganz erstaunt, wie souverän Yannick das gemeistert hat, gerade was das Soziale angeht. Hätte ich ihm gar nicht zugetraut. Geh zur Sicherheit ruhig noch mal zum KiA und auch zum SPZ meinetwegen, aber mach euch nicht verrückt. Mit Leon ist bestimmt alles in Ordnung - ist ja schließlich ganz normal, dass die Kinder mit verschiedenen Voraussetzungen eingeschult werden, die sind nicht alle gleich und das wissen die Lehrer auch. Das wird schon!
LG Yuri
Was soll ich denn nun glauben?
Wir haben ja auch dieses Jahr Schulanfang und daher die Test gerade hinter uns.
Ich muß ehrlich sagen ,über manche Sachen konnte nur schmunzel.
Thema Kiga: natürlichen kennen die Erzieherinnen dein Kind genauer wie ein Schularzt der das Kind nur in Minuten kennenlernt aber ich denke schon das sie Einschätzen können ob ein Kind Schulreif ist oder nicht.
Daher würde da auf jeden Fall dem Schularzt vertrauen.
Ich würde mir in solch einem Fall eher fragen,wenn du Erzieherinnen dein Kind ganz anders erleben wie du ,was läuft dort anders ...Könntes es sein das Leon sich nicht richtig wohl fühlt,das er vielleicht *unterfordert* ist ?Das ihm die Dinge vielleicht einfach zu langsweilig sind die sie von ihm verlangen und er sie deshalb nicht umsetzen möchte?
Zumal ich sagen muß ....es sind noch (bei uns jetzt) 5 Monate bis die Schule beginnt. In diesem Zeitraum können(und machen) die Kinder oft auch noch Entwicklungssprünge durch( unsere Erzieherin sagten mal im letzten halben Jahr legen die Kinder oft noch so zu wo man vorher nie gedacht hätte sie würden das schaffen).
Die Konzentration denke ich kommt mit der Zeit in der Schule .Bei Fabian hatte auch bedenken aber ich habe von so vielen gehört wie das 1. halbe Jahr dann in der Schule ist und vieles kommt von ganz Automatisch.Die Kinder stellen sich drauf ein.
Zumal Lili recht geben muß ,ich würde darüber gar nicht Nachdenken. Mit fast 8 erst in die Schule kommen.Nein.
Was denkt denn Leon selbst über die Schule?
Wir hatten zb. Anfang Feb, in der Schule einen Test wo Fabian in 45 min 25 Aufgaben lösen mußte .Am Ende bekamen den zettel mal zu sehen ,da stand drauf mein Kind hätte seinen Namen nicht genannt, er hätte zu 2 Bildergeschichten NIX gesagt-mein Kind was von Früh bis Abend schnattert? Er wäre Scheu?????
Dann stand da: Zählen bis 10 : bei Fabian stand eine 100 dahinter.... mein Mann fragte ihn ob sie zählen mußten...Nee die Frau fragte ihn nur wie weit er zählen könnte und da sagte Fabian: *Ich wollte ja nicht sagen bis 1000 da wären die ja umgefallen so habe gesagt bis 100.*
Da frage mich echt was das für Test sind. ;-)
Erst fragte Fabi warum er denn nix erzählt hat,da meinte er ihm wäre nix eingefallen...dann überlegte mir..was soll das...ich fragte ihn nur *Hat es dir gefallen* und er sagte *Ja Mama es war schön...ich hatte ein Strahlendes Kind und was will man mehr.
Daher vertraue dir und deinem leon. Ich denke schon er packt das.
Wenn er Schulreif ist was die Ärztin ja bestätigte dann ist das okay. ich würde auch gar nicht groß wo anders hingehen max. zum Kinderarzt .
Logopädie ist wieder die eine Sache: Bsp. Fabian geht seid Dez.06 zur Logo.Die Schulärztin sagte zu mir: Ihr Kind brauch keine Logo mehr,sie können aufhören( wir sind auch am Ende -so zusagen nur noch Feinschliff).Beim Schultest in der Schule meinten sie -Fabi stößt mit der Zunge an und hat Probleme beim *S*(was der Logopäde gerade bearbeitet)
Je mehr Meinungen man hat um so unsicherer wird man .Liebe Grüße und alles Gute wurmel+Fabian
Was soll ich denn nun glauben?
also ich bin gerade sehr irritiert.
Grundlegend sage ich : ja der Kiga kennt das Kind besser,- die Schulärzte sind nun ja sagen wir mal, man hört nicht unbedingt überwiegend gutes über sie, dazu stimmt es, dass sie das Kind nur ein paar Minuten sehen und anhand dieser Minuten eine Entscheidung fällen
all das ist meine eigentliche Meinung dazu.
Jetzt kommt dein fall und hier geht es nicht ob frühzeitig eingeschult oder regulär. Hier soll Dein Kind zurückgestellt werden und nicht regulär gehen. Es soll mit fast 8! erst eingeschult werden und das finde schon heftig. Vor allem wenn Du so ganz anderer Meinung bist, kommt bei mir kein gutes Gefühl auf.
Mein Gott, wenn er nicht so gut malt, dann soll er in Ergo gehen aber doch nicht noch ein ganzes Jahr im Kiga bleiben, wie integrationsfähig ist er denn mit fast 8 unter lauter 6-jährigen?
Also nee, geh ins SPZ, ich ahb gute Erfahrungen gemacht, sie helfen Dir Dein Kind besser einschätzen zu können.
Wäre nicht das erste mal, dass Erzieher vollkommen daneben liegen.
LG und alles Gute
nique
Nachtrag
Was soll ich denn nun glauben?
Und ehrlich, wenn das Kind fast 7 ist und die Erzieherinnen seine Feinmotorik bemängeln, es aber nicht geschafft haben, gezielt mit ihm zu üben, dann fände ich Schule + Ergotherapie sinnvoller.
LG Iris
Was soll ich denn nun glauben?
erstmal ein ganz liebes Dankeschön an Euch für die Antworten!
Ich konnte ganz viele Meinungen von Euch unterstreichen und bin jetzt beruhigter.
Leider wurde Leon auch von seiner Erzieherin mit einem anderen Kind verwechselt was einige Sprachschwierigkeiten hat, als ich Sie darauf hingewiesen habe das Leon das K&G sehr gut aussprechen kann, war sie sich aufeinmal unsicher. Eine Sauerei ist das! Mehr fällt mir dazu nicht ein. Meine Meinung über den Kindergarten habe ich schon lange, wollte das nur jetzt in meinem Beitrag nicht erwähnen.
Die Vermutung das Plätze frei sind bzw. aus finazieller Situation für den KiGA war auch schon eine Vermutung von meinem Mann und mir. Oder es werden einfach Aussagen getroffen worüber vorher nicht viel nachgedacht wird...
Ich warte jetzt den Kinderarzttermin ab und dann wissen wir wieder mehr.
Auf jeden Fall wird Leon nicht mit 8 eingeschult :-| eher werden wir ihm helfen und stehen hinter ihm wenn es Startschwierigkeiten geben sollte.
LG Jessi mit Leon :-)
Was soll ich denn nun glauben?
Hallo Jessi,
na dann ist die Sache doch klar. Wenn die nicht mal wissen, von welchem Kind sie gerade reden ... also ehrlich, nee. :HEADSHOT:
Das wird schon, keine Sorge!
LG Yuri
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