Bei uns:
1. Phase 10: Ein Kartenspiel, bei dem man 10 Phasen schaffen muss. Die Karten zeigen die Zahlen 1-12 in verschiedenen Farben, plus ein paar Aussetzenskarten und ein paar Jocker. Eine Phase heisst z.B. 2 Vierlinge oder Neunerfolge oder 7 Karten einer Farbe. Wichtig ist, dass das Kind die Zahlen 1-12 lesen kann, sonst macht es keinen Sinn. Jolina kann die 10 Karten auch noch nicht wirklich in der Hand behalten, so dass sie sie eben vor sich hinlegt. Beim Kartensortieren helfen wir immer nochmal, aber mittlerweile kombiniert sie schon sehr gut.
2. Ogallala: Hier muss man Indianerschiffe bauen, in dem man abwechselnd Karten vom Stapel zieht uns sie auf den eigenen Spielplan legt. Allerdings ist das Spiel schon uralt und es gibt es als Brettspiel gar nicht mehr. Es gab dann mal ein Kartenspiel davon - keine Ahnung, ob es das noch gibt?
3. Carcassone: Das normale Erwachsenengrundspiel, allerding spielen wir momentan nur mit den Städten, d.h. wir werten nur die Städte. Demnächst nehmen wir mal die Kloster dazu
4. Viva Topo: Ein richtiges Kinderspiel bei dem man ein Wettrennen mit der Maus macht und dabei so viele Käseecken wie möglich einsammeln muss. Ist auch für Erwachsene ganz witzig und kurzweilig.
5. Wer wars?: Im Moment wird damit weniger gespielt, aber es war sehr lange der grosse Renner. Das Spiel ist ja bekannt, deswegen brauch ich dazu nicht viel zu erklären, oder?
6. Kinder-Uno, Mau-Mau, Kinderelferraus, Erwachsenen-Uno: Wir auch immer gerne gespielt!
7. Kakerlakensalat: Da sind wir allerdings noch nicht so ganz durch die Regeln gestiegen. Dabei ist es gar nicht so schwer, wir sind anscheinend einfach zu doof dazu.
8. Zicke Zacke Hühnerkacke: Eine Memorievariante, die immer mal wieder gespielt wird, aber jetzt nicht das Lieblingsspiel von uns ist.
Reicht das? ;-) LG Zauseline, die demnächst die Siedler kaufen wird, das müsste in vereinfachter Form auch schon zu spielen sein

Hi!

Ich würde bei Carcassonne als nächstes die Strassen dazunehmen. Ich finde, das ist am einfachsten. So ein Kloster zu umbauen ist ja manchmal nicht so einfach, und die Zählweise bei Strassen leuchtet mehr ein, finde ich.

Das zweite Spiel klingt prima, schade, dass es das nicht mehr gibt.

Was verstehst Du an Kakerlakensalat nicht? Meine Mutter hat das mal großzügigerweise von uns geschenkt bekommen :DEVIL: (klitzekleine Kakerlakenphobie) und wir haben es im Sommer mit meinen Geschwistern gespielt. Für die Kinder viiiiel zu schwer, finde ich (weil man ja schnell antworten muss), aber für Erwachsene der Brüller. Wir haben aber Kakerlakenpoker, das ist total einfach und ziemlich cool und ich verliere andauernd, die Kinder sind echt abgebrüht.

LG Franziska

Es gibt Ogallala noch als Kartenspiel bei Amazon, kostet knapp 7 Euro!
Beim Kakerlakensalat verstehe ich das mit dem Stapelwechsel nicht so ganz. Und man muss ja immer den ganzen Stapel nehmen, oder? Das ist dann ziemlich viel, wenn es immer den gleichen trifft.
Ich habe unten gelesen, dass ihr Siedler spielt, dass wäre auch meine nächste Idee. Aber muss man da nicht auch ein paar Aktionskarten lesen können? Beim Kartenspiel ist das auf jeden Fall so!
Übrigens empfehle ich euch Phase 10, oder wenn die Kinder die Zahlen bis 110 lesen können, wäre "6 nimmt" auch schon was. Wir haben es mal für Monaten mit Jolina versucht, aber für sie war es da noch zu schwer.
Danke für den Tipp mit den Strassen, müssen wir mal langsam einführen, weil es für Jolina so langsam auch zu langweilig wird.
Wir haben übrigens noch Pecunia non olet, das ist auch herrlich, aber man muss dazu lesen können. Ansonsten ist das recht leicht!
Granada, die Entdecker müssen wir auch mal wieder reaktivieren und schauen, ob man es in abgespeckter Form mit Jolina spielen kann.
Herr der Ringe scheitern mein Mann und ich übrigens schon meistens auf dem 2. Spielplan! :-[ LG Zauseline

Hi!

Phase 10 haben wir schon einmal ausprobiert, war nicht so der Renner. Ich glaub, sie haben einfach gerne ein richtiges Spielfeld und so.

Das Kartenspiel von den Siedlern ist wirklich eigentlich noch nichts für ihn. das spielen wir nur um des Spielens willen. Wie gesagt, man muss ja dafür lesen können und insgesamt den Überblick bewahren. Aber das Brettspiel geht zumindest zu zwei total gut. Wenn mehr dazukommen, wird es enger auf dem Feld und man kann nicht mehr tun und lassen, was man will, dann wird's schwieriger ;-) Aber da Malte sich nicht so lange darauf konzentrieren kann, spielen wir das eh in der Regel zu zweit.

Ich hab mir nochmal Ogallala und Pecunia non olet angeschaut, das ist für uns zu konkurrenzmäßig. Man kann/soll ja mit irgendwelchen Karten den Mitspielern direkt schaden, da gäb's hier jedesmal einen Totalausfall, glaub ich. Das ist mir zu anstrengend.

Herr der Ringe kann man auch zu zwei spielen, oder? Mein Mann und ich spielen ja total gerne, aber die meisten Spiele machen zu zweit einfach keinen Spaß. Aber ich hatte im hinterkopf, dass der Herr der Ringe auch ganz gut geht. Muss ich mal ausleihen.

Achja, genau, man muss bei Kakerlakensalat immer den ganzen Stapel nehmen. Aber wir haben das wirklich sehr schnell gespielt, deswegen war der Stapel in der Regel immer sehr klein und es hat sich auch gut verteilt. Arne würde ja den Stapel einfach nicht nehmen, schätze ich :DEVIL:

LG Franziska

Was man zu zweit noch spielen kann ist "Die Entdecker" und "El Grande". Wir haben noch Jambo, aber das ist auch sehr komplex und muss man öfters spielen, um richtig taktieren zu können. Aber das ist eben nichts für Kinder.
Totalausfälle haben wir hier auch immer noch, aber es gibt mittlerweile Spiele, bei denen wir kaum Probleme haben, andere Spiele gehen gar nicht (Mensch Ärger dich nicht).
Wie siehts mit Monopoly aus? Da bin ich am Überlegen, ob sich die Junior Variante noch lohnt. Das Erwachsenenspiel ist leider weggekommen. Leider kommt das Spielen bei uns zu kurz. Mein Mann bremst ein wenig!

*überleg* El Grande sagt mir was. Alhambra haben wir mal probiert, aber das ist nicht so doll.

Wir haben Monopoly Junior und es wird überhaupt nicht gespielt. Letztendlich ist das zu einfach und das richtige Monopoly etwas zu schwer. Wobei sie es trotzdem gerne und oft spielen. Normalerweise die beiden gegen mich, dann ist das abgeben nicht so schwer und das einnehmen macht doppelt Spaß. extra kaufen würde ich keins von beiden, jedenfalls nicht jetzt. Wir haben das Monopoly noch aus meiner Kindheit und das junior aus dem Second Hand Laden für 3 Euro.

Vorteil an Monopoly ist allerdings, dass ohnehin immer mit offenen Karten gespielt wird. So kann man einerseits auch mal einen Tip geben, andererseits kann keiner schummeln.

LG

Momentan:

-Steinchenspiel (Holzbrett mit Edelsteinen)

-Schneemannspiel (MÄrgereDN - Variante von HABA)

- Socken Zocken (nicht so meins, man muss gleiche Paare finden)

Ansonsten:

- Wer wars? Das beste ist die Schatztruhe... ;-)

- Viva Topo (einer meiner Favoriten)

- Drachenstark (Variante von Zicke Zacke Hühnerkacke, Memory-Laufspiel)

- Ritter Kunibert im Zahlenland (für Erwachsene langweilig)

lg, Annette

Schach habe ich ganz vergessen:

Schachkurs: Schach mit Chessy ist bei DER Renner!

Als Variation spielen wir mit einzelnen Figuren, z.B. Springer und legen Gummibärchen in die Mitte, die man damit "schlagen" muss und aufessen darf.

... macht mir auch Spaß und wir haben ungefähr die gleichen Chancen.

Suleika will ich auch mal ausprobieren, ist aber wohl erst ab 8.

lg, Annette

Hi!

Ich schreib mal kurz was zu den Persönlichkeiten meiner Kinder, ich finde, da kann man die Spiele besser einordnen.

Also Arne ist ein sehr sehr geduldiges, ausdauerndes und konzentrationsfähiges Kind. Er kann sehr gut abstrakt denken (was sowohl bei Bau-Spielen, als auch bei Merk- oder Taktik-Spielen nützlich ist). Was er überhaupt gar nicht hat, praktisch im Minusbereich, ist Frustrationstoleranz. Er erträgt es nicht zu verlieren und auch nicht, wenn irgendwas nicht klappt (Mikado – ein Alptraum) oder er z.B. bei Mensch ärgere Dich nicht ein Männchen abgenommen bekommt.

Um Malte geht es ja eigentlich nicht, aber da er ja meist mitspielt: kann sich sehr schlecht konzentrieren und hat keine Geduld. Spiele müssen schnell zu Ende sein. Abstrakt denken kann er inzwischen ganz gut.

Ich denke, von den gespielten Spielen ist „Wer war's“ der Dauerbrenner. Wird immer wieder gerne gespielt, alle paar Tage mal. Die schwierigste Spielstufe schaffen wir immer noch nicht jedes Mal, dadurch bleibt es spannend. Durch das Kooperationskonzept ideal für uns. Ich finde es sehr sehr schade, dass es nicht mehr Spiele mit diesem Konzept gibt, sondern die allermeisten auf Konkurrenzdenken setzen.

Nummer eins zur Zeit bei Arne ist „Die Siedler von Catan“, sowohl als Karten- als auch als Brettspiel. Wir hatten „die Kinder von Catan“ ausgeliehen, aber das ist wirklich sterbenslangweilig und NICHT zu empfehlen! Da würfelt und setzt man nur, man hat keinerlei Mitwirkungsmöglichkeiten, ein reines Glücksspiel. Also haben wir noch am selben Tag das große Brettspiel ausgeliehen. Arne liebt es und kann das richtig gut. Malte hat dafür keine Geduld, meist sitzt er daneben auf dem Sofa und liest. Dazu spielen wir jetzt öfter das Kartenspiel, aber dafür ist Arne noch zu klein. Ich muss ihm relativ viel helfen, er kann ja die Karten gar nicht lesen. Außerdem verliert er gegen Ende den Überblick. Warum wir das trotzdem spielen und überhaupt Vorteil von langen, strategischen Spielen: es geht ums Spielen an sich und nicht ums Gewinnen. Manchmal hören wir einfach auf, ohne dass einer gewonnen hätte. Mir ist das recht so und Arne auch. Für mich sind das echte Glücksmomente, jetzt langsam so richtig große Spiele spielen zu können.

In die gleichen Richtung geht „Carcassonne“. Wir haben langsam angefangen und spielen nun im Prinzip das komplette Spiel plus Turmerweiterung. Aber oft spielen wir ohne die Bauern und ohne die Türme, weil man da noch am ehesten mitten im Spiel dem anderen was abnehmen kann, das führt nur wieder zu Frust. Oft spielen legen sie aber auch einfach gemeinsam möglichst große Städte o.ä.

„Tier auf Tier“ ist auch recht beliebt, allerdings haben sie das noch nicht so lange. Mal sehen, ob es dabei bleibt. Sie mögen es deswegen, weil der Turm recht stabil ist und nicht gleich zusammenfällt. Auch das wird oft kooperativ gespielt, also einfach „wie hoch bekommen wir einen Turm“ oder „wir machen jetzt eine Pyramide“.

„Ubongo“ als Mitbringspiel wird auch gerne gespielt. Das ist was für Kinder, die gut bauen oder puzzlen können. Als großes Spiel ist es noch zu schwer.

„Das Labyrinth“ (oder wie hieß das? Na dieser Spieleklassiker) wird auch öfter gespielt, aber mir macht es mit den Kindern noch nicht so viel Spaß. Arne verliert doch öfter die Übersicht, wobei sich das grade deutlich bessert und ich mich manchmal echt anstrengen muss ;-)

„Drachenstark“ ist auch gut, spielen sie oft einfach zu zweit.

Lustigerweise ist „Obstgarten“ immer noch beliebt. Selbst bei meinem siebenjährigen. Wie gesagt, ihnen geht es oft nicht ums gewinnen, sondern um das Spiel an sich.

Uno ist phasenweise beliebt, wir haben das ehrlich gesagt schon immer in der Erwachsenenversion gespielt. Ich überlege, mal ein schwierigeres Kartenspiel einzuführen.

„Monopoly“ spielt Arne auch sehr gerne, ist aber ähnlich wie bei den Siedlern, man muss recht viel helfen und er verliert leicht den Überblick. Na Hauptsache, es macht ihm Spaß.

Naja, und dann die tausend anderen Spiele noch. Nicht beliebt ist Mensch ärgere Dich nicht (und Ableger davon) und Geschicklichkeitsspiele. Wir leihen oft Spiele aus, um sie erstmal auszusprobieren, das hat sich bezahlt gemacht (im wahrsten Sinne des Wortes).

Merkt man, dass ich selbst wirklich sehr gerne Gesellschaftsspiele spiele? Eigentlich die einzigen Spiele, die ich nicht den Kindern zuliebe mitspiele, sondern weil sie mir selbst Spaß machen.

Liebe Grüße

Franziska

Wenn man sowas mit Fünfjährigen spielen kann, dann könnten wir mal mit Clemens den einen oder anderen Versuch starten. Ist nur selten der Fall, dass nur Clemens und nicht auch Felix dabei ist, und der wäre definitiv zu klein.
LG, Emily

Ich bin auch erst durch AnjaS. auf die Idee gekommen. Sie hat mir erzählt, dass sie das mit ihrem Sohn schon spielt. Sie haben einfach anfangs nur die Städte gewertet, d.h. man darf eben die Figuren nur auf die Städte-Teile setzen. Also haben wir es ausprobiert und das ist so wirklich super einfach! LG Zauseline

Carcassonne ist echt toal einfach. Das ist ja nur ein Anlegespiel. Die Wertungen kann man ja nach und nach einbringen. Man muss auch eigentlich nur zählen können, und das können die Kinder in dem Alter ja schon ;-)

Gestern hat mich Arne bei den Siedlern mal wieder geschlagen. Meinte er ganz großzügig "na dann spielen wir eben bis 12 Punkte" (eigentlich hat der gewonnen, der zehn hat) und er hat trotzdem gewonnen :,(

Probier es mal. Aber bei Euch ist das wahrscheinlich nicht so einfach. Das sind Spiele, die echt Zeit brauchen. Wir lassen sie manchmal auch einfach liegen, wir haben dafür genug Platz und spielen auch immer auf dem Boden. Das wäre vielleicht was für eine Exklusiv-Zeit mit dem Großen, aber anscheinend braucht die ja eher der kleinere.

LG franziska

Hallo Dudi,
momentan sind wir bei den Klassikern:
Monopoly
Schiffe versenken
Mensch ärgere dich nicht
Theresa und Charlotte spielen diese Spiele im Augenblick fast immer alleine. Ich spring nur ein, wenn Charlotte keine Lust mehr hat.
Außerdem versucht Theresa mit Charlotte Schach zu spielen. Leider ist sie da nicht sonderlich erfolgreich ;-)
LG Kerstin