Was ist eigentlich das Gefährliche am Cocktail?
Man liest doch immer, dass man den Wehencocktail (ich meine jetzt Sekt, Rizinus, Aprikosensaft) nur nach Absprache mit der Hebamme nehmen soll. Wieso eigentlich? Was kann denn passieren außer dass es nicht wirkt?
Ich hätte doch so gern, dass das Kind am Freitag kommt, weil sich dann meine Eltern übers Wochenende um Linus kümmern könnten.
Und da dachte ich, wenn ich Donnerstag abend den Cocktail schlürfe... Meinen Mann hab ich für Donnerstag abend auch schon "verpflichtet" ;)
Meine Hebamme seh ich erst am Samstag wieder und ich hab ja erst am Montag Termin und vorher "verschreibt" sie mir bestimmt keinen Cocktail.
Was denkt Ihr? Soll ich oder nicht?
LG Annekathrin, ET-6
Re: Was ist eigentlich das Gefährliche am Cocktail
Re: Was ist eigentlich das Gefährliche am Cocktail
Und Du hast Recht, ich weiß was Du denkst. Sie kommt, wenn sie kommt und hab Geduld und riskier nicht die natürliche Geburt und das weiß ich ja auch irgendwie, aber es würde doch so gut passen, am Freitag.
Hach, ich mag nicht mehr. Hab mich gestern ein bisschen übernommen, hab viel Wäsche gemacht, abends noch Laternenumzug und ich trage Linus jetzt auch wieder mehr, weil ich immer denke, was soll schon passieren außer dass es losgeht. Aber jetzt weiß ich, was passiert, ich hatte gestern abend so schlimme Schmerzen am Schambein, konnte mich kaum bewegen und war um 9 im Bett. Jetzt geht es mir immer noch so schlecht, dass ich hier auf der Couch rumliege, wo dich Linus bei der Tagesmutter ist und ich noch so schön was Nützliches machen könnte.
LG Annekathrin
Re: Was ist eigentlich das Gefährliche am Cocktail
Re: Was ist eigentlich das Gefährliche am Cocktail
Im ET-Forum hat mir jetzt eine Pflaumensaft empfohlen, naja und ich dachte eben an xeln am Donnerstag abend.
LG Annekathrin
Re: Was ist eigentlich das Gefährliche am Cocktail
lg, julia
Erfahrungsbericht...
Kicher - Kind Durchfall? Mußte sooo lachen... Geht viel zu schnell dafür... Na, Ole hatte jedenfalls keinen Durchfall. Und Mekonium im Fruchtwasser (oder war es Kolophonium - habe im Musikladen mal nach Mekonium verlangt, der Typ hat komisch geguckt *ggg*) war keines...
Ich kann es nur empfehlen!
Habe damals weder die Hebamme gefragt, noch sonst jemanden, Rezept aus "Qualimedic", runter damit und ein paar Stunden später war Ole in meinem Arm - super!
LG Anke
Re: Erfahrungsbericht...
lg, julia
Re: Erfahrungsbericht...
Wie gesagt, man sollte es nur tun, wenn man geburtsreif und absolut fit ist, denn es geht schnell kräftig los...
Aber ausprobieren? Warum nicht? Wenn vielleicht der Mann oder die Mutter dabei ist? Etwas dramatisches passiert wohl kaum und ordentlich Durchfall ist, finde ich, gut zu verkraften...
Na, muß halt wirklich jeder selber entscheiden - ich wollte nur berichten, wie es bei mir war - diese lustige Story erzählen wir gerne immer wieder, es wird immer viel gelacht! LG Anke
Re: Was ist eigentlich das Gefährliche am Cocktail
lg, julia
Re: Was ist eigentlich das Gefährliche am Cocktail
Danke für die Info,
Annekathrin
Re: Was ist eigentlich das Gefährliche am Cocktail
Nee, im Ernst - einerseits starker Durchfall, andererseits eventuzell zu frühe/zu starke Wehen, oder das Kind kommt zu schnell.
Viele Grüße,
Christine
Re: Was ist eigentlich das Gefährliche am Cocktail?
hmm was gefährliches passieren kann?? Keine Ahnung ,ich hab bei Céline die 9 Tage zu spät kam,es 3 mal probiert,Wirkung gleich null.
LG Dani
Re: Was ist eigentlich das Gefährliche am Cocktail?
LG
Verena
Re: Was ist eigentlich das Gefährliche am Cocktail?
ich hab den wehencocktail bei meinem 2.kind genommen - aber auch nur weil ich 14 tage über termin war und seit 8 tagen alle anderen möglichkeiten abgearbeitet hatte *g* akupunktur, nelkenöltampons, ingwer-zimt-nelken-tee, putzen bis der arzt kommt etc pp.... mir saß einfach die zeit im nacken, denn ich hätte am nächsten tag ins krankenhaus gesollt, wollte aber im geburtshaus entbinden.
der wehencocktail war wirklich die holzhammermethode. ich hab abends getrunken, dann gebadet, spazieren gegangen, ausgeruht - und dann gings ziemlich schnell los. die durchfälle VOR den wehen waren dabei noch die harmlose variante. ich hatte dann noch vor lauter krampferei nen blasensprung im badezimmer und bin mit heftigsten wehen ins geburtshaus gefahren, den kopf hab ich schon deutlich gespürt im auto. eine halbe stunde nach ankuft im gh war der kleine dann da, meine wehen hab ich auch dort größtenteil auf der toilette gehabt *unangenehmwardas*
meine hebamme war auf die hauruckaktion vorbereitet, sie hatte es ja selbst als letzte möglichkeit gesehen. sie ist extra früh ins bett gegangen an dem abend *g* vermulich ist das der hintergrund warum man das ganze nur in rücksprache mit der hebamme macht, weils einfach sooo schnell heftig wird.ich kann dich gut verstehen, sprich mit deiner hebamme ganz offen, vielleicht unterstützt sie dich ja sogar in die richtung :-) ich wünsch dir jedenfalls alles gute, lg silence
Danke für die vielen Antworten und:
Ich bin aber für alle Tips, wie ich die Kleine sanft rauskitzeln kann, dankbar. Mir geht es nicht mehr wirklich gut. Ich habe solche Schmerzen am Schambein, dass ich hier rumlauf wie kurz nach dem Kaiserschnitt bei Linus. Das Schlimmste ist Aufstehen und im Bett umdrehen.
LG und vielen Dank an alle,
Annekathrin
Re: Danke für die vielen Antworten und:
Re: Was ist eigentlich das Gefährliche am Cocktail
LG und eine wunderschöne Geburt Tine
Re: Was ist eigentlich das Gefährliche am Cocktail
Habe beim Coctail trinken mitnichten an den Erfolg geglaubt, habe gelacht und es eigentlich als Witz gesehen. Klar, Nase hatte ich voll und Zeitpunkt war auch seeehr passend, aber das es wirklich so funktioniert? Hätte ich im Leben nicht geglaubt! Taj, es ging aber und es war toll, die Geburt war schwung- und wundervoll! Und wenn der Befund nicht geburtsreif gewesen wäre, hätte es nie geklappt, vielleicht ging es auch nur so gut, weil es das 3. Kind war.
Wir lachen jetzt unglaublich über diese Aktion und erzählen die Geschichte gerne! Aber, wie gesagt, jeder muß selber entscheiden, was er tut! LG Anke
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