Hallo zusammen,
wir hatten Mittwochs den 1. Elternabend, wo wir mehr als eine Materialliste und allgemeine pädagogische Ansätze erhalten haben, und wo es eben mehr um die Interaktion mit der neuen Klasse ging. Spannend!
Erstmals hatte unsere Lehrerin die Gruppendynamik in ihren 5 Phasen kurz angerissen und ihre Einschätzung abgegeben, wo sich die Klasse jetzt befindet und wo sie sie gerne wann haben will. - Fand ich sehr schön, dass ihr solche gruppendynamischen Aspekte nicht fremd sind und solche Modelle auch in der Praxis für hilfreich erachtet.
Sie hat auch einen Test mit den Kindern gemacht:
Jedes Kind bekommt einen blauen und einen roten Punkt, den er an 1 oder 2 der anderen Kinder verteilt. Ein roter Punkt an ein Kind mit dem es besonders gerne spielt und einen blauen Punkt an ein Kind mit dem es besonders gerne zusammenarbeitet. Die Kinder wissen nichts über das Ergebnis der Punkteverteilung, und uns Eltern wurde das Ergebnis anonymisiert mitgeteilt:
Es hat sich 1 Kind als besonders beliebt zum Spielen herausgestellt (roter Punkt), aber nicht das, welches sie erwartet hätte. Und es haben sich 2-3 Kinder als besonders beliebt für eine Zusammenarbeit herausgestellt. Das beliebte Spiel-Kind, war allerdings nicht unter den 2-3 beliebten Team-Kindern zu finden.
Darüberhinaus hat ein einziges Kind keinen einzigen Punkt bekommen. Das fand sie sehr schade und meinte dann auch gleich, dass dieses Kind keinesfalls normalerweise von allen Spielen ausgeschlossen wird und auch sonst in der Ecke stehen würde. - Also kleine Entwarnung, aber sie wird vermehrt darauf ein Auge haben.
Nach einer kurzen Überlegung, will ich gar nicht wissen, wo A. im Modell steckt.
LG,
Ioana.