Hallo,
wenn ich schon mal zum Schreiben komme, erzähle ich euch mal von meinem Erlebnis heute. Ich war heute auf einem regionalen Leiter-Treffen von Selbsthilfegruppen bei der bayerischen Krebsgesellschaft. Es waren also alle Leiter von Selbsthilgegruppen in Oberbayern vor Ort. Es war mein erstes Mal, da wir ein 3er-Leitungsteam sind und ich mich sonst immer "gedrückt" habe, wegen Arbeit und Kinderversorgung.
Es waren rund 50 Frauen da und mit 5-Minuten-Verspätung kam dann doch noch ein Mann. Er leitet eine Prostata-Selbsthilfegruppe (in die Gruppe dürfen aber auch Angehörige mit, denn die meisten betroffenen Männer werden von ihren Frauen dort hingeschleppt). Warum engagieren Frauen sich mehr in Selbsthilfegruppen? Verdrängen Männer dieses Thema eher? In unsere Gruppe sind auch Männer, aber die wollen dann eher Informationen, Fakten. Es gibt natürlich auch Ausnahmen, aber es hat mich heute echt erschreckt so viele Frauen zu sehen. Wollte ich nur mal loswerden.
LG Katrin