...frage ich mich grad und wie es Euch damit wohl ergangen ist, weil mir das noch bevorsteht. Mein Zwerg ist definitiv zu klein und die Prognose für den Geburtstermin vom KH-Oberarzt ist Ende August, d.h. der Kleine wird in der 34. Woche per Schnittentbindung geholt . Ich hoffe natürlich sehr, dass dann alles ok ist und er "nur noch" gepäppelt werden muß.
Ich war gestern schon auf der Kinderstation und hab mich ein bisschen informiert - aus der Traum von Spontangeburt im Geburtshaus hier um die Ecke.
Was mir besonders Bauchschmerzen macht, ist, dass ich Jonna dann vermutlich wochenlang nicht bei mir habe und ich nicht einschätzen kann, wie wir da hinbekommen sollen.
Ich bin so froh, dass Jonna sich wenigstens im Kindergarten wohlfühlt...
LG von Suse
War eines Eurer Kinder eigentlich eine Frühgeburt?
Bisherige Antworten
Re: War eines Eurer Kinder eigentlich eine Frühgeburt?
hallo suse,
jerome, also mein zweitgeborener, war eine frühgeburt. er kam bei 32+4 mit 1980 gr spontan zur welt. soweit ging es ihm eigentlich gut. er hatte nur ein bisschen probleme mit dem selbstständigen atmen, war halt einfach zu anstrengend, so dass er ein unterstützung mit der c-pap erhielt. dies allerdings nur die ersten 24 stunden und ab da nur noch bisserl sauerstoff-zugabe in den brutkasten in welchem er noch 2 wochen liegen musste. dann war er noch für zwei wochen auf der säuglingsstation und wir bekamen ihn mit 2450 gr nach hause.
alles in allem können wir sagen, dass wir glück hatten. aber es war eine sehr schwere zeit und unsere bindung hat schon dadurch gelitten (jerome ist das kind mit welchem ich am meisten probleme habe und dies nicht nur wegen seinem charakter *seufz*...). ich würde dir wünschen, dass du tag und nacht bei deinem kind sein kannst. mir war es wegen meiner grossen und mangels grosseltern leider unmöglich und ich war dankbar für die 4 stunden am tag, welche ich hatte...
was ich besonders schrecklich fand, war dass ich nach der geburt ohne kind da stand, bzw das kh verlies und ganz "alleine" war. jerome war unterdessen in ein weiter entfernteres kinderkrankenhaus gebracht worden und ich konnte ihn erst spät abends das "erste" mal richtig sehn.
ich wünsch euch alles gute
lg, deborah
jerome, also mein zweitgeborener, war eine frühgeburt. er kam bei 32+4 mit 1980 gr spontan zur welt. soweit ging es ihm eigentlich gut. er hatte nur ein bisschen probleme mit dem selbstständigen atmen, war halt einfach zu anstrengend, so dass er ein unterstützung mit der c-pap erhielt. dies allerdings nur die ersten 24 stunden und ab da nur noch bisserl sauerstoff-zugabe in den brutkasten in welchem er noch 2 wochen liegen musste. dann war er noch für zwei wochen auf der säuglingsstation und wir bekamen ihn mit 2450 gr nach hause.
alles in allem können wir sagen, dass wir glück hatten. aber es war eine sehr schwere zeit und unsere bindung hat schon dadurch gelitten (jerome ist das kind mit welchem ich am meisten probleme habe und dies nicht nur wegen seinem charakter *seufz*...). ich würde dir wünschen, dass du tag und nacht bei deinem kind sein kannst. mir war es wegen meiner grossen und mangels grosseltern leider unmöglich und ich war dankbar für die 4 stunden am tag, welche ich hatte...
was ich besonders schrecklich fand, war dass ich nach der geburt ohne kind da stand, bzw das kh verlies und ganz "alleine" war. jerome war unterdessen in ein weiter entfernteres kinderkrankenhaus gebracht worden und ich konnte ihn erst spät abends das "erste" mal richtig sehn.
ich wünsch euch alles gute
lg, deborah
Re: War eines Eurer Kinder eigentlich eine Frühgeburt?
Hallo Suse,
leider kann ich Dir nicht weiterhelfen da Lenny kein Frühchen war.
Was ich frage wollte ist, wiso wirst Du Jonna wochenlang nicht bei Dir haben können?
LG Nicole
leider kann ich Dir nicht weiterhelfen da Lenny kein Frühchen war.
Was ich frage wollte ist, wiso wirst Du Jonna wochenlang nicht bei Dir haben können?
LG Nicole
Re: War eines Eurer Kinder eigentlich eine Frühgeb
Hallo Nicole,
naja, ich werd ja eine Zeitlang im Krankenhaus sein und dort auch schlafen. Das wird sehr ungewohnt für uns sein, ich war in den letzten 3 Jahren höchstens mal 2 oder 3 Nächte am Stück weg...Und Besuche im KH sind ja was anderes.
LG,
Suse
naja, ich werd ja eine Zeitlang im Krankenhaus sein und dort auch schlafen. Das wird sehr ungewohnt für uns sein, ich war in den letzten 3 Jahren höchstens mal 2 oder 3 Nächte am Stück weg...Und Besuche im KH sind ja was anderes.
LG,
Suse
Re: War eines Eurer Kinder eigentlich eine Frühgeb
Hallo Suse,
ja ich bin echt blöd. Habe ich mir nachher auch so gedacht.
Kann mir vorstellen daß das eine schwere Zeit wird. Wüßt auch nicht wie ich das machen würde.
LG Nicole
ja ich bin echt blöd. Habe ich mir nachher auch so gedacht.
Kann mir vorstellen daß das eine schwere Zeit wird. Wüßt auch nicht wie ich das machen würde.
LG Nicole
Re: Frühgeburt
Hallo! Ich gehöre nicht hier ins Forum, lese aber ab und zu mit und möchte dir trotzdem antworten. Meine Freundin bekam Anfang März ihren Sohn bei 34+1, allerdings spontan, es war nicht so geplant. Allerdings hatte sie schon vorzeitige Wehen und die Lungenreife war abgeschlossen. Dem Kleinen ging es prima, er musste lediglich wegen des geringen Gewichts noch vier Wochen in der Klinik bleiben (und sie blieb bei ihm wegen des Stillens, war allerdings halt auch das erste Kind, da ist das sicher einfacher). Ich selbst kam vor immerhin 31 Jahren auch ungefähr 6 Wochen zu früh zur Welt (geplanter KS), da ich nicht mehr richtig wuchs (41 cm, 1750 g). Lungenreife war auch abgeschlossen und ich lag lediglich noch kurz im Wärmebettchen und musste dann noch bis zum ET im KH bleiben - na ja, war halt vor 31 Jahren. Ich wünsche dir von Herzen alles Gute, ihr werdet bestimmt eine gute Lösung für euch alle finden!! GLG Stefanie mit Johanna *21.6.03 und Lukas *2.4.05
Re: War eines Eurer Kinder eigentlich eine Frühgeburt?
Liebe Suse,
unserer älterer Soh kam bei 34+2 (Blasensprung) nach Einleitung und diverser Probleme (Herzschlag unter 50 während der Wehen) mit einem Notkaiserschnitt.
Es ging ihm nicht gut, er hatte am 2. Abend auch einen Atemstillstand und mußte wiederbelebt werden, diverse andere Komplikationen kamen dazu. Dies waren jedoch alles keine Folgen der Frühgeburt, sondern resultierten aus seinem Lungenproblem.
Hätte er normal geatmet, wäre er gar nicht auf die Neointensiv gekommen, sondern hätte bei mir bleiben können.Er war auch schon relativ groß mit 46cm. und 2690g.
Lustigerweise fast genau die gleichen Maße wie sein kleiner Bruder, der per geplantem Kaiserschnitt aufgrund dieser Vorgeschichte normal zur Welt kam.
Die Zeit als er auf der Intensivstation lag, war sehr schwierig für uns. Wir wußten die ersten Tage gar nicht, ob er überleben würde und wenn ja ob ohne bleibende Schädigung, da er fast mit der höchstmöglichen Sauerstoffsättigung beatmet wurde.
Zudem war die Klinik ca. 5km von meiner Entbindungsklinik entfernt und die Fahrten mit der frischen Kaiserschnittnarbe auch nicht gerade lustig. Von einer Erholung nach der geburt konnte ich nicht sprechen.
Trotzdem war es ein überwältigendes Erlebnis, sowohl die Geburt, als auch der Moment, an dem er nach Hause kommen durfte, auch wenn ich heute noch manchmal das Gefühl habe, uns wurde die erste gemeinsam Zeit "gestohlen".
Ich hoffe, Euch bleibt die Erfahrung erspart und Euere Baby wächst noch in der nächsten Zeit, ansonsten wird es bestimmt eine anstrengende und intensive Zeit für Eure kleine Familie, die aber auch schön und mit vielen positiven Erinnerungen verbunden sein kann.
LG Isa
P.S. Bei uns wurde übrigens auch Wert darauf gelegt, daß sich Eltern zwar abwechseln können, aber auch gemeinsam beim Baby waren und Geschwister durften mit auf die Station.
unserer älterer Soh kam bei 34+2 (Blasensprung) nach Einleitung und diverser Probleme (Herzschlag unter 50 während der Wehen) mit einem Notkaiserschnitt.
Es ging ihm nicht gut, er hatte am 2. Abend auch einen Atemstillstand und mußte wiederbelebt werden, diverse andere Komplikationen kamen dazu. Dies waren jedoch alles keine Folgen der Frühgeburt, sondern resultierten aus seinem Lungenproblem.
Hätte er normal geatmet, wäre er gar nicht auf die Neointensiv gekommen, sondern hätte bei mir bleiben können.Er war auch schon relativ groß mit 46cm. und 2690g.
Lustigerweise fast genau die gleichen Maße wie sein kleiner Bruder, der per geplantem Kaiserschnitt aufgrund dieser Vorgeschichte normal zur Welt kam.
Die Zeit als er auf der Intensivstation lag, war sehr schwierig für uns. Wir wußten die ersten Tage gar nicht, ob er überleben würde und wenn ja ob ohne bleibende Schädigung, da er fast mit der höchstmöglichen Sauerstoffsättigung beatmet wurde.
Zudem war die Klinik ca. 5km von meiner Entbindungsklinik entfernt und die Fahrten mit der frischen Kaiserschnittnarbe auch nicht gerade lustig. Von einer Erholung nach der geburt konnte ich nicht sprechen.
Trotzdem war es ein überwältigendes Erlebnis, sowohl die Geburt, als auch der Moment, an dem er nach Hause kommen durfte, auch wenn ich heute noch manchmal das Gefühl habe, uns wurde die erste gemeinsam Zeit "gestohlen".
Ich hoffe, Euch bleibt die Erfahrung erspart und Euere Baby wächst noch in der nächsten Zeit, ansonsten wird es bestimmt eine anstrengende und intensive Zeit für Eure kleine Familie, die aber auch schön und mit vielen positiven Erinnerungen verbunden sein kann.
LG Isa
P.S. Bei uns wurde übrigens auch Wert darauf gelegt, daß sich Eltern zwar abwechseln können, aber auch gemeinsam beim Baby waren und Geschwister durften mit auf die Station.
Re: War eines Eurer Kinder eigentlich eine Frühgeburt?
Hallo Suse,
mein Felix kam in der 33. SSW und wog 2000g. MEin Großer war da 21 Monate alt.
Nach vielen Diskussionen wollten die Ärzte unbedingt einen Kaiserschnitt. Felix war sehr fit, konnte selbständig atmen, zumal er 3 Stunden vor der Geburt eine Lungenreifungsspritze bekam.
Er war insgesamt 3 Wochen im KKH. Ich habe mich nach einer Woche entlassen lassen und bin dann zwischen Niklas und Felix hin- und hergependelt. Niklas hat mich zu dem Zeitpunkt genauso gebraucht wie Felix und ich habe versucht beiden gerecht zu werden.
Ich drücke Euch die Daumen und hoffe, daß Dein Zwerglein noch ein bißchen wächst.
vlG Susanne
mein Felix kam in der 33. SSW und wog 2000g. MEin Großer war da 21 Monate alt.
Nach vielen Diskussionen wollten die Ärzte unbedingt einen Kaiserschnitt. Felix war sehr fit, konnte selbständig atmen, zumal er 3 Stunden vor der Geburt eine Lungenreifungsspritze bekam.
Er war insgesamt 3 Wochen im KKH. Ich habe mich nach einer Woche entlassen lassen und bin dann zwischen Niklas und Felix hin- und hergependelt. Niklas hat mich zu dem Zeitpunkt genauso gebraucht wie Felix und ich habe versucht beiden gerecht zu werden.
Ich drücke Euch die Daumen und hoffe, daß Dein Zwerglein noch ein bißchen wächst.
vlG Susanne
Re: War eines Eurer Kinder eigentlich eine Frühgeb
Liebe Suse,
ja, Ben kam zu früh, in der 35. SSW (34+5). Generell kann man sagen, dass eine Entbindung in dieser Zeit für das Kind kaum lebensbedrohlich aber sicher traumatisch ist.
Ben wurde vaginal geboren, hatte nur geringe Anpassungsschwierigkeiten (Apgar 8). Er konnte trinken, hatte aber Bradycardien (Pulsabfälle), Abfälle in der Sauerstoffsättigung und konnte seine Körpertemperatur nicht halten. Außerdem bekam er eine starke Neugeborenengelbsucht, was zumindest teilweise auf die Frühgeburt und die damit verbundene Unreife der Leber zurückzuführen ist. Wir mussten zwei Wochen in der Kinderklinik bleiben. Alles in allem lief es bei uns vergleichsweise gut ab, es war aber doch ein schwieriger Start, der alle stark verunsichert hat.
Ich kann Dir daher nur dringendst raten, noch ein zweites KH aufzusuchen und um eine weitere Meinung zu bitten. Ich kenne zwei Fälle, in denen die Kinder als zu klein eingeschätzt wurden und die Mütter sehr, sehr verunsichert waren. In beiden Fällen hatten die Kinder auf einmal normale Maße bei der Geburt!
Es ist heutzutage kein Problem mittels Ultraschall zu sehen, ob die Plazenta noch in gutem Zustand ist und ob Dein Kind gut versorgt wird.
Ich wünsche Euch, dass Ihr es doch noch ein wenig weiter als die 34. SSW schafft.
Alles, alles Gute
Madeleine
ja, Ben kam zu früh, in der 35. SSW (34+5). Generell kann man sagen, dass eine Entbindung in dieser Zeit für das Kind kaum lebensbedrohlich aber sicher traumatisch ist.
Ben wurde vaginal geboren, hatte nur geringe Anpassungsschwierigkeiten (Apgar 8). Er konnte trinken, hatte aber Bradycardien (Pulsabfälle), Abfälle in der Sauerstoffsättigung und konnte seine Körpertemperatur nicht halten. Außerdem bekam er eine starke Neugeborenengelbsucht, was zumindest teilweise auf die Frühgeburt und die damit verbundene Unreife der Leber zurückzuführen ist. Wir mussten zwei Wochen in der Kinderklinik bleiben. Alles in allem lief es bei uns vergleichsweise gut ab, es war aber doch ein schwieriger Start, der alle stark verunsichert hat.
Ich kann Dir daher nur dringendst raten, noch ein zweites KH aufzusuchen und um eine weitere Meinung zu bitten. Ich kenne zwei Fälle, in denen die Kinder als zu klein eingeschätzt wurden und die Mütter sehr, sehr verunsichert waren. In beiden Fällen hatten die Kinder auf einmal normale Maße bei der Geburt!
Es ist heutzutage kein Problem mittels Ultraschall zu sehen, ob die Plazenta noch in gutem Zustand ist und ob Dein Kind gut versorgt wird.
Ich wünsche Euch, dass Ihr es doch noch ein wenig weiter als die 34. SSW schafft.
Alles, alles Gute
Madeleine
Re: War eines Eurer Kinder eigentlich eine Frühgeb
Liebe Madeleine,
normalerweise bin ich auch dafür, einen zweiten Rat einzuholen, aber dass dieses Kind zu klein ist, stand auch schon durch die Untersuchung bei meiner FÄ fest. Selbst meine Hebamme konnte das ertasten.
Dem Oberarzt vertraue ich sehr, fühle mich dort in guten Händen, die Plazentadurchblutung wird ja laufend per DopplerUS überprüft (das Problem deutete sich schon in der 20igsten Woche an). Ich hoffe auch, dass wir weiter als bis zur 34. Woche kommen, aber vor ein paar Tagen war das geschätzte Gewichte knapp 1300g, das ist einfach sehr wenig.
LG,
Suse
normalerweise bin ich auch dafür, einen zweiten Rat einzuholen, aber dass dieses Kind zu klein ist, stand auch schon durch die Untersuchung bei meiner FÄ fest. Selbst meine Hebamme konnte das ertasten.
Dem Oberarzt vertraue ich sehr, fühle mich dort in guten Händen, die Plazentadurchblutung wird ja laufend per DopplerUS überprüft (das Problem deutete sich schon in der 20igsten Woche an). Ich hoffe auch, dass wir weiter als bis zur 34. Woche kommen, aber vor ein paar Tagen war das geschätzte Gewichte knapp 1300g, das ist einfach sehr wenig.
LG,
Suse
Re: War eines Eurer Kinder eigentlich eine Frühgeburt?
Hallo Suse,
*hüstl* ich weiß gar nicht ob ich Dir jetzt wirklich antworten darf.
Elias kam bei 32+4 und hatte den Reifezustand eines Babys in der 28.SSW.
Es gibt natürlich Erfahrungen, daß Frühchen ab der X.ten SSW sehr gute Chancen haben etc..pp
Aber das hängt vom Baby ab. Ich habe auf der Intensiv ein Baby kennengelernt, daß in der 25.SSW geboren wurde. Sie hatte sehr viel Glück und mußte "nur" wachsen.
Elias im Gegensatz dazu hat viel mitgenommen, Atemnotsyndrom, Reanimation, schwere Sepsis, Vollbeatmung, beginnendes NEC usw...
Er hat die ersten Tage um sein Leben gekämpft.
Also es gibt auch Ausnahmen.
Da ich immer noch unter Stilldemenz leide, weiß ich jetzt gar nicht in welcher Woche Du bist, bzw wann der Ultraschall mit den 1300gr gemacht wurde.
Wächst Dein Baby denn oder weicht es immer weiter von der Kurve nach unten ab????
Ein langsames aber stetiges Wachstum wäre nämlich gar nicht so schlecht.
Sehr wahrscheinlich würde ich an Deiner Stelle noch ein zweite Meinung einholen.
Beim Ultraschall gibt es immer noch Unterschiede, Fynn wurde Stunden vor der Einleitung um über 600gramm zu leicht eingeschätzt!!!! ( übrigens auch von einem erfahrenen Dopplerarzt )
Und das ist keine Ausnahme, wie mir von Hebammen und co gesagt wurde.
Mal ganz davon abgesehen ist der vorzeitige Schwangerschaftsstopp auch für Dich als Mutter bestimmt nicht einfach.
Ich wußte vorher, daß Elias geholt werden muß und ich knappere immer noch daran.
Ich wünsche Dir natürlich alles erdenklich Gute.
Vielleicht holst Du dir ja doch noch eine andere Meinung ein. ;-))
Liebe Grüße,
Sandra
*hüstl* ich weiß gar nicht ob ich Dir jetzt wirklich antworten darf.
Elias kam bei 32+4 und hatte den Reifezustand eines Babys in der 28.SSW.
Es gibt natürlich Erfahrungen, daß Frühchen ab der X.ten SSW sehr gute Chancen haben etc..pp
Aber das hängt vom Baby ab. Ich habe auf der Intensiv ein Baby kennengelernt, daß in der 25.SSW geboren wurde. Sie hatte sehr viel Glück und mußte "nur" wachsen.
Elias im Gegensatz dazu hat viel mitgenommen, Atemnotsyndrom, Reanimation, schwere Sepsis, Vollbeatmung, beginnendes NEC usw...
Er hat die ersten Tage um sein Leben gekämpft.
Also es gibt auch Ausnahmen.
Da ich immer noch unter Stilldemenz leide, weiß ich jetzt gar nicht in welcher Woche Du bist, bzw wann der Ultraschall mit den 1300gr gemacht wurde.
Wächst Dein Baby denn oder weicht es immer weiter von der Kurve nach unten ab????
Ein langsames aber stetiges Wachstum wäre nämlich gar nicht so schlecht.
Sehr wahrscheinlich würde ich an Deiner Stelle noch ein zweite Meinung einholen.
Beim Ultraschall gibt es immer noch Unterschiede, Fynn wurde Stunden vor der Einleitung um über 600gramm zu leicht eingeschätzt!!!! ( übrigens auch von einem erfahrenen Dopplerarzt )
Und das ist keine Ausnahme, wie mir von Hebammen und co gesagt wurde.
Mal ganz davon abgesehen ist der vorzeitige Schwangerschaftsstopp auch für Dich als Mutter bestimmt nicht einfach.
Ich wußte vorher, daß Elias geholt werden muß und ich knappere immer noch daran.
Ich wünsche Dir natürlich alles erdenklich Gute.
Vielleicht holst Du dir ja doch noch eine andere Meinung ein. ;-))
Liebe Grüße,
Sandra
Re: War eines Eurer Kinder eigentlich eine Frühgeb
Liebe Sandra,
danke für Deine ehrliche Antwort.
Elias´ Start klingt wirklich sehr schwierig. Ich bin jetzt in der 32. Woche und heute wird wieder ein Doppler gemacht, mal gucken, ob der Kleine ein bisschen zugelegt hat. Jedenfalls turnt er ganz eifrig, darüber bin ich froh.
Meine Frauenärztin, die sich erst Montag alle Daten angucken konnte (war im Urlaub) war ganz zuversichtlich, dass der Kleine noch zulegt, wenn ich mich viel hinlege, was sich positiv auf die Plazentadurchblutung auswirkt.
Grundsätzlich ist er wohl überall zwei bis drei Wochen zurück und sehr leicht.
Meine FÄ sagte übrigens auch, dass das Gewicht ein Schätzwert ist, dass sich aus den Maßen ergibt und doch auch stark abweichen kann. Ich habe allerdings nicht das Gefühl, dass ich eine weitere Meinung einholen muß: der Oberarzt im KH ist sehr erfahren, parallel untersucht mich jetzt während seiner Urlaubszeit seine Vertretung, meine FÄ macht auch US und die Hebamme ebenfalls VU. Das reicht mir und ich bin nicht sehr verunsichert. Eigentlich hab ich - bis auf gelegentliche Panikattacken - ein gutes Gefühl. Vielleicht kann der Kleine ja noch ein bisschen länger drinnen bleiben.
Wie wurde denn bei Dir entschieden, dass Elias in der 33. Woche raus musste?
Vor dem KH-Aufenthalt graust mir am meisten, vor allem wg. Jonna, aber wir haben zumindest die Zeit uns darauf gedanklich einzustellen.
LG,
Suse
danke für Deine ehrliche Antwort.
Elias´ Start klingt wirklich sehr schwierig. Ich bin jetzt in der 32. Woche und heute wird wieder ein Doppler gemacht, mal gucken, ob der Kleine ein bisschen zugelegt hat. Jedenfalls turnt er ganz eifrig, darüber bin ich froh.
Meine Frauenärztin, die sich erst Montag alle Daten angucken konnte (war im Urlaub) war ganz zuversichtlich, dass der Kleine noch zulegt, wenn ich mich viel hinlege, was sich positiv auf die Plazentadurchblutung auswirkt.
Grundsätzlich ist er wohl überall zwei bis drei Wochen zurück und sehr leicht.
Meine FÄ sagte übrigens auch, dass das Gewicht ein Schätzwert ist, dass sich aus den Maßen ergibt und doch auch stark abweichen kann. Ich habe allerdings nicht das Gefühl, dass ich eine weitere Meinung einholen muß: der Oberarzt im KH ist sehr erfahren, parallel untersucht mich jetzt während seiner Urlaubszeit seine Vertretung, meine FÄ macht auch US und die Hebamme ebenfalls VU. Das reicht mir und ich bin nicht sehr verunsichert. Eigentlich hab ich - bis auf gelegentliche Panikattacken - ein gutes Gefühl. Vielleicht kann der Kleine ja noch ein bisschen länger drinnen bleiben.
Wie wurde denn bei Dir entschieden, dass Elias in der 33. Woche raus musste?
Vor dem KH-Aufenthalt graust mir am meisten, vor allem wg. Jonna, aber wir haben zumindest die Zeit uns darauf gedanklich einzustellen.
LG,
Suse
Re: War eines Eurer Kinder eigentlich eine Frühgeb
Hallo Suse,
na wenn bei Dir sowieso drei verschieden "Handwerker" arbeiten, dann ist es ja genug ;-))
Bin natürlich auch gespannt, was heute bei Deiner Untersuchung herauskommt. Ween das Baby zunimmt/ wächst, dann ist es ganz positiv.
Kommt natürlich auch darauf an, wie die Versorgung durch Plazenta/Nabelschnur ist, aber das kann man ja beim Doppler sehen.
Das Du wegen Jonna ungerne ins KH möchtest, kann ich gut nachvollziehen. Mir ging es bei Elias genaus, als ich ständig ins KKH mußte. Ist nicht einfach, aber wenn es sein muß...
Elias war schon sehr am Anfang auf den US zurück, irgendwann war er aber auf den Kurven ca 3 cm drunter und das Wachstum war kaum messbar.
Wenn ich in einem anderen KKH gewesen wäre, dann hätten sie ihn schon eher geholt. Hier mußte erstmal jeder Arzt nachgucken, was alles unnötig verzögerte.
Nachdem dann innerhalb von zwei Wochen ( Termine sind schwer zu bekommen ) sich dann der dritte Arzt per Doppler die kaum noch vorhandene Versorgung von Elias anschaute, hat man dann endlich eingeleitet.
Ich wünsche Dir, auch wenn Du dann länger liegen mußt, natürlich daß Dein Baby noch länger im Bauch bleiben kann. Sofern es dem Baby dort auch gut geht. Jeder Tag zählt und das nicht nur beim Baby. Auch für Dich als Mutter ist es wichtig. Kann ich schwer erklären, aber wenn Dein Kind eher geholt werden sollte, dann verstehst Du was ich meine;-)Wenn Dein Baby jetzt immer noch "nur" drei Wochen zurück ist, dann ist das normalerweise gut, darf nur nicht weiter abrutschen. Und das Du ein gutes Gefühl hast, wirkt sich ja auch auf Dein ungeborenes positiv aus.
Bekamst Du denn eigentlich eine Lungenreifespritze???
So, hoffe wir können bald von Deiner Untersuchung lesen *Daumendrück-für eine-positive-Nachricht*!!!!
LG, Sandra
na wenn bei Dir sowieso drei verschieden "Handwerker" arbeiten, dann ist es ja genug ;-))
Bin natürlich auch gespannt, was heute bei Deiner Untersuchung herauskommt. Ween das Baby zunimmt/ wächst, dann ist es ganz positiv.
Kommt natürlich auch darauf an, wie die Versorgung durch Plazenta/Nabelschnur ist, aber das kann man ja beim Doppler sehen.
Das Du wegen Jonna ungerne ins KH möchtest, kann ich gut nachvollziehen. Mir ging es bei Elias genaus, als ich ständig ins KKH mußte. Ist nicht einfach, aber wenn es sein muß...
Elias war schon sehr am Anfang auf den US zurück, irgendwann war er aber auf den Kurven ca 3 cm drunter und das Wachstum war kaum messbar.
Wenn ich in einem anderen KKH gewesen wäre, dann hätten sie ihn schon eher geholt. Hier mußte erstmal jeder Arzt nachgucken, was alles unnötig verzögerte.
Nachdem dann innerhalb von zwei Wochen ( Termine sind schwer zu bekommen ) sich dann der dritte Arzt per Doppler die kaum noch vorhandene Versorgung von Elias anschaute, hat man dann endlich eingeleitet.
Ich wünsche Dir, auch wenn Du dann länger liegen mußt, natürlich daß Dein Baby noch länger im Bauch bleiben kann. Sofern es dem Baby dort auch gut geht. Jeder Tag zählt und das nicht nur beim Baby. Auch für Dich als Mutter ist es wichtig. Kann ich schwer erklären, aber wenn Dein Kind eher geholt werden sollte, dann verstehst Du was ich meine;-)Wenn Dein Baby jetzt immer noch "nur" drei Wochen zurück ist, dann ist das normalerweise gut, darf nur nicht weiter abrutschen. Und das Du ein gutes Gefühl hast, wirkt sich ja auch auf Dein ungeborenes positiv aus.
Bekamst Du denn eigentlich eine Lungenreifespritze???
So, hoffe wir können bald von Deiner Untersuchung lesen *Daumendrück-für eine-positive-Nachricht*!!!!
LG, Sandra
Re: War eines Eurer Kinder eigentlich eine Frühgeb
Hallo Sandra,
komme grad vom Doppler und ist alles im grünen Bereich, d.h. keine Verschlechterung der Werte und der Kleine hat ca. 250g zugenommen. Wobei das Gewicht ja nicht das entscheidende ist, sondern die Durchblutung von Plazenta, Nabelschnur etc.
Das sieht alles ganz gut aus, vor allem, dass er schön rumturnt.
Prognose von der FÄ war auch: 34./35. Woche wird er geholt. Sie meinte, dass mangelversorgte Babys meist gut zurechtkommen, weil sie eh schon ein bisschen "Stress" gewohnt sind.
Lungenreifespritzen hab ich nicht bekommen, der Oberarzt hielt das auch nicht für nötig...
Also werd ich mich die nächsten 3 Wochen weiter entspannen und hoffentlich einen schönen 3. Geburtstag mit unserer Prinzessin feiern.
es tut jedenfalls gut, von anderen Frauen Feedback zu bekommen!
Lieben Dank fürs Daumendrücken und LG,
Suse
komme grad vom Doppler und ist alles im grünen Bereich, d.h. keine Verschlechterung der Werte und der Kleine hat ca. 250g zugenommen. Wobei das Gewicht ja nicht das entscheidende ist, sondern die Durchblutung von Plazenta, Nabelschnur etc.
Das sieht alles ganz gut aus, vor allem, dass er schön rumturnt.
Prognose von der FÄ war auch: 34./35. Woche wird er geholt. Sie meinte, dass mangelversorgte Babys meist gut zurechtkommen, weil sie eh schon ein bisschen "Stress" gewohnt sind.
Lungenreifespritzen hab ich nicht bekommen, der Oberarzt hielt das auch nicht für nötig...
Also werd ich mich die nächsten 3 Wochen weiter entspannen und hoffentlich einen schönen 3. Geburtstag mit unserer Prinzessin feiern.
es tut jedenfalls gut, von anderen Frauen Feedback zu bekommen!
Lieben Dank fürs Daumendrücken und LG,
Suse
Re: War eines Eurer Kinder eigentlich eine Frühgeb
Hallo Suse,
höre ich da einen Stein purzeln?????
;-))
Darfst Du denn solange zu Hause bleiben ( wenn nix passiert)?
Na dann leg mal schön die Füße hoch, laß Dich von Deinem Mann solange verwöhnen, genieße das Babygestrampel und habt einen schönen Geburtstag mit Jonna.
Hoffentlich habt Ihr dann besseres Wetter.
Elias Geburtstag ist gestern sprichwörtlich ins Wasser gefallen.
LG und weiterhin *Daumendrück*
Sandra
höre ich da einen Stein purzeln?????
;-))
Darfst Du denn solange zu Hause bleiben ( wenn nix passiert)?
Na dann leg mal schön die Füße hoch, laß Dich von Deinem Mann solange verwöhnen, genieße das Babygestrampel und habt einen schönen Geburtstag mit Jonna.
Hoffentlich habt Ihr dann besseres Wetter.
Elias Geburtstag ist gestern sprichwörtlich ins Wasser gefallen.
LG und weiterhin *Daumendrück*
Sandra
Re: War eines Eurer Kinder eigentlich eine Frühgeb
Hallo Sandra,
wenn alles gut läuft hab ich noch 2-3 Wochen zuhause. Daumendrücken kann ich also gut gebrauchen ;-)
herzlichen Glückwunsch an Elias nachträglich und LG,
Suse
wenn alles gut läuft hab ich noch 2-3 Wochen zuhause. Daumendrücken kann ich also gut gebrauchen ;-)
herzlichen Glückwunsch an Elias nachträglich und LG,
Suse
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