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WIE unterschiedlich denn noch?

Also, man könnte glauben, meine beiden Kinder sind so unterschiedlich, die können gar nicht aus einer Familie sein.
Anton war (jetzt rückblickend wird es erst so richtig deutlich) wesentlich sachlicher, schon als Baby. Sein Trinkverhalten beim Stillen war sachlich (er stierte beim Stillen stur auf die Brust bzw. ins Leere, fummelte nicht, kuschelte nicht, suchte keinen Blickkontakt, saugte ganz stur und das mega lang und ausdauernd. Kein Wunder, dass er 230ml pro Mahlzeit abpumpen konnte und dann genau 4 Stunden satt war *fg*), sein Schlafverhalten sachlich (er schlief nach 12 Wochen von 8-22 Uhr, dann kurze Zwischenmahlzeit, dann weiter bis 6 uhr. Und das ohne JEGLICHE Ausnahme bis zu etwa 1 Jahr, dann schlief er erstmal komplett durch bis 6. Kein Nuckeln, kein Trösten nachts... Jedenfalls nicht als Baby).
Er hat ganze 1mal !!!!!!!! erkennbar gefremdelt.
Er war bewegungsmäßig nicht sehr interessiert, dafür ging das meiste dann, als er kapiert hatte wie, ohne großes Üben ganz gut. Also auch wieder sachlich und knapp erledigt *kicher*. Und feinmotorisch war er sehr fit.
Clara ist total "unsachlich" und emotional.
Sie hat zwar mit 8 Wochen schon 6 Stunden am Stück schlafen "können", es aber ab dem 5. Monat wieder sein lassen. Sie nuckelt nachts, weint und muss getröstet werden, stillt häufiger und kürzer, schmust mit meinem Busen, sucht Blickkontakt etc. pp. Sie hat kaum einen erkennbaren "Rhythmus", trinkt wesentlich weniger und äußerst unterschiedlich (maximal 160ml). Sie ist weinerlicher, wenn sie sich wehtut oder erkältet ist. Sie ist wesentlich Mama-anhänglicher und fremdelt eher.
Sie ist sehr agil und bewegungsfreudig, Feinmotorik nicht ganz so ausgeprägt wie bei Anton (naja, aber was willste machen, wenn Du wie er wegen mords Gewicht und Größe erst mit 6 Monaten um die eigene Achse kommst, mit 9 Monaten zum Robben kommst etc.). Da haste viel Zeit, Feinmotorik zu üben *fg*).
So, das war das Sinnlosposting des Tages. Aber weil hier nix los ist, ist es ja eh egal ;o).
LG,
Susanne
Bisherige Antworten

Ups...

Das klingt jetzt auf Claras Seite etwas negativ, oder? Ist aber nicht so. Ich genieße Claras Babyzeit sehr, trotz der Nächte...
LG,
Susanne

Re: Ups...

bis zu dem punkt, wo die feinmotorik ins spiel kommt könntest du mit clara auch tobias beschrieben haben.
der ist immer noch der megakuschler, küsser, brustliebhaber.......beimamaaufdembauchschlaferwennerkrankist :-)))
also kein bischen negativ klingt das. da ich - wie bei tobias - nicht glaube, dass sie sich da groß ändert,wirst du das kuschelmädel noch ne weile behalten.
glg tina

Re: Ups...

Hab da auch gar nix gegen *freu und mitkuschel* :o).
GLG,
Susanne

Re: WIE unterschiedlich denn noch?

sie sind alle soooooooo unterschiedlich, dass ich kaum glauben mag, dass wirklich nur zwei genpole vermischt wurden...
tim: marke raubtier... gierig und unersättlich an der brust. aufmerksamkeit zu 100% erwünscht, wild, agil, motorisch sehr geschickt, feinmotorisch mehr als die grobmotorisch
nils: marke schlafmütze... wußte wieviel er trinken wollte, trank schnell und war schnell zufrieden, ruhig, sehr ausgeglichen, beschäftigte sich früh sehr gerne alleine , motorisch auch top fit
lina: marke schmuselinchen... brust dient neben der nahrung zum kuscheln, möchte viel körperkontakt, schmust unheimlich gerne, beobachten ist eine ihrer stärken, sehr ausgeglichen, möchte immer mittendrin sein, fremdelte als einzige für mich richtig deutlich und zieht sich gerne kurz zurück bevor sie kontakt aufnimmt...
tim und lina haben den schlaf nicht für sich gepachtet. lina z.b. hielt heute ein tagesschläfchen von ca. 20min und ging um 20:15h ins bett. nachts weckt sie mich bestimmt bis zu 5x und wollte die nacht heute um 5:50h beenden...
nils hingegen schläft, stehend auf dem kiddyboard ein, auf dem dreirad, beim spielen und, und, und...
aber vielfalt ist doch auch was tolles, nicht wahr?!?
bin gespannt wie eure nr. 3 wird?! ;o)
wunderschöne bilder von deinen mäusen :o)
glg von ildiko

Re: WIE unterschiedlich denn noch?

Die Vielfalt ist so schön, dass man gar nicht genug davon bekommen kann ;o).
Es beruhigt mich, dass Lina auch noch oft nachts an die Brust will. Manchmal komme ich mir da schon etwas außerirdisch vor. Vor allem, weil Nr.1 halt so super durchgeschlafen hat (damals +ggg*) und in meiner Umgebung niemand solche Nachtkuschler hat. Und wenn, dann wurden sie abgestillt, um genau DAS loszuwerden... Kann ich mir aber im Moment so gaaaar nicht vorstellen.
Vielleicht sind ja die Mädels generell etwas verschmuster? Andererseits kenne ich da auch Gegenbeispiele. meine Schwägerin hat eine völlig unverschmuste Tochter und einen super verschmusten Sohnemann...
GLG und danke,
Susanne

Re: WIE unterschiedlich denn noch?

falls es euch tröstet:
habe auch noch einen nachtstiller :-))
glg tina

Re: WIE unterschiedlich denn noch?

und ich hätte auch noch einen, hätten wir nicht diese drei Tage Stillpause gehabt...

Re: WIE unterschiedlich denn noch?

Na, das ist einerseits tröstlich, andererseits weiß ich noch nicht, wie ich das dann durchhalten sollte bzw. wann und wie wir denn dann an ein drittes Kind kommen sollten ;o).
LG,
Susanne

Re: WIE unterschiedlich denn noch?

tja, uns gehts ja mit dem zweiten schon so :-))
glg tina
sitz schon da????

Re: WIE unterschiedlich denn noch?

Ja, kann ich mir vorstellen. Wir haben da auch etwas "Disziplin" und Planung gebraucht *seufz*. Seid Ihr denn schon "dran"? *zwinker*
Der Sitz ist leider noch nicht da. Ich sag bescheid, wenn er da ist!
LG,
Susanne

Re: WIE unterschiedlich denn noch?

in der theoretischenplanung ja. aber wir hoffen ja noch auf ein spontanwunder. leider sind dafür die voraussetzungen nicht wirklich prickeln: stillen, nicht genügend schlaf, und sowieso keine ahnung, ob wir da eine chance haben.
bin grad ziemlich frustriert, weil wir uns im urlaub so "bemüht" haben und es wieder nix ear ;-((
glg tina

Re: WIE unterschiedlich denn noch?

Ich kenn ja Eure genaue Situation nicht. Mir hat damals Homöopathie (klassische) geholfen. Mein FA meinte zu mir ja mit 19, dass ich ohne Hormone eh nie schwanger würde... Bevor man zu den "härteren" Maßnahmen greift, wär die HP vielleicht was? Kommst Du nicht auch aus dem Karlsruher Raum? Könnte Dir da jemanden empfehlen...
Aber egal wie: Ich drück Euch die Daumen, dass es dann passiert, wenn es für Euch günstig ist.
GLG,
Susanne

Re: WIE unterschiedlich denn noch?

bin ja mit tobias bei einem homöopathen/ anthroposophen. hab schon überlegt, den mal zu fragen. aber: uns rennt irgendwie die zeit davon, ich bin 36, mein mann 45.
glg tina

Re: WIE unterschiedlich denn noch?

WIeso rennt die Zeit weg? Hast doch noch ein paar Jährchen ;o). Ich finde nicht, dass man über 35 unbedingt schon zu alt ist...
Ich könnte Dir jemanden in Walldorf seeeeeehr empfehlen. Aber kannst ja auch erstmal Tobias' HP fragen.
LG,
SUsanne, die am Dienstag wieder HP-Termin hat

Re: WIE unterschiedlich denn noch?

Meine Beiden sind auch sehr verschieden: Rebecca war in der motorischen Entwicklung eher durchschnittlich, Vanessa ist total schnell, krabbelt und sitzt seit Ewigkeiten, versucht jetzt mit 9 Monaten ständig frei zu stehen (das konnte Rebecca erst mit 14 Monaten) und schafft es auch schon ziemlich gut. Ihre derzeitige Lieblingsbeschäftigung ist frei aufstehen und dann in die Hände zu klatschen *g*.
Dafür ist es bei der Beikost genau umgekehrt. Mehr als höchstens ein Drittel Gläschen Pastinaken mag Vanessa einfach nicht, Rebecca hat in ihrem Alter schon 3 Mahlzeiten am Tag mit sehr gutem Appetit gegessen.
Rebecca hat als Baby nie gefremdelt, Vanessa fremdelt manchmal sehr stark. Gestern hatten wir Besuch von Freunden (die wir eher selten sehen) und Vanessa wollte ständig auf meinen Arm und hat total zu brüllen begonnen, wenn ihr meine Freundin zu nahe kam.
Und das Thema Schlafen: Beide haben ab Geburt durchgeschlafen (also ca. 6 Stunden), aber bei der ersten Krankheit damit aufgehört. Aber Rebecca begnügte sich meistens mit einer kurzen Stillpause, während Vanessa durchschnittlich 3x pro Nacht (manchmal auch stündlich) aufwacht, kurz trinken und schmusen will und dann wieder einschläft *gähn*.
Verschmust sind sie beide, auch mit Rebecca kann man noch sehr gut kuscheln.
LG
Sabine

Re: WIE unterschiedlich denn noch?

Ich finde das irgenwie voll krass, wie unterschiedlich die Kids sind. So hab ich das einfach nicht erwartet, da auch unsere Eltern das nie so dargestellt haben. Aber wahrscheinlich verwischen sich die Unterschiede im Nachhinein...
Mit der Beikost war Clara ja auch nicht so schnell dabei. Seit aber die ersten beiden Zähnchen da sind und sie gut sitzen kann, ist das Thema auch erledigt. Sie ist ganz manierlich 2 Breimahlzeiten. Aber nicht so viel wie Anton. Und sie stillt wenn es sein muss ;o) auch danach noch...
LG,
Susanne

Re: WIE unterschiedlich denn noch?

Geht mir auch so. Meine beiden sehen sich ja auch überhaupt nicht ähnlich, außer daß sie relativ schmal sind und auch keine riesigen Kulleraugen haben oder so. Aber sonst könnte man kaum glauben, daß sie Brüder sind.
Charakterlich ist es auch so. Nicht so gut zu beschreiben wie bei Euch, aber grade in der Babyzeit war es so, daß Malte seine festen Zeiten brauchte, aber die Umgebung war ziemlich egal. Arne vertrug neue Umgebungen nicht, dafür war er zeitlich sehr flexibel. Malte brauchte Action und viele Menschen, Arne waren zwei Leute zu Besuch bei uns schon zuviel. Malte war bis 2,8 Jahre etwa sehr aufgeschlossen und wurde dann schüchtern, Arne war ein extremes Fremdelkind und ist heute offen und selbstbewußt. Malte ist laut, braucht Bewegung, ist aber auch sehr sehr wißbegierig, Arne ist eigentlich eher der ruhige Typ, der sich recht lange selbst beschäftigen kann und dann gerne puzzlet, während Malte baut (Lego, Murmelbahn etc). Malte ist ein Lerchentyp (geht früh ins Bett, steht früh auf), Arne eher ein Eulentyp, wobei sich das jetzt einfach angeglichen hat. Malte ist nie zu kalt, Arne ist nie zu warm. Malte ähnelt mir äußerlich, Arne eher von Charakter (aber beides natürlich nicht 1:1). Malte mußte sechs Monate nonstop getragen werden, Arne konnte auch mal liegen, v.a. tagsüber, wenn er schlief. Dafür fuhr Malte dann ab 5 Monaten etwa im Kinderwagen, Arne nie. Malte schlief mit 7 Monaten durch (da dachte ich noch, das wär super spät, haha), Arne erst seit ein paar Wochen, das auch eher erzwungen, weil er nachts nicht mehr gestillt wurde. Beide brauchen und brauchten aber sehr sehr viel Nähe, tags wie nachts, und haben sie auch bekommen.
In einigen Dingen sind sie sich ähnlich, und vor allem gucken sie sich viele Dinge voneinander ab. Der eigentlich ruhige Arne kann wirklich laut (und auch nervig) sein, weil er es von seinem Bruder lernt. Der etwas chaotische Malte kann auch aufräumen, weil Arne bis vor kurzem ein leidenschaftlicher Aufräumer war. Achja, einer der Hauptunterschiede war ja wirklich bis vor kurzem, daß Arne absolut regelfixiert war, Ordnung, sortieren, Regeln waren ihm äußerst wichtig. Malte dagegen scherte sich weder um Ordnung noch um Regeln ;-) Seit neuestem hat sich Arne allerdings ins Gegenteil gekehrt, ich denke, er testet jetzt eine Runde, bis er ein gutes Mittelmaß findet (hoffentlich bald...).
Was ich aber angenehm finde, ist, daß sie zwei Jungen sind. So kommt keiner auf die Idee, sie gleich in eine Jungen- oder Mädchenschublade zu stecken. Z.B. Malte mit seinen Lego-Sachen, seinem Bewegungsdrang und seiner lauten, stürmischen Art, dagegen Arne, der eher Rollenspiele spielt, der früh und gut sprach, ruhiger ist usw. Andererseits ist eben grade bei gleichgeschlechtlichen Kindern von Vorteil, wenn sie sich nicht so ähnlich sind dund damit nicht so routiniert verglichen werden, finde ich.
Eine der spannendesten Sachen überhaupt in der Familie.
LG Franziska

Re: WIE unterschiedlich denn noch?

Ja, mit dieser Jungen/Mädchen-Schublade muss man wohl aufpassen. Aber das muss man ja generell mit Schubladen ;o). Andererseits braucht man sie schon auch ab und zu...
Ich finds jedenfalls beruhigend, dass es bei anderen auch so ist. Und es hat halt auch den Vorteil, dass man die Kinder noch stärker als Individuen wahrnimmt. Also erstmal gar nciht verkehrt... ;o)
LG,
Susanne

Re: WIE unterschiedlich denn noch?

hallo susanne
bin ja dann sehr gespannt auf unsere nr 2. liz war kein kuscheltyp, wurde erst mit fast 2 dazu. hat sehr selten durchgeschlafen, milch gehasst, seit beikost ein begeisterter esser, eher zierlich, wild und kreischend. motorisch eher langsam, feinmotorisch und sprachlich sehr shcnell.
nr 2 wir als ein dicker, durchschlafender, kuscheliger moppel werden, der alle ss kilos wegsaugt ;-)
lg heidi

Re: WIE unterschiedlich denn noch?

Na, dann viel Spaß mti dem durchschlafenden, kuscheligen Moppel, der alle SS-Kilos wegsaugt. Auf sowas hoffe ich ja beim dritten Kind wieder +ggg*. Obwohl so ein Kuschel-Mädel auch nicht schlecht ist.
LG,
Susanne
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