in liz altem kiga in stgt war es genau so. hier ist sie ja schon schulkind

lg

Bei uns läuft das schon ne Weile. Verkehrserziehung war das erste, in der Gruppe wird jetzt "Komm mit ins Zahlenland" als übergreifendes Thema "behandelt", Sprachförderung für alle ist schon seit September, nächste Woche gehen sie gemeinsam mit den Schulpaten und den Lehrern in eine Indoor-Spielhalle. Bald gibt es eine Aktion in der Schule (oder mehrere?), dann noch das "Schulspiel" usw. Ich bin froh drum, denn Anton war/ist ja schon recht aufgeregt bezüglich des Schulstarts.
LG,
Susanne

Ach ja, geplant ist noch eine Fahrt ins Dynamikum in Pirmasens.
LG,
Susanne

Vorschulgruppe gibt es für Anna schon seit Anfang des Kindergartenjahres, so ab September letzten Jahres. Ein-, zweimal in der Woche treffen sich alle Vorschulkinder des ganzen Kigas (aus allen Gruppen) und machen dann die mit der Leiterin des Kigas Vorschule. Bis jetzt waren das eher so Sachen wie Malblätter ausfüllen, auch mal als "Hausaufgabe" ;-) . Einmal gabs nen Ausflug in die Weinberge hier, da durften die Kinder bei der Weinlese helfen, das fand Anna auch sehr spannend und toll. Dokumentiert wird das eigentlich nicht gesondert, sondern die Fotos hängen alle (auch von anderen Kigaaktivitäten) aus zum Nachbestellen, da waren dann auch diese Bilder mit dabei. Zu Beginn habe ich dann so ne Erklärung unterschreiben müssen wegen Fotos, das war beim Vertrag mit dabei. Aber richtig "Durchstarten" werden die "Großen" auch erst jetzt mit den schon obligatorischen Ausflügen (Polizei, Feuerwehr, Förster etc.). Scheint ja das Vorschulstandardprogramm zu sein, was ich so mitbekommen habe bis jetzt. Was darüber hinaus noch geplant ist, wird dann halt noch extra mitgeteilt über Aushang, diese Woche habe ich auch Elterngespräch für Anna, da wollte ich sowieso nachfragen.
Anna geniesst es jedenfalls sehr, ein Vorschulkind zu sein und somit eine von den "Großen" ;-) , das hebt schon deutlich das Selbstbewußtsein, die sind schon echt stolz darauf ;-) . Echt süß!
LG
Astrid

Also bei uns gibt es sowas ja nicht. Finde ich grundsätzlich auch in Ordnung. Die Angebote, die es gibt, stehen allen Altersgruppen offen.

Aber nachdem ich neulich mit den Betreuern geredet habe (die aus allen Wolken gefallen sind, Arne fällt halt nicht so auf und ist sehr aktiv im Kiga), machen sie wohl mit Arne und drei anderen Kindern, die auch recht weit sind, irgendwelche Extra-Sachen. Aber was, hab ich noch nicht rausbekommen ;-) Ist mir grundsätzlich aber gar nicht mal so wichtig. Ich finde wichtig, dass das Angebot im Kindergarten IMMER interessant genug für alle Kinder ist. Sonst hätte sich Arne von Tag 1 an gelangweilt. Und wäre schon ein Jahr früher von seinen Freunden getrennt worden (zumindest teilweise).

Am Ende gibt es noch einen Schulkinder- und Kindergartenkinder-Kreis, allerdings wird dabei nochmal deutlich besprochen, wer nun in die Schule geht und wer nicht und wie das alles wird und so.

LG Franziska

Langeweile ist in unserem Kindergarten anscheinend kein Thema oder nur sehr selten. Keine Ahnung, wieso das so ist! So viele Aktionen wie Ausflüge, Wanderungen werden gar nicht gemacht. Aber anscheinend reicht das Angebot aus, um die Kinder auszulasten.
Zusätzlich zu der Vorschulgruppe gibt es jetzt auch wieder die Interessensgruppen für alle Kinder. Es wird "Holzarbeiten", "Experimente" und "Pappmaschee" angeboten. Jolina ist in der Holzgruppe und schon mächtig aufgeregt. ;-) Hier treffen sie sich dann wohl Dienstags in den Gruppen. Und ansonsten ist bei uns ja eh alles altersdurchmischt. LG Zauseline

Das ist ja der Punkt. Bei uns kann man immer sowas machen. Es gibt z.B. drinnen und draußen je eine Holzwerkstatt. Die Betreuer nehmen Ideen der Kinder immer auf, so dass sich ganz spontan "Angebote" entwickeln. Manchmal nehmen einige Kinder daran teil, manchmal nur ein einziges.

Es gibt nur so gut wie keine Ausflüge. Da die Kidner nur vormittags da sind und aufgrund der abgelegenen Lage das ganze auch echt dauern würde, finde ich es ok.

Naja, zur Zeit ist halt etwas die Luft raus. Ein recht guter Freund war einige Wochen weg und ist jetzt wieder da, vielleicht bringt das was. Sind ja auch bald wieder Ferien (hab ja nur im März Klausuren)

Liebe Grüße

Franziska

Das mit den Angeboten ist bei uns auch so. Ist ja eh ein offener KiGa und die Erzieherinnen sind einfach auch klasse. Oft höre ich, wenn ich nach Veränderungen dort frage, dass das die Idee der Kinder war (Puppenküche wurde zum Schuhgeschäft umfunktioniert, irgendetwas wurde während gemeinsamer Reparaturen entwickelt etc.).
Das Vorschulprogramm dient aber m.E. bei uns dem Abbau von Ängsten und Unsicherheiten. Es ist bei uns doch ein größerer Schritt, da der Unterschied zwischen KiGa und Schule einfach krasser ist als bei Euch (vermute ich jetzt einfach mal).
LG,
Susanne

Ja, das stimmt. So wie schon beim Eintritt in den Kindergarten kennen ja die Kinder, die aus den "Voreinrichtungen" kommen, schon recht viel. Gebäude, Leute, Kinder, oft auch schon Abläufe (als Geschwisterkinder).

Aber ich habe inzwischen rausgefunden, dass wohl doch nochmal extra auf diese vier irgendwie unterforderten Kinder eingegangen wird, sie haben jetzt jeden Morgen eine "Besprechung" und drei von den vieren machen jetzt immer irgendwas mit Schrift und Geheimschrift (wozu auch nur eine Schrift lernen, die können sie ja schon :-/ ). Arne sagt, das käme von ihnen selbst und es hätte keiner vorgeschlagen, aber ich finde den Zusammenhang dann doch etwas sehr zufällig ;-) Ich bin jedenfalls sehr zufrieden, dass auf meine Hinweise gleich eingegangen wurde, hätte ich ehrlich gesagt gar nicht mal gedacht.

Arne ist jedenfalls schlagartig ausgeglichener. Nicht total, wird er wohl nie sein, aber das daueraggressive ist erstmal weg.

LG Franziska