Vom Schnuller zum Daumen! :-(
Saugbedürfnis in dem Alter?
hi zausel,
also für mich sieht das schon nach dummer angewohnheit aus! sie ist den schnuller gewöhnt und weil sie ihn nicht bekommt nimmt sie den daumen.
meine meinung!
ihr habt ihn ihr einfach zu lange gelassen und nun ist das umso schwerer für sie.
magnus durfte z.b. lange noch ne milchflasche haben (bis zum 3. geb) und es war echt schwer ihn diese abzugewöhnen.
glg anni
Saugbedürfnis in dem Alter?
Tagsüber ohne Schnuller war sie ja schon lange und das hat bis auf ganz wenige Ausnahmen super geklappt. Wie soll der Daumen oder das Saugen also eine schlechte Angewohnheit sein? Da sie es nun vermehrt in einer schwierigen Phase macht, scheint sie es zu brauchen. Natürlich bekommt sie nicht mehr den Schnuller, aber ich kann kein Kind davon abhalten den Daumen in den Mund zu schieben. Wie soll das gehen?
Schön, dass es bei euch mit der Kur geklappt hat. Wann gehts denn los? Hoffentlich könnt ihr euch krankheitsfrei erholen! LG Zauseline
Saugbedürfnis in dem Alter?
*heul* der ganze text ist weg...:DEVIL:
nun in kurzfassung *gg*.
schade das jolina kein schmusetuch mag, magnus hat seinen hansi seit seiner geburt ;-) und liebt ihn heiß und innig.
ansonsten kann ich nur sagen, dass magnus auch ne sehr schwierige phase durchmacht. bei den großeltern ist er das liebste kind und hier provoziert er uns ständig und ist sehr grob mit adrian :-(
glg anni
p.s. am 12.8. gehts los, lt. der aok tante :-)
Vom Schnuller zum Daumen! :-(
lg,
susanne
Vom Schnuller zum Daumen! :-(
Ganz ehrlich?
Versteh mich nicht falsch, aber manchmal denke ich echt, dass sie Euch voll unter Kontrolle hat.
LG Caro
Ganz ehrlich?
Ganz ehrlich?
LG,
Susanne
Vom Schnuller zum Daumen! :-(
So, jetzt die wahnsinnig überraschende Antwort von mir:
Entweder sie hat tatsächlich wieder ein größeres Saugbedürfnis, dann ist die einzige Chance, die Du hast, ihr den Schnuller wiederzugeben, damit sie sich nicht an den Daumen gewöhnt.
Oder sie will mal ausprobieren, wie das ist, was ihre Freundinnen da so machen. Das halte ich eigentlich für die wahrscheinlichere Variante, weil das bei Arne auch mal so war. Er hat halt Maltes Fingernuckeln nachgeahmt, hat nicht lange gedauert, dann hat er es wieder gelassen. Aber Arne hat zu dem Zeitpunkt ja wirklich überhaupt nicht mehr genuckelt, das macht er seit dem Abstillen nicht mehr (Übergangsobjekt hatte er aber für ein paar Wochen, besonders zum Einschlafen, ein gruseliger Plüschschneemann). Aber Jolina schnullert ja nachts noch, also vielleicht dehnt sie das auch aus.
"Schlechte Angewohnheit" kann ja nicht sein, weil sie das ja schon lange tagsüber nicht mehr macht bzw am Daumen nie genuckelt hat, oder? Und warum man selbst beim Daumennuckeln gleich unterstellt, sie hätte Euch ja sooo im Griff, versteh ich einfach nicht, muß ich aber auch nicht und Du ziehst Dir den Schuh sicher auch nicht an.
Du weißt, daß ich froh bin, wenn Malte am Schnuller nuckelt statt seine Fingernägel so weit abzukauen, bis sie bluten. An den Fingern nuckelt er immer weniger, manchmal abends noch. Aber diese Rumgekaue ist mit Sicherheit nicht gesund. Und Du weißt, daß ich finde, daß es Sache der Kinder ist, wie lange sie an irgendwas nuckeln. Ich bin halt überzeugt, daß sie von alleine aufhören und es vorher halt noch brauchen (mir schnuppe, ob aus liebgewonnener Angewohnheit oder aus echten Bedürfnis zu saugen, der Übergang ist da ja auch fließend. Daß ich mit am Bett sitze ist sicher auch eine Mischung aus Angewohnheit und echtem Bedürfnis, aber der exakte Grund ist mir auch egal, solange sie mit gutem Gefühl einschlafen, und Malte braucht es ja tatsächlich nicht mehr)
Meiner Meinung nach mußt Du einfach entscheiden, ob Du abwarten willst, ob/bis sich das wieder legt oder ob Du ihr sicherheitshalber den Schnuller gibst, damit sie sich das Daumennuckeln nicht richtig angewöhnt. Auf gar gar gar keinen Fall würde ich versuchen, ihr das Daumennuckeln auszureden, ich bin sicher, daß das eh nicht klappt und im schlimmsten Fall geht das nach hinten los.
Falls es Dich tröstet: ich sehe besonders am Anfang des KiGa-Jahres noch viele Kinder in dem Alter und auch älter, die mittags oder auch morgens (wenn sie aufgeregt oder ängstlich sind) am Daumen nuckeln. Viele andere würden vielleicht auch nuckeln, dürfen aber den Schnuller nicht mehr haben. Unnormal finde ich es jedenfalls überhaupt nicht.
LG Franziska
Vom Schnuller zum Daumen! :-(
ich bin ja heute schon wieder ein bissl schlauer als zu dem Zeitpunkt meines Ausgangpostings. Fakt ist, dass Jolina einen Schub durchgemacht hat. Sie ist seit zwei Tagen wie ausgewechselt und redet ganz anders. Sie drückt sich noch besser aus als vorher und hinterfragt wieder alles auch ihr eigentlich bekannte Worte. Und seit der Schub durch ist, nuckelt sie auch nicht mehr am Daumen. :BRAVO: Von wegen Gewohnheit!
Übrigens die Daumenlutscherkinder von denen sie sich das abgeguckt hat ist eines sogar schon 7 Jahre alt. Und sie nuckelt auch noch ganz oft tagsüber, wenn sie mit etwas überfordert ist oder müde wird. Das andere Kind ist 4,5 Jahre wie Jolina und nuckelt tagsüber am Daumen, aber viel seltener als ihre Schwester und nachts wollte sie vor ein paar Monaten einen Schnuller. Die Eltern handhaben das ja ähnlich wie wir und haben ihr einfach einen gekauft! Die Kleinste nuckelt nur ganz, ganz selten mal am Daumen und ist jetzt 3 Jahre alt. Die drei sind für mich ein gutes Beispiel dafür, wie unterschiedlich es läuft ohne Druck oder Eingreifen der Eltern. Jedes Kind ist anders!
Was Daumenlutschen aber mit "auf der Nase rumtanzen" zu tun haben soll, weiss ich auch nicht. Sie macht das doch nicht um uns zu ärgern. =-O
Ich werde das jetzt erstmal beobachten, aber wahrscheinlich war es nur ein Nachahmen und passte ja auch zu ihrer jetzigen Phase "ich würde so gerne wieder ein Baby sein!" LG Zauseline
Vom Schnuller zum Daumen! :-(
Klingt für mich schlüssig (also sowohl das Ausprobieren als auch der Schub als auch die Sachen mit dem "Baby-sein")
Hat sich ja damit erstmal erledigt.
Malte wird mit 7 bestimmt auch noch an den Fingern nuckeln, (ist ja nur noch gut fünf Monate hin), aber wenn man erstmal ein nuckelndes sechsjähiges Kind hat (und das akzeptieren kann), dann klingen sieben oder acht Jahre auch nicht mehr so furchtbar unnormal. Und es gibt echt viele, die sagen, sie hätten noch bis zum Anfang der Pubertät genuckelt, mit irgendwas in der Zeitspanne rechne ich auch und für mich ist das in Ordnung (Zähne sind ja wie gesagt auch ok, der häufigste Grund, warum es Zahnspangen gibt, wird ohnehin ein zu enger Kiefer sein, genuckel hin oder her).
Ich hab bei Deiner Beschreibung überlegt, ob es doch ein bißchen mit der Geschwisterreihenfolge zu tun hat (quasi ein letzter Halm in die Babyzeit), aber das hab ich zumindest für uns komplett verworfen. Malte hatte von Anfang an ein viel viel höheres Bedürfnis danach, Dinge im Mund zu haben. Arne hat zwar viel gestillt, aber er war nie einer, der alles in den Mund nahm. Malte war so ein typisches Dreieckstuch-Kind: nachdem er alles in den Mund nahm, hat er auch dauernd gesabbert wie ein Weltmeister.
Es könnte eher was damit zu tun haben, daß Malte insgesamt einen sensiblen Mund hat (alles muß lauwarm gegessen werden, heute noch, und stark gewürzt oder gar scharf darf es auch nciht sein - bei Arne alles kein Thema). Wie auch immer, ich finde alle Gründe legitim.
LG Franziska
Vom Schnuller zum Daumen! :-(
Keine Ahnung, wieso und warum, das kam ganz plötzlich, sie ist ja schon bald 2 Jahre schnullerentwöhnt. Ich denke, Jolina hat sich das von ihren Freundinnen abgeguckt, zum mal ausprobieren, wahrscheinlich hat das Anna auch bei einem anderen Kind gesehen und als interessant eingestuft %) .
Ich habe ihr anfangs immer den Finger wieder rausgezogen, sobald ich es gesehen habe (sie machte es hauptsächlich, wenn sie müde war) und ihr erklärt, dass das ihren Zähnen schadet. Hat erstmal nicht so langanhaltend gefruchtet :-( . Dann kam mir der Zufall zuhilfe: aus irgendeinem Grund fragte sie mich vor ein paar Tagen abends beim Zähneputzen, ob eine Zahnklammer weh täte und warum man sowas braucht :-) , ein Kind aus dem Kindergarten hätte das behauptet. Sie hatte dabei fast Tränen in den Augen, anscheinend hat ihr das echt Angst gemacht, dabei hatte ich vorher nie irgendetwas dazu gesagt. Hmm, jedenfalls, da hat der Mamateufel in mir schnell geschaltet und ich hab ihr erklärt, dass hauptsächlich Kinder eine Klammer bekommen, die viel und oft an den Fingern lutschen, weil das die Zähne verformt (ist ja nicht wirklich gelogen *gg*).
Seither ist Ruhe :DEVIL: !
Ok, ist zwar schon fies, aber es hat gewirkt, zumal ich ja diese Ängste nicht geschürt und aufgebaut habe, das hätte ich nicht getan. Aber vielleicht hast du ja ne Chance, Jolina das zu erklären, dass es den Zähnen schadet usw., dass du das nicht magst, wenn sie das macht, weil es ihr auf Dauer schadet. Vielleicht in einer "vernünftigen" Phase, wenn sie Argumenten zugänglich ist.
Ansonsten würde ich schon mal anfangen, für die Zahnregulierung zu sparen :-P ;-) ...
LG
Astrid, selber jahrelang zahnklammergeschädigt
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