Verlieren können (Gesellschaftsspiele)
Simon hatte ja Gesellschaftsspiele noch gar nicht angerührt; jetzt haben wir mit Fang-den-Hut angefangen.
Die Regeln hat er auf Anhieb verstanden, wir haben ihn auch brav gewinnen lassen (ich bin ein Profi darin, andere gewinnen zu lassen, mein großer Bruder bekam nämlich immer sehr hysterische Tobsuchtsanfälle, wenn er mal verlor und spielte dann wochenlang nicht mit mir), von mir aus dürfen Simons Kegel auch mal kurz fliegen.
Dann habe ich einmal ausprobiert, was geschieht, wenn ich einen Kegel von ihm schnappe, er einen von mir und ich meine Beute eher in Sicherheit bringe als er seine. Na ja. Partie abgebrochen, Mikado rausgeholt. "Das mit den Hüten spiele ich erst, wenn ich 6 bin." Und warum? "Ich mag da nur gewinnen."
Fand ich sehr simon'sch und (im Gegensatz zu meinem Bruder) angenehm klar. Ist das nicht-Verlieren-Können nun Charaktersache oder lernen die Kinder das mit der Zeit?
LG Iris
Verlieren können (Gesellschaftsspiele)
Ist das nicht-Verlieren-Können nun Charaktersache oder lernen die Kinder das mit der Zeit?
Liebe Iris,
beides, glaube ich - hoffe ich ;-) Meine Große jedenfalls konnte nicht immer verlieren, hat es aber recht bald gelernt. Die Kleine ist stinksauer, wenn sie mal nicht gewinnt. Bei "Beppo der Bock" gilt die Regel: Man darf alle umwerfen, nur die eine nicht ... :DEVIL:
Im Kindergarten kann das Kind aber verlieren! Naja, da kann sie sich auch alleine die Schuhe anziehen, den Po abwischen und ihre Teetasse wegbringen.
LG Katja
Verlieren können (Gesellschaftsspiele)
das finde ich ja auch immer seeehr erstaunlich, was die Kinder im Kindergarten dann doch so alles können...und was zu Hause ein riiiieeeesen Problem darstellt ;-)
Ob Marlin verlieren kann oder nicht hängt einfach von seiner aktuellen Laune ab. Er spielt aber sehr gerne und man kann es schon ein wenig lenken, indem ich Spiele aussuche, wo das verlieren nicht ganz so schlimm ist (bzw. ich eh nicht gewinne....Memory oder so ;)). Manchmal reicht es aus, dass er besser als Mia ist, denn ihr ist es noch relativ egal.
Ich muß aber auch zugeben, dass ich eher selten mit Absicht verliere...und das, obwohl auch schon einmal das Spiel durchs Wohnzimmer dann fliegen kann...aber als Kind habe ich mich nur halb gefreut, wenn ich irgendwie gemerkt habe, dass die Erwachsenen mich gewinnen lassen.
Naja, ich denke, früher oder später werden sie es schon lernen (müssen).
LG,
Cel ET+3...aber immerhin schon mit unregelmäßigen Wehen %)
Verlieren können (Gesellschaftsspiele)
Ich denke es ist teilweise eine Charakterfrage.Fabian hat das *gemeinsam Spielen* für sich entdeckt [:-} Verschiedene Spiele macht er wahnsinnig gerne,zb. Uno liebt er(erst Jounior jetzt sogar das normale ab 7 Jahre).
Das Maulwurfspiel ähnlich wie Mensch ärgere Dich nicht bloß einfacher.
Fabian kann sehr gut verlieren ,natürlich gibt es auch mal Tage(einmal da waren im KKH,da war irgendwann der wurm raus und urplötzlich war es ein Problem und jetzt die Tage mal kurz ,denke müdischkeit aber auch ein Grund) wo er mal mitten im Spiel weint weil er zb. mal 10 Karten bei UNO ziehen mußte aber das kommt eher sehr selten vor. Ich muß auch sagen er spielt sehr gut,überlegt und braucht so gut wie keine Hilfe so das er die Erwachsene in Grund und Boden spielen kann und gewinnt.
Die Omas denken immer sie müßten ihn gewinnen lassen und etwas schummeln,ich halte nicht viel davon.das heißt nicht das wir sowas nicht auch schon mal gemacht haben das kommt aber auf die Situation darauf an in der Regel brauchen wir sowas nicht machen und möchte ich auch nicht.Ich möchte nicht das Fabian lernt das ein Spiel nur Spaß macht wenn man gewinnt.Verlieren gehört auch dazu ,wir erklären ihm es auch dann und *bauen* ihn mit Worten auf wenn er doch mal verliert so das es jetzt teilweise schon so ist wenn einer von uns verliert er *uns* tröstet* und sagt das nächste mal gewinnst bestimmt du....
Ich denke daher schon das es auch eine Charakter sache ist,ich kenne auch andere Kids wo es ähnlich wie bei euch ist. Oder wenn verloren wird ,wird teilweise das Spiel durch die Gegend geworfen oder sofort angefangen mit weinen(mein Neffe zb.)
Mit dem *gewinnen* lassen-das merken kids mit der zeit auch zb. meine Nichte schummelt ganz schön heftig und sie ist 8 Jahre.das macht auch kein Spaß.
Verlieren lernen kommt bestimmt mit der Zeit ,sowas ist sehr unterschiedlich aber ich finde schon das Kinder lernen sollten das dies dazu gehört ,man kann halt nicht nur gewinnen.
Liebe Grüße wurmel die aber auch als Kind so ihre Probleme hatte mit den Verlieren daher freut es mich das Fabian im Moment anders ist
Verlieren können (Gesellschaftsspiele)
Bis vor kurzem war verlieren hier eine Katastrophe!Die auch gerne mal mit brüll Attacken und spiel durch die Gegend schleudern endete(wir lassen sie nicht mehr gewinnen,erscheint überflüssig da sie eigentlich von sich aus recht häufig gewinnt).Dann entschied sich unser Kind das schummeln zu perfektionieren ;-). nach dem wir dann aber deutlich gemacht haben das das so nicht geht,ist die schummelei weniger gewurden.
Und was soll ich sagen auch das verlieren wird besser tolleriert.
Das Spiel "wer war's" (Kinderspiel des Jahres 2008)ist ein wirklich tolles Spiel in dem es um teamarbeit geht und nicht darum welcher der Spieler gewinnt.Das wird derzeit hier sehr gerne genutzt
Lg Bianca
Was macht das Smily das?Es soll 2008 heißen
Verlieren können (Gesellschaftsspiele)
Im Moment hat er die Phase das man wetten muss !
Wenn er und ich auf der Wii z.B. Tennis spielen, muß!!! vorher gewettet werden wer gewinnt.
Das gleiche gilt auch für Gesellschaftsspiele.
Schummeln ist hier auch hoch im Kurs, aber ich muss jetzt mal zugeben, wenn das ein oder andere Spiel mir auch zuuuuuuuu lange dauert, dann kenn ich da so ein paar TRicks, damit das Spiel dann doch mal fertig wird *ähm*
Aber bitte nicht meinem Sohn verraten ;-)
Grüße
Claudia (die es manchmal aber auch wirklich frustierend findet, sooft gegen meinen Sohn zu verlieren)
Anschlussfrage: gewinnen lassen
Falls Ihr das tut - heimlich? Mit Simon sprechen wir das ja ab und sagen dann jeweils dazu, was gegen die Regeln ist (oder haben es so gemacht... jetzt müssen wir ja warten, bis er 6 ist und bei Simon könnte so eine Aussage ernst gemeint sein).
LG Iris
Anschlussfrage: gewinnen lassen
hier haben wir weniger das problem, Marco geht es mehr ums Spielen als ums Gewinnen. Natürlich gewinnt er gern, aber das muss nicht sein, hier ist noch nie ein Spiel geflogen, weil er verloren hat, zumindest kann ich mich nicht daran erinnern, wenn dann ist das schon ziemlich lang her.
Ich lass ihn auch selten absichtlich gewinnen, das ist meist gar nicht nötig. Höchstens Mal wenn wir ein Spiel zum ersten Mal spielen um ihm nicht gleich die Freude daran zu nehmen.
Obstgarten und das schon genannte Spiel Wer wars sind Spiele, die als Team gespielt werden, so gewinnt man zusammen oder man verliert zusammen, vielleicht wäre sowas ja ne Alternative. Wer wars haben wir letztens auch mit nem Freund von Marco gespielt, der eigentlich auch nicht verlieren kann und deshlab lieber gar nicht spielt bevor er verliert, aber das Spiel hat ihm gefallen und wir haben es an dem Nachmittag sogar auf seinen Wunsch hin mehrmals gespielt.
LG nique
Anschlussfrage: gewinnen lassen
"Wer wars" habe ich mir gerade angesehen - ich glaube, das ist für Simon noch zu kompliziert und auch zu unheimlich. Und die Spielfiguren für Tobias zu interessant ;-)
Muss ja aber auch nicht sein, ich fand es auch nur spannend, mal zu hören, wie es bei Euch aussieht.
LG Iris
Verlieren können (Gesellschaftsspiele)
bei Moritz kommt es auf den Gegner an;insgesamt sollte es auch einigermaßen ausgeglichen sein. 4x nacheinander beim Uno verlieren, da würde er schon schlechte Laune bekommen, aber mal so, mal so, das geht. Bei nem einfachen Würfelspiel (Maulwurf-Puzzle, was auch Marielou schon kann) gegen die kleine Schwester zu verlieren ätzt ihn mehr an als bei Mensch-Ärgere-Dich-Nicht gegen Opa. Wenn mehrere mitspielen, möchte er nicht so gern Allerletzter werden, aber unbedingt Erster muss auch nicht sein. Ich würde sagen, er ist da ein relatives Durchschnittskind.
Ach so: Ja, ich lasse ihn entsprechend auch mal gewinnen - ziehe schon mal ne Karte, anstatt die zu legen, bei der er zweie ziehen muss, o.ä. Aber in Maßen. Kommt auch drauf an, wie er gerade drauf ist. Ich finde, für alle sollte der Spaß (und nicht krampfiges Gewinnen/Verlieren) im Vordergrund stehen - wenn nicht, spielen wir lieber was anderes.
GLG
die Netzmaus
Verlieren können (Gesellschaftsspiele)
Also grundsätzlich würde ich sagen, will Sebastian auf jeden Fall gewinnen, er wird auch ordentlich sauer, wenn er verliert. Ich verstehe das auch durchaus, lasse ihn auch durchaus gewinnen (als Antwort auch auf Deine Anschlussfrage). Allerdings mag ich kein durch-die-Wohnung-fliegen der Spiele. Da hören wir dann eben auf. Ich konnte als Kind auch nicht gut verlieren, aber solche Temperamentsausbrüche sind Erbteil des Papas, der erkennt sich da immer wieder 8-).
Allerdings habe ich vor kurzem auch erlebt, dass ein Verlieren ziemlich gleichgültig abgetan wurde. Wir haben Uno gespielt und Papa hat zweimal hintereinander gewonnen, Sebastian ist jeweils als Zweiter fertig geworden. Immerhin war er vor mir fertig, das war offensichtlich wichtig :-P. Gut, dass ich wie Manu gewisse Karten in meiner Hand einfach mal übersehe ;-) :-X.
Ich habe mal gelesen, dass das mit dem "Kinder müssen auch verlieren können" sowieso Quatsch ist. Allerdings: Die interessante Frage stellt sich ja nun, wenn die Geschwister alt genug werden, um auch an den Gesellschaftsspielen teilzunehmen. Man kann ja schlecht beide gewinnen lassen ... bisher klaut Konstantin ja nur Spielsteine.
LG Sibylle
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