Ist immer durch zwei Bademeister geschützt, unsere Strandfläche ist grad mal 40m lang und es geht ganz flach abwärts. Es gibt genau eine Rutsche und fertig.
Ich gehe mit meinen Kindern nicht in eine Chlorhölle voller Eindrücke die kein Schwein braucht. Meine sitzen am Rand in der Brandung und suhlen sich im Dreck.
Es ist immer auch ein "wohin" gehe ich.
Selber habe ich den Rettungsschwimmer zweimal gemacht, ist zwar Jahre her, aber ich denke das Grundsätzliche kann ich noch.
Aber es geht hier um was ganz anderes.
Ich lebe ich Deutschland und Oschreck mit Kindern, ist ja nicht so schlimm solange es nicht mehr als zwei sind. Bei dreien hörts schon auf und jeder Aussenstehende meint einen über Verhütung aufklären zu müssen. Ja und ich arme arme Frau bin seit Monaten auf mich selbst gestellt, weil der Alte seine Zeit damit verbringt uns ein Heim zu schaffen. Ich sehe ihn manchmal gar nicht.
Und was solls? Ich räume das Haus leer, ich sorge dafür das beide Gärten in Ordnung sind und ich arbeite....
Es gibt doch immer zwei Möglichkeiten, entweder ich verlasse mich auf andere, oder ich beiß die Zähne zusammen und durch da.
Ich verlasse mich nie auf andere!
Ich binde die Kinder übrigens nicht an, und ein großer Vorteil an dieser kleinen Stadt ist ja das man viele kennt, und heute bin ich mir sicher kommt auch der Kindergarten ins Freibad (das tun sie täglich bei diesem Wetter, 3 Erzieherinnen 15 Kinder) da könnte es sogar klappen das ich mit Marius übern See schwimmen kann.
So denne ich packe mal den Rucksack und geh ins Wasser....
Für alle die, die Tips brauchen: macht es doch so einfach wie möglich.
Ich nehme kein Spielzeug und kein Lunchpaket mit. Einzig Handtücher, Sonnencreme und Badezeug und Getränke. Alle sandere was ich in drei Stunden zum Überleben bräuchte kann ich mir am Kiosk kaufen!
Natürlich wache ich mit Argusaugen über die Brut, sie planschen halt vorne bei mir rum und ich selber sitze mit ihnen im Matsch, nicht schön, aber bei der Hitze zuhause sitzen ist nicht besser. LG Nicole