Ungleichbehandlich der Enkelkinder
Ich finde das Enkelkinder von SE ungleich behandelt werde. So hat meine GRoße nie dort übernachtet, aufgepasst wird 2 oder 3 mal im Jahr abend aber nur wenn Kinder im Bett usw - mit der Begründung sie schreit sonst und ich stelle mich an.
War mir bisher egal Nun ist unsere 2. Tochter da und zeitgleich bei SE im Haus auch Nachwuchs. Dieser nachwuchs wird meines Erachtens verhätschelt . Sie ist nur bei Oma, die aufpasst und füttert und und und Die Eltern liegen vorm Fernseher oder machen sonst was.
Wenn wir da sind wurde nachdem mein Mann das schon mal angesprochen hat drauf geachtet beide gleich zu behandeln, wenn wir nicht da sind ist es anders
So weit meine schwarz weiß sicht der Dinge. OK die En´kelin lebt im Haus und wir leben 5 KM weit weg das ist ein Unterschied aber ein solcher.
Ich ärgere mich maßlos darüber und komme mir schon vor wie eine Gewitterhexe, habe schon keine Lust mer zu Schwiegers zu fahren, da die andere Enkelin ja eh da rumsitzt.
Wie kann ich damit umgehen, vor allen Dingen wie kann ich damit umgehen das es mich nicht belastet.
>LG
Ageno
Ungleichbehandlich der Enkelkinder
Ändern wirst Du es eher mal nicht, denke ich. Und Deine Kinder wissen ja auch n ciht, was ihnen entgeht....
Aber Dein letzter Satz: das ist eben der wichtigste. Es belastet Dich. Aber warum?
Ich habe 2 Kinder, die ich mehr oder weniger "gleich" liebe. Wären es aber n icht meine, hätte ich eines ganz siche rlieber bei mir als das andere. dann wäre ich nicht muttertier, sondern würde mir eben die persönlichkeit herauspicken, die mir am besten gefällt. mit der ich am besten zurechtkomme. Das macht man doch jeden tag, oder n icht? Bei Kindern ist es natürlich so ne Sache - da spielen eben oft auch die (anti)pathien gegen die Eltern mit. Mag ich die Eltern nicht so dolle - kann ich mit den kindern meist auch n ix anfangen.
Belastet es Dich deshalb? Kommst DU dir ungeliebt vor?
lg, zaches
Ungleichbehandlich der Enkelkinder
so was ähnliches habe ich mir auch schon überlegt.
Aber unsere Große war das einzige Enkelkind und auich wenn sie schwierig ist und war sollten auch Großeletern stolz drauf sein. Bei meinen Eltern ist es anders ich bin das alles halt anders gewohnt. Ich bin Einzelkind und kenne sowas nicht.
Ich denke schon das die Große weiß was ihr entgeht denn bei meiner Mutter ist es anders.
Und meine Schwiegers mag ich eigentlich echt aber komme halt damit nicht klar. Ich habe erst gedacht ok die sind halt so in der Art etwas anders aber jetzt bei den anderen Enkelkind geht es auf mal und das ärgert mich weil es eine Abwertung meiner Kinder ist (bzw ich es so sehe) und vielleicht eine Abwertung meiner Wenigkeit.
Ich glaube auch nicht das die mich nicht mögen, aber sie denken und es ist auch wirklich so das ich in einer anderen Welt lebe. Sowohl materiell als auch persönlich was das wichtigere ist.
Bei mir gibt es Nikolausgeschenke Geburtstagsgeschenke und Aufmerksamkeiten, bei meinen Schwiegers nicht (das begreifen die Kinder doch noch nicht, hallo die Große ist 5 die glaubt ans Christkind an den Nikolaus etc) wenn nicht jetzt wann dann.
Und dann die andere Enkeltochter die zwar auch keine materiellen Zuwendungen bekommt (außer das die ganze Familie bekocht wird) aber haklt umtüttelt und so weiter.
Da wird aufgepasst weil die arme Mutter ja arbeiten gehen will. hallo ich bin die ganze Zeit am arbeiten bei mir wurde nicht einmal gefragt ich habe das alles so hinbekommen müssen
OK Zaches noch ein weitere Indiez das ich mich nicht gemocht fühl , hast recht, aber trotzdem weiß ich nicht damit umzugehen.
Ich mlöchte ein dickes Fell haben und es soll mir egal sein aber das ist es nicht
Und Zaches weißt du Rat wenn ich nicht gemocht werde (grins)
LG
Ageno
man muß nicht....
ichhab mich schon oft gefragt, warum ich so ein dickes fell hab. aber nicht geliebt zu werden - das geht mir am a... vorbei.
ich hab dafür andere macken ;o) - ich flipp total aus, wenn ich merke, daß mich jemand nicht ernst nimmt. andere meinung ist okay, aber meine eben auch für voll nehmen. wenn mir zbsp im kiga so ein alter sack sagt, es fehle mir zur beurteilung einer situation wohl noch etwas an lebenserfahrung - dann könnte ich aufstehen und ihm die eier abschneiden. kotzbrocken..
ähm ja - ich schweife ab ;o)
tja, ageno, was willst du denn? willst du liebe für deine kinder? willst mehr freie zeit durch den einsatz deiner SE? willst du aufwertung deiner persönlichkeit? bist du einfach nur eifersüchtig? :o) wir nähern uns der psychoanalyse ;o)
und damit auch ihren grenzen: denn auch wenn du weißt, was dich eigentlich stört, was du willst und warum du so fühlst - es ändert nix! gar nix.
lg, zaches -
man muß nicht....
ich weiß gar nicht, was ich genau schreiben soll.... Aber mir geht es ähnlich wie Dir, Ageno: bei SE kann ich machen, was ich will, es ist immer irgendwie falsch :-( Fabian "leidet" GsD nicht drunter, aber ich wünschte mir schon ein dickeres Fell...
Womit ich zu Frau z käme: hast Du Tipps, wie ich mir ein dickes Fell anlegen kann? Ich will mich über die nicht aufregen, ich kann mit denen auch nicht drüber reden, aber trotzdem ärgere ich mich immer wieder *seufz*
Danke und lG,
Carola *:o)
man muß nicht....
eigentlich geht es bei mir um das gleiche wie dir.l
Ich weiß ich kann die Situation nicht ändern. Aber das ich neidisch bin (worauf ich habe ja meine Familie bzw meine Eltern und da läuft es perfekt) entlastet werden will (wovon ich habe meine Mutter) mehr geliebt werden, klar wer will das nicht aber erzwingen kann ich nichts
Ich möchte mich einfach nicht mehr ärgern und mir ein dickeres Fell zulegen, ich ärgere mich mittlerweile über Kleinigkeiten die wirklich nicht schlimm sind und ich möchte mich nicht wegen denen zerreiben ich fühl mich schon wie eine gewitterhexe weil ich immer über die stänkern muss, sprich mehr über Schwager und Schwägerin und deren Tochter
Das ist aber nicht gut für mich und deshalb brauch ich ein dickeres Fell das mich das nicht belastet
Deshalb auch meine Frage an dich Zches woher nehmen???? Für jeden Tipp bin ich dankbar
Und Carola ich kann mir ziemlich gut vorstellen wie es dir dabei geht!!!
LG
Ageno
ich kann nur für mich sprechen
ich habe mich jahrelang mit dem "warum?" beschäftigt. bin auch auf gründe gestossen. aber diese erkenntnisse haben mich n icht sonderlich weitergebracht. stunden habe ich mich über warum-bäumen herumgequält. für jeden grund wieder einen gesucht. es nahm kein ende...
irgendwann war ich es so leid, all diese energie in so "sinnlose" sachen zu investieren. ich versuche, mich auf das wesente zu konzentrieren. was ist mir wirklich wichtig? das überleben meiner familie! daß ich meine Träume nicht verliere! daß wir alle gesund und munter bleiben! ich bin einfach dankbar, daß ich lebe, daß wir glücklich miteinander sind. mir kamen viele meiner probleme einfach so nichtig vor, im vergleich zu wirklichen problemen.
so habe ich mir zbsp gesagt, wenn ich trotz vergewaltigung und missbrauch noch spaß an sex haben kann mit meinem mann, wenn ich damit fertig werde, und so mein leben weiter bringen kann, nach vorne schauen und nicht immer nach hinten - dann werd e ich auch fertig mit dingen, die mich zeitweise sehr belastet, beschäftigt haben. solche dinge rutschen mir eben jetzt meistens den buckel herunter. ich gebe zu: es gibt auch andere Tage :o/
ich höre nicht auf, an mir zu arbeiten. ich versuche, mich weiterzuentwickeln - und dazu gehört eben bei mir auch: konzentriere Dich auf wirklich wichtige dinge.
und auch etwas, was ich gelernt habe: jede situation hat etwas positives. das ist jetzt unbedungt das kismet-denken - aber aus jede, geschehen entwickelt sich wieder etwas anderes. un dveränderung hat auch viel positives. der totd meiner mutter ist für mich bis heute grausam - aber: es hat mich auch unheimlich selbstständig gemacht, hat mir gezeigt, daß man die zeit nutzen sollte, hat mir freiheit geschenkt, meine ganz eigenen entscheidungen zu treffen, nie werde ich mcih sonntags zu meiner gebrechlichen mutter ins altenheim schleppen, nie werde ich mir gedanknen machen müssen ob der pflege meiner alten mutter, ..... und um nach vorne zu schauen: ich bin icht bereit, diese freiheit für meine schwierigmutter aufzugeben. und auch wenn sie am sonntag gebnurtstag hat. ich werde da n icht erscheinen. warum auch? wir haben nix miteinenader zu tun. ich bin rein zufällig mit ihrem sohn verheiratet. das ist alles.
lg - auch wenn ihr mich für irre haltet - zaches
ich kann nur für mich sprechen
Mensch, schade manchmal, dass wir über solche Themen nicht einfach mal live miteinander quatschen können. So muss man immer so viel tippen, was ja aber vielleicht auch ganz gut ist (für mich), denn so muss ich mich kürzer fassen bzw. versuchen, die Dinge etwas schneller auf den Punkt zu bringen.
Jedenfalls wollte ich nur sagen, dass ich Dir, Zaches, in den meisten Punkten zustimmen kann, auch wenn ich wiederum glaube, dass es schon was bringt, wenn man sich selbst drüber klar wird, warum einen bestimmte Dinge stören bzw. welche Gedanken zu welchen negativen Gefühlen führen. Mache zwar keine Psychoanalyse, sondern eine Verhaltenstherapie, aber versuche z.Zt. immer dieses ABC-Schema (attention, belief, consequence) anzuwenden, möglichst schriftlich, wenn ich mich über etwas ärgere. Darüber hatte ich Dir, Carola, ja neulich schon erzählt. Mit meiner Psychologin hab ich gestern z.B. anhand von eigentlich lächerlichen Situationen wieder das ABC geübt, damit ich das Schema wirklich begreife und eben auch, welche Gedanken meinen Ärger, Frust oder was auch immer entstehen lassen.
Wenn man diesen Zusammenhang von Gedanken (oft auch unbewusste Erwartungen) und Gefühlen versteht, dann kann man ja auch sortieren und sagen, dieser ganze Mist kann mir gestohlen bleiben, weg damit! usw.
Ich hab mit meinem Bruder auch ein Problem, wobei wir uns mal richtig gut verstanden haben. Das geht jetzt schon eine ganze Weile so und es würde absolut den Rahmen hier sprengen, das zu erklären. Es hat sich einfach einiges angestaut und wir haben nicht richtig mitander geredet, das ist sicher ein Hauptgrund, dass es soweit gekommen ist. Es herrschte dieses Jahr ziemlich lange Funkstille zwischen uns, woran auch meine Situation (BK-Diagnose) nicht unbedingt was geändert hat, denn ich hatte anfangs keine Lust, nur aufgrund dieser besonderen Situation große Versöhnung zu spielen. Dann hab ich aber viel mit meiner Therapeutin über meinen Bruder und mich geredet und wie unterschiedlich wir sind. Natürlich liegt mir viel an meinem Bruder und ich möchte das klären. Irgendwann hab ich gemerkt, dass es vielleicht wirklich besser ist, einfach mal Zeit verstreichen zu lassen - zudem wollte ich die 25 Std. auch noch für andere Themen nutzen. Naja, und vor 2 Wochen haben wir uns alle bei meiner Mutter wieder getroffen und es war gut, wirklich gut. Ich hatte mir ganz ganz fest vorgenommen, keine spitzen, ironischen oder sonstigen Bemerkungen zu machen, Reizthemen zu vermeiden - einfach auch meiner Mutter zuliebe, die das sehr bedauert, leider aber auch nicht wirklich vermitteln kann, weil sie nicht eindeutig Stellung beziehen kann oder will. Jedenfalls hat man gemerkt, dass sich alle wirklich und vorallem ehrlich bemühen, ohne dass es krampfig wurde.
Natürlich sind unsere Unstimmigkeiten somit nicht aus der Welt, aber wir haben uns einander wieder genähert! Auch, indem wir uns endlich mal wieder umarmt haben. Das hilft ja manchmal wirklich schon viel, ist es doch ein Signal für den andern, dass er einem trotz allem viel bedeutet.
Ob wir die Situationen, wo's geknallt hat noch mal alle durchkauen werden...? Keine Ahnung, denn ich bin eigentlich überhaupt nicht jemand, der nachtragend ist. Aber um zu verstehen, was falsch gelaufen ist, was wir beide besser machen können im Umgang miteinander, was wir überhaupt voneinander erwarten, dazu muss man evtl. eben doch noch mal etwas ausholen. Wir werden es sehen. Der erste Schritt ist getan.
Will mit damit nur sagen, dass die eigenen Gedanken eine große Rolle spielen! Fehlkommunikation, unbewusste Erwartungen, von denen der andere nichts wissen kann oder 'einfach' bestimmte Themen, bei denen man nicht auf einen Nenner kommt. Das muss man akzeptieren. Ich hab bei meinem Bruder oft gedacht "Mensch, warum versteht er mich denn nicht...hab doch nur die besten Absichten...usw". Hab oft nur mich dabei gesehen. Meine guten Absichten, meine Gefühle. Obwohl ich auch neben mich trete, mich nicht für total egoistisch halte, dennoch hab ich bestimmte Reaktionen von ihm wohl falsch eingeschätzt.
Andererseits gibt's auch Punkte, wo ich mir sage, den Schuh zieh ich mir nicht an. Ich kann eben nicht jedem gefallen (ja, genau Zaches!). Wenn er z.B. ein Problem damit hat, dass unser Kind bei uns im Bett schlafen darf, dann ist das eben sein Problem. Nicht meines. Und ich kann aufhören, mich zu gerechtfertigen. Punkt. Ist zwar ein völlig banales Bsp., aber erstens war das so und dann lässt es sich auch auf andere Dinge übertragen. Indem ich anfange, mich zu rechtfertigen, starte ich eine Diskussion, die dann zwecklos ist, wenn der andere einfach eine völlig andere Meinung dazu hat und alleine deswegen genervt ist. Oder weil er vielleicht meint, indem ich meine Meinung selbstbewusst vertrete, ihn überzeugen bzw. überreden zu wollen. Naja, klar kämpfe ich erst mal für etwas, von dem ich überzeugt bin, dass es 'richtig' ist für mich und von dem ich glaube, dass es vielleicht auch für jemand anderes 'richtig' sein könnte. Aber ist das verkehrt? Für manche Menschen offenbar Anlass genug, sich angegriffen zu fühlen...
Genug geredet, wollte Jasmin noch schreiben, dass sie in dem gestrigen Thread (Nikolaus) die Sache sehr gut auf den Punkt gebracht hat in ihrem letzten Absatz.
Liebe Grüße
Claudia, die weder Zaches noch sich selbst für irre hält ;-))
Danke!!
erst mal muss ich mich für die ehrlichen Antworten bedanken, wirklich klasse und von vielen Leuten im realen Leben würde man keine echten ehrlichen Antworten bekommen!!
Obwohl ich muss zustimmen es ist eigentlich ein Thema wo man real drüber reden kann und sollte für mich aber besser so weil mir im realen Leben oft die richtigen Worte fehlen ich verletzende werde oder einfach nur heule.
Recht habt ihr alle, ein wichtiger Punkt ist auch was Claudia gesagt hat die Fehlinterpretation ich glaube wenn einer meine Schwimu nach mich fragt sagt sie das gleiche so nach dem Motto die versteht mich nicht hat mir die Kinder vorenthalten etc.
Eigentlich sollten wir mal offen darüber sprechen, aber da sind wir beide nicht der Typ zu und wie gesagt ich möchte in einem Gespräch über ein ernstes Thema nicht aus Verletzlichkeit selbst verletzend werden geschwiege denn möchte ich aus Selbsterkenntnis eigener Fehler heulen.
Tja eigentlich bin ich der Mensch gewesen der immer über leute gelästert hat die zum Psycho Mensch laufen (gebe ich zu bitte nicht verurtilen) aber aufgrund meiner Krankheitsgeschichte war ich selber mal eine Sitzung bei einem und was soll ich sagen eine Sitzung hat mich aus meinem Sumpf an Depressionen rausgeholt und neuen Tatendrang und das kämofen in mir entwickelt -- aber das ist jetz ein ganz anders Thema
Lieben dank euch allen
von Ageno
die etwas gelassener werdne will weil es ihr eigentlich gut geht und sie 2 Sonnenscheine hat und einen Sonnenscheinmann den sie liebt
Danke!!
vor vielen Jahren hab ich übrigens auch so gedacht wie Du, denn es war für mich keine Option, einen Psychologen aufzusuchen. Hab das allerdings mal bei einem Freund miterlebt und der hatte einfach Pech mit seinem Therapeuten. Ich weiß heute, dass es weder Schwäche noch sonstwas ist, dass jeder Mensch in eine Lebenssituation oder Krise geraten kann, die es einfach erfordert, dass jemand Außenstehender mal zuhört und einem hilft, Struktur in sein Gedanken-und Gefühlswirrwarr bekommt. Und vielleicht würde es jedem mal guttun, zwischendrin eine Art Bilanz zu ziehen. Es müssen auch nicht immer tiefsitzende Konflikte sein.
Letztes Jahr noch hab ich z.B. gedacht, dass es mir vielleicht auch mal guttun würde, hatte ich immerhin zu dem Zeitpunkt 2 FG, die ich zwar irgendwo schon verarbeitet bzw. akzeptiert hatte, fühlte mich aber (wohl auch hormonell bedingt) manchmal einfach nicht mehr so wie vorher, fand mich zickig und blöd. Bin aber auch jemand, der sich selbst immer wieder hochziehen kann, nicht zu echten Depressionen neigt, aber diese 'depressiven Verstimmungen' haben mir schon gereicht und zugesetzt.
Trotzdem hab ich's nicht gemacht.
Dafür jetzt, ein paar Wochen nach meiner Diagnose dachte ich, der richtige Zeitpunkt für einen inneren Aufwasch ist gekommen. War ein Auslöser für mich. Und jetzt weiß ich auch, dass es Unterschiede gibt, dass eine Verhaltenstherapie nicht alles bis ins letzte Detail aus der Kindheit holt...dass ich nicht "auf der Couch liege" und dass nicht alle Psychologen selber einen an der Waffel haben...;-) Ganz und gar nicht.
Weißt Du, was ich schon mal gut finde: Du sagst, es geht Dir eigentlich gut und Du willst gelassener werden....Und Du scheinst auch über Dich zu reflektieren und Deine vermeintlichen (!) Schwächen zu kennen (Verletzlichkeit, dann selbst verletzend werden, Weinen). Weinen und Verletzlichkeit müssen keine Schwächen sein, davon abgesehen.
Vielleicht darf man sich selbst einfach nicht zu tragisch nehmen. Vielleicht schaffst Du's ja doch noch, Dich mal IN RUHE mit Deiner SM zu unterhalten. Ihr müsst ja nicht alle Situationen auf den Tisch packen und bis ins letzte neu diskutieren. Vielleicht auch mal mit dem Positiven beginnen, also was Ihr gut (aneinander, im Umgang miteinander) findet. Und erst mal sagen, als Einstieg sozusagen, dass Dir viel an einer guten Beziehung zu ihr liegt. Um Schärfe rauszunehmen.
Und Dir wirklich ganz fest vornehmen, NICHT verletzend zu werden. Lieber sagen, was Dich verletzt, über Deine Gefühle reden, ohne sie dafür verantwortlich zu machen.
Denn wir sind wirklich selbst für unsere Gefühle verantwortlich.
Schönes Fazit...in diesem Sinne ein schönes WE!
Liebe Grüße
Claudia, deren Mutter nachher kommt und dann Samuel bis Sonntag bei sich hat :-) Zum ersten Mal! Wow!
Danke!!
na dann wünsche ich dir erst mal ein schönes Samuel freies Wochenende genieß die Zeit und gönn dir nur Schönes!!
Mit den Psychologen sehe ich das echt so wie du, und ich habe früher echt viel drüber gelästert.
nach meiner Todgeburt vor vielen Jahren (bzw war eher Totgeburt durch Krankheit in der 14 Woche) hat mir die Fa geraten das mit Hilfe eines Psychologen zu verarbeiten, habe mich strikt geweigert und das eigentlich auch ganz gut hinbekommen. Als ich vor 2 Jahren meine Diagnose bekommen habe (hab ne Muskelkrankheit ähnlich MS aber nicht theraoierbar) konnte nicht mehr und bin wirklich zu einer gelaufen, die mir mit einer Sitzung sehr geholfen hat und mir meine Wege aufgezeigt hat bzw die habe ich dann selber gefunden.
Seitdem denke auch ich anders und sehe das als überaus positiv an und mit Couch und Kindheitstrauma etc kam da gar nichts, bin ich auch sehr dankbar (grins) Spaß beiseite ich hoffe du verstehst mich. heute erzähl ich das auch jeden der es hören will und stehe dazu psychologische Hilfe in Anspruch genommen zu haben
So ich könnte jetzt noch mehr schreiben aber die Kleine hat Hunger und stinkt, die Pflicht ruft
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Liebe grüße
Ageno
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