Und weg war sie, meine Tochter
LG Kerstin
Und weg war sie, meine Tochter
Noch ist uns so etwas zum Glück nicht passiert ... aber es ist wohl nur eine Frage der Zeit, bis das Kind sich auf eigene Socken macht und irgendwann mal irgendwo ist, ohne daß die Eltern das gleich wissen.
Viele liebe Grüße,
Inken
Und weg war sie, meine Tochter
also Sebastian würde so etwas nie machen. Er darf schon ab und zu alleine in den Kindergarten oder zu seinen Freunden laufen, aber er fragt immer und würde nie weggehen, ohne bescheid zu geben. Aber Antonia ist einfach ein anderer Typ Mensch.
Ich hoffe, sie macht es so schnell nicht wieder.
LG Kerstin
Und weg war sie, meine Tochter
Oh je, sie werden groß, unsere Kleinen...
Bei uns steht das noch gar nicht zur Debatte, da zwischen Haustür und Kindergarten zwei Straßen liegen. Aber selbst, wenn da keine Straße wäre, hätte ich Schiß, den Cortmann alleine gehen zu lassen.
Bin bei solchen Sachen total obergluckig. Außerdem ist Cort auch nicht der Typ, der von sich aus schon alleine unterwegs sein will. Aber ich fürchte, früher oder später wird die Zeit kommen, wo wir auch ihm eine längere Leine lassen müssen. *schonjetztpanikhab*
Ansonsten wünsche ich Dir von Herzen, daß es Dir bald besser geht. Daß Du Dir nicht mehr so viele Sorgen um Deinen Vater machen mußt und Du - trotz der anderen Probleme - Freude am/im Alltag finden kannst.
Liebe Grüße,
Inken
Und weg war sie, meine Tochter
ja, Sebastian geht ab und zu alleine in den Kindergarten. Ich dackel dann einige Zeit später mit Antonia hin. So kann ich kontrollieren, dass er auch angekommen ist. Er ist recht umsichtig (so lange er alleine ist) und der Kindergarten ist gleich um die Ecke. Allerdings muss er über eine wenig befahrene Straße (30iger Zone, Einbahnstraße). Das macht er aber super (außderdem kann ich das vom Balkon aus sehen). Er geht auch schon alleine zu seinem Freund (wohnt neben dem Kindergarten). Ich weiß, dass er sehr vernünftig und zielstrebig ist. Er würde auch nie mit jemand Fremden gehen. Aber Antonia wird in ein paar Wochen erst 3, und die geht mit jedem mit.
Aber Inken, das Gluckengen ist doch in uns allen irgendwie, oder? Ich versuche nach außen hin vieles nicht so eng zu sehen und bin durch meine Kinder recht abgehärtet, aber mein Mann sagt auch immer, ich sei eine total Glucke. Und ja, mir fällt es schwer die Kinder herzugeben. Nachmittags habe ich gerne alle (Sebastian und seine Freunde) hier bei mir. Aber Sebastian geht auch gerne zu seinen Freunden und dann atme ich tief durch und wünsche ihm viel Spaß.
Auch ansonsten versuche ich mich aufzurappeln. Ich habe sogar gestern ein paar Sachen gemacht, die ich schon ewig auf meiner Liste hatte (Stolz auf mich bin). Jetzt klebe ich noch ein paar Fotos, mache Wäsche und überlege mir, wie ich meinem Chef morgen schonend beibringe, dass ich schon wieder fehle (es sei den Antonia erlebt eine Übernachtgesundung - sie hat nämlich seit 3 Tagen über 39 Grad Fieber). Drücke mir die Daumen, dass es das Dreitagesfieber ist, dann dürfte Sie bald wieder fit sein.
Liebe Grüße
Kerstin
Deiner kleinen Tochter alles Gute!!! Liebe Grüße! oT
Und weg war sie, meine Tochter
es gibt so eine Art Peilsender für Kinder: heißt wohl benefon...
Gruß, Julia
Und weg war sie, meine Tochter
Danke und liebe Grüße
Kerstin
2 x schon gehabt - in fremden Städten!
wir hatten das schon 2 x, bzw. meine Mutter hatte das schon 2 x
1x in München, wo Arthur mal Urlaub gemacht hat. Meine Eltern wohnen in einer Anlage mit lauter 3 - 4 stöckigen Häuser und da sind eine Menge Kinder. Mein Arthur hatte ein Fahrrad und weil der körperlich recht groß ist, hat er auch öfter mit 6 - 11 Jährigen "gespielt" - Fahrrad gefahren. Na ja das sind halt auch Kinder denen man nicht mehr mit Pullis, Bananan und Keksen auf dem Spielplatz hinterher rennt. Die haben auch einen etwas weiteren Aktionsradius und schwupp di wupp war meiner auch mit dabei am Rathausplatz (ca. 400 m von der Wohnanlage weg) und hat dort "Fahrradrennen" mitgefahren. Meine Eltern waren in höchster Aufruhr, schon mit Tränen in den Augen wollten sie die Polzei einschalten, als 2 Stden. später Sohnemann ganz entspannt auftaucht: er muß mal - und das macht er nie in der Öffentlichkeit! Im Nachinein war es nicht schlimm, aber die Vorstellungen, die man entwickelt in der Zeit wo das Kind weg ist, sind dramatisch. Andere Kinder erzählten, dass er in den Nachbars-Park gefahren wäre, da waren die schon fix und fertig! Ich habe davon erst ein halbes Jahr später erfahren!!!!!
Das 2. Mal war er ebenfalls mit meinen Eltern auf Juist, da war er 2 1/2 und fuhr noch Laufrad. Die ganze Insel ist villeicht 500 m breit. Er ist von der Düne (die Nordseite der Insel) bis ihn den Hafen (quer durch die ganze "Stadt" auf der Südseite der Insel) gefahren. Und er bremst unglaublich präzise (bis es mal in die Hose geht), genau 2 cm vorm Ende vom Weg!. Meine Mutter war noch nie so verzweifelt. Hat alle Leute unterwegs nach einem kleinen Jungen mit Laufrad gefagt, teilweise haben die ihn geshen und gemeint: "Ganz schön flott unterwegs ...." In schnellem Schritt schafft man die Entfernung in max. 10 Min., aber man kann auch max. 20 m vorwärts sehen, wegen der verwinkelter Stässchen. Und im Hafen wartet mein Bub auf die Oma und sagt noch: "Wir wollten doch in den Hafen - Ich habe so lange auf dich gewartet!"
Meiner plant nicht das Weglaufen, aber läßt sich mitreißen und da er viel älter aussieht als er ist, stellt keiner blöde Fragen. Ausserdem hat er eine reltiv gute Orientierung und in Geschäften verschwindet er glcih beim Eingang und kommt ewig später - entwickelt keine Panik und findet mich immer. Ich hab grundsätzlcih beim Einkaufen agenau aus diesem Grund einen relativ hohes Stressgefühl! Aber demnächst will ich ihn alleine in den KiGa schicken; man muß nicht die Strasse überqueren, obwohl schon vereinzelt Autos fahren. Einmal muß man damit anfangen!
LG,
Ioana.
2 x schon gehabt - in fremden Städten!
Liebe Grüße
Kerstin
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