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Und nochmal zum Klötern, aber von letzter Woche

(merkt man, daß mein Mann bei der Bandprobe ist und ich morgen ausschlafen kann? *g*)
Diese Woche habe ich kläglich versagt. Ferien und schlechtes Wetter und eine Blasenentzündung, da kommt Über- und Unterforderung und gähnende Langeweile bei allen auf. Dementsprechend waren die Kinder drauf und dementsprechend war mein Kasernenton. Aber immerhin, ich bin nicht laut geworden, udn als ich heute in der Küche Gekicher, Geplätscher und Gespucke hörte, atmete ich tief durch und sagte mir "was surfste auch so lange, wir hätten ja mal rausgehen können". Gewischt haben wir dann zusammen. Mein Erfolg der Woche (wohl der Untergang der Woche, hätte man meine Schwiegereltern gefragt).
Beim Weinen bin ich zu dem Schluß gekommen, daß das aktive Trösten (inklusive dazuhocken und so) dann nicht geht, wenn genau das der Streitpunkt ist. Wenn ich körperlich einfach nicht dort sein kann, wo mich Arne gerne hätte und ich ihn deswegen dort auch nicht trösten kann. Das trifft auf diese Treppengeschichte zu und das träfe auch auf Zauselines Beitrag mit dem Brot, das erstmal gegessen werden muß, zu. Sonst funktioniert das eigentlich, wenn ich mich auch nach wie vor zusammenreißen muß, nicht "siehste, ich hab es Dir doch gesagt" zu sagen.
und bei Euch?
LG Franziska
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Und nochmal zum Klötern, aber von letzter Woche

Ich muss gestehen, diese Woche gab es so 2 Situationen, in denen ich sie nicht sofort trösten konnte. Die erste kennt ihr ja schon, das war die mit dem Brot und die zweite war die Sache mit dem Nicht-Laufen-wollen! Aber ansonsten war es eine recht gute Woche, in der ich meine Stimme unter Kontrolle hatte und sie getröstet habe, wenn sie weinte. Richtig schwierig wird es ja erst ab morgen mit dem Kloetern. *grins* Da muss mir Suse helfen, denn das mit dem Gesichtsausdruck funzt bei uns nicht wirklich. Der Fred mit den aktuellen Bildern passt aber sehr gut zum morgigen Thema, da können wir gleich über den Gesichtsausdruck diskutieren. LG Zauseline

Und nochmal zum Klötern, aber von letzter Woche

Hallo Franzi,
ich habe auch festgestellt, wenn ich mich über den Grund, wegen dem er heult, ärgere, dann ist es nicht sinnvoll ihn zu trösten, bis ich mich "eingekriegt" habe. Bei uns sind das oft diese Tollpatschigkeiten, wo ich ihm 150 mal gesagt hab, er soll das lassen und er machts wieder und stößt sich wieder. Da bin ich innerlich so auf 180, dass ich nicht überzeugend trösten kann. Beispiel: der Hocker vor dem Waschbecken! Er stellt den so dicht dran, dass er sich grundsätzlich die Birne stößt und wenn er drauf steht, hampelt er so rum, dass er sich irgendwas anderes stößt.
Da spring ich auf die Palme, wenn er dann heult. (von wegen, aus Schmerz wird man klug.... haha).
LG Conny

Und nochmal zum Klötern, aber von letzter Woche

An meinem Kasernenton arbeite ich und das funktioniert bis auf gelegentliche Ausrutscher recht gut. Richtig laut geworden bin ich in letzter Zeit nur einmal, aber dazu stehe ich, denn da hat Rebecca Vanessa mit Absicht vom Hochstuhl geworfen, da konnte ich einfach nicht anders, als mal wirklich mit ihr zu schimpfen. Ansonsten gab es kaum "kritische" Situationen, vielleicht Zufall, vielleicht hängt es aber wirklich damit zusammen, dass ich eben einiges an mir zu ändern versuche.
Beim Trösten geht es mir ähnlich wie dir. Wenn ich der Grund für das Weinen bin (weil ich ihr etwas verboten, weggenommen etc. habe), bekomme ich das einfach nicht hin. Und solche Situationen gibt es bei uns relativ oft. Das "Siehste, ich hab es dir doch gesagt" zu vermeiden, finde ich auch sehr schwer und schaffe es nicht immer.
LG
Sabine
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