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Und noch eine Frage... was würdet ihr tun?

Hallo Ihr,
unsere Kinder, vor allem unser 7-jähriger Sohn, trauern sehr um unsere Sally. Aber sie wollen so schnell wie möglich wieder einen kleinen Hund. Da wir nichts dagegen haben schauen wir uns nun nach einem Hund um. Ich habe im Sommer 4 Wochen Urlaub und da wäre es ideal, wenn wir davor einen Welpen holen könnten. Wir haben nun zwei Möglichkeiten und mir schwirrt der Kopf, da ich nicht weiß, was besser ist. Vielleicht könntet ihr mal dazu euren Senf geben? das wäre toll!
1. Wir gehen wieder zur alten Züchterin. An dem Tag, an dem Sally starb wurde in der Nacht ihre Urgroßnichte geboren. Rothaarig wie Sally, Geburtstag am Todestag von Sally, dieselben Züchterin, dieselbe Zucht. Vorteile wären: 1. dieselbe Züchterin (super Erfahrungen mit ihr), der Hund wäre dort preislich recht günstig, sie würde den Hund problemlos im Urlaub nehmen für 5 Euro am Tag. Die Hündin wäre genau an dem Samstag abgabebereit, an dem ich den ersten Urlaubstag habe (schon wieder so ein Zufall ;-)). Nachteil: 1 Strecke zur Züchterin beträgt 300 km, sprich vor dem Urlaub reißen wir nur für den Hund ca. 600 km runter, das sind ca. 5,5 Stunden Autofahrt. Falls die Hündin nichts für uns wäre, von der wir nun hoffen sie wäre unser Hund, dann hat sie nur Rüden. Rüden will ich nicht! Aber ich denke nicht, dass ich vom Hof komme ohne Hund, da die Kinder dabei sind. Also glaube ich, wenn wir hinfahren und die Hündin ist nichts für uns laufen wir mit einem Rüden raus ;-(
2. Wir suchen eine andere Züchterin. Es gibt genügend, die unter 200 km Entfernung wohnen. Mit einer hatte ich heute Kontakt. Vorteil: geringe Fahrstrecke, ich kann den Hund zum trimmen (Friseur) hinbringen. Das kann ich zwar selbst ist aber ein Heidengeschäft! Nachteil: Keine Erfahrung mit der Züchterin, Urlaubsunterbringung möglich für 16 Euro am Tag, damit brauchen wir nimmer in den Urlaub fahren zu wollen! Würfe erst im Herbst, da hab ich keinen Urlaub, sprich die Eingewöhnung ist Müll. Ausserdem ist absolut nicht bekannt ob es bei den Würfen Hündinnen gibt oder nicht und ob die dann was für uns wären ist auch noch fraglich.
Wir wissen nicht was wir tun sollen. Was meint ihr, mal neutral gesehen? Ach ja, wen es interessiert: Wir wollen wieder einen Cairn-Terrier in hell/rot.
LG Sally
Bisherige Antworten

Nen Hund aus dem Tierheim befreien wäre mein Rat!!! LG

Nen Hund aus dem Tierheim befreien wäre mein Rat!!! LG

Hi Petti, kommt für uns nicht in Frage. Wir wollen einen kleinen Hund und haben äußerst schlechte Erfahrungen mit dem Tierheim hier :-( LG Sally

Nen Hund aus dem Tierheim befreien wäre mein Rat!!! LG

Huhu!
Also da gibts auch kleine Hunde, auch Welpen(weiß jetzt nicht ob du jung oder klein meinst*gg*?!)! Ausserdem gibt es in fast jeder Stadt ein Tierheim, Tierhilfen o.ä. und du musst ja nicht zu "deinem " Tierheim fahren!
GLG Petti und 2 second Hand Hundis

Nen Hund aus dem Tierheim befreien wäre mein Rat!!! LG

Hi Petti,
klein meine ich mit richtig klein *lach* Also ausgewachsen nicht größer als 30 - 35 cm. Das ist das Problem. Wir haben auch als erstes ans Tierheim gedacht, wie damals auch vor der Anschaffung unseres ersten Hundes. Ich habe daraufhin alle Tierheime aus der Umgebung kontaktiert aber überall gibt es entweder große Hunde oder wenn die Hunde mal ein wenig kleiner sind sind sie gleich wieder fast 10 Jahre alt oder mögen keine kleinen Kinder, mögen keine Männer, keine anderen Hunde, können nicht alleine bleiben etc. Immer war irgendwas :-( Das geht alles nicht. Mir wäre ein Tierheim-Hund auch lieber, von den Anschaffungskosten reden wir da nichtmal sondern auch weil mir die Tiere einfach leid tun. Aber er muss zu uns passen.
LG Sally

Nen Hund aus dem Tierheim befreien wäre mein Rat!!! LG

Hi Sally,
muss auch mal dazu senfen - da kenn' ich mich aus. Würde auf alle Fälle ein Hundi aus dem Tierheim holen. Züchter unterstützen wir nicht mehr :-/ Es gibt so viele arme Seelen, die ein Körbchen für immer suchen... Schau mal bei körbchen-gesucht (mit dem üblichen davor u. dahinter). Wir haben da unsre Runa her - kennen dadurch auch die Ackermanns (Homepage) sehr gut und was sie für diese armen Hundies leistet, ist einfach der Hammer. Auf dem Hundetreffen im Mai waren fast 100 Hundies, die sie u. a. vermittelt hat, da. Es gab KEINEN Ärger. Die allermeisten Tierheim-Hunde vertragen sie mit allem und jedem. Haben keine Problem mit Rüden oder Hündinnen und lieben Kinder (Action *g*). Steffi Ackermann beschreibt auf ihrer Homepage jeden einzelnen Hund bis ins Detail.
Wir haben auch überlegt, uns wieder einen Dackel beim Züchter zu holen. Zumal es hier in unseren Tierheimen wirklich kaum kleine Hunde gibt. Übers Internet (was haben wir gesucht...) bin ich dann auf körbchengesucht gestossen und habe mich sofort in Runa verliebt. Abschreckend für uns war dann allerdings, dass sie aus der Slowakei kommt (ja, Frau Ackermann betreut Tierheime in der Slowakei und in Spanien). Damit muss man sich erstmal auseinander setzen. Aber im Nachhinein kann ich sagen: nicht abschrecken lassen! Alles halb so wild. Und Steffi vermittelt die Hundies auch nicht an jeden, der Interesse zeigt. Sie schaut ganz genau. Wir haben die Prozedur duch *g*. Sie will nur das Beste für die Hunde, alles andere interessiert sie nicht :-) Les dich da mal durch... Super!
Mensch jetzt habe ich dich hier aber vollgelabert. Aber ich bin halt echt Hunde-Fan und hatte gerade richtig Lust, über Steffis arbeit zu berichten :-) Schau dir mal die kleine Cassinka an *schmacht*.
Liebe Grüße und sorry vür das evtl. Sinnlos-Post, Nadine

Und noch eine Frage... was würdet ihr tun?

Hallo Sally,

zunächst mal tut es mir sehr, sehr leid für Euch, daß Ihr Sally verloren habt. Das muß ja echt ratz-fatz gegangen sein, wie traurig.

Ich glaube ja an schicksalshafte Zufälle. Ich sehe das überhaupt nicht spirituell 8dafür bin ich nicht der Typ), aber wenn Dinge plötzlich so passieren, daß es in ein Muster passt, dann denke ich, dass sie die richtigen Dinge für mich sind. Das habe ich bisher immer so gehandhabt und bin nie verkehrt damit gelegen.

Wenn also am Todestag meiner Hündin in der selben Zucht ein neuer Welpe geboren worden wäre, wäre für mich klar: dieser Hund ist für mich bestimmt. Aus welchen Gründen auch immer, aber das ist kein ZUfall, den ich einfach so beiseite schieben könnte. Ich würde mir mein Leben lang Vorwürfe machen, warum ich diesen Hund nicht genommen hätte- er wäre doch für uns wie gemacht. Und ich würde mir auch NIE Gedanken, machen, daß der Hund eventruell nicht zu uns passen könnte- das KANN einfach nicht sein bei so viel Schicksalhaftigkeit :-)

<>Also, ich würde die 300 km in Kauf nehmen und beim Altbewährten (und Altbekannten, immerhin hat Ihr mit der Frau gute Erfahrungen gemacht) zu bleiben. <>Ich bin aber auch der Typ, solche Sachen dann zu belohnen- sprich:immer wieder beim gleichen Verkäufer zu bleiben, ob Fahrrad, Waschmaschine oder Spielzeug . Was sind 600 km in Bezug auf ein Hundeleben, was 12+ Jahre währt :-)

LG Nine

<>Aber das wäre meine Entscheidung, bin gespannt, was Ihr dann letztendlich macht!

puh, ein paar Sonderzeichen weniger wären klasse....

Und noch eine Frage... was würdet ihr tun?

Hi,
genau so würde ich das auch sehen! Davon abgesehen ist es von riesigem Vorteil, die Züchterin und deren Zucht zu kennen! Da weißt Du was Du kriegst. Klar sind 600 km sehr viel, aber wir hatten damals für unseren Wuff auch eine lange Strecke in Kauf genommen und es nie bereut. Wir fuhren sogar zweimal - einmal haben wir uns die Züchterin und die Welpen angeschaut und dann, als er 8 Wochen alt war - haben wir ihn geholt. Also ich würde das machen!
Viel Glück!
Daniela

Und noch eine Frage... was würdet ihr tun?

Hi Daniela,
danke :-) Wir würden auch zweimal fahren, so wie ihr. Ist auch wichtig finde ich.
LG Sally

Und noch eine Frage... was würdet ihr tun?

Hi Nine,
ja, es ging sehr schnell. Von gesund auf tot in 5 Tagen :-(( Nierenversagen, da war nichts mehr zu machen. Es wurde alles versucht incl. Infusionen aber sie war einfach zu alt.
Mir geht es vom denken über die "Zufälle" wie dir. Es sind zu viele Zufälle: Selber Tag, selbe Zucht, selbe (nicht zu häufige) Farbe, ebenfalls Hündin, abgabereif genau am ersten Urlaubstag vom lange geplanten Urlaub. Aber ich bin so subjektiv ;-) Ich denke dann immer ob ich mir nur was einrede. Aber wenn andere das, die ja objektiv denken, genauso sehen, dann ist was dran.
Ich gebe Bescheid, wie wir uns entschieden haben! Wenn Maya (so würde sie heißen) nicht grad Rudelführerin ist, dann ist die Entscheidung dort sicher schnell gefallen. Anschauen werden wir sie uns garantiert. Und wenn sie die letzte im Rudel ist nehmen wir sie sowieso *lach* - Sally war die allerletzte im ganzen Rudel und der beste Hund der Welt!
LG Sally

Und noch eine Frage... was würdet ihr tun?

Hi Sally,
erstmal herzliches Beileid. :(
Ich würde die erste Variante wählen. Ausser der 100-200 km mehr Weg 1x im Jahr ist doch ansonsten alles super.
Ich würde jetzt auch nichts sehen, warum die Hündin nicht zu Euch passen sollte. Aber wenn das der Fall wäre und Du auch *aufgarkeinenfall* einen Rüden haben möchtest, würde ich das vorher schon mit den Kids klären und dann auch total hart bleiben.
Ich selbst würde immer im Tierheim gucken. Ich habe jetzt den 2. Hund aus dem Heim und beide waren/sind total lieb. Also nur gute Erfahrungen. Der erste (Hündin) wurde 16 Jahre alt und ist an Leberversagen gestorben, bzw. musste eingeschläfert werden. Das ging innerhalb von 24h.
Viele Grüße
Gabi

Und noch eine Frage... was würdet ihr tun?

Hi Gabi, danke :-)
Wir haben auch alle Tierheime aus der Umgebung abgeklappert. Aber wir wollen einen kleinen und jungen Hund (eine Trennung reicht mir grad ;-() und das ist das Problem. Große Hunde und mittelgroße Hunde gibt es en masse, aber kleine Hunde gibt es kaum.
Wir haben heute abend auch nochmal drüber gesprochen und werden werden zu Sallys Züchterin trotz der weiten Wegstrecke fahren. Wir werden die kleine Hündin anschauen und warten was auf uns zukommt. LG Sally
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