Hi :-)
zuerst würde ich sagen, dass du nur ein Tier wählen solltest, was DIR gefällt und welches DU magst, denn die Arbeit und der ganze Umgang bleibt an dir kleben.
Wir haben einen Hund( fast 2 Jahre alt)davor hatten wir auch einen und konnten nach dessen Tod nicht lange ohne sein...
Unser Hund ist aus Griechenland und hat Labradorgröße, braucht viel Auslauf und ist ein vollwertiges familienmitglied..Hunde sind einfach immer dabei und present, sitzen ja nicht irgendwo im Käfig. Justin spielt und spricht sehr viel mit dem Hund. Bei den Großen besteht schon keine große Lust, mit dem Hund spazierenzugehen, das nimmt echt ab...
Bei kleinen Tieren ist es bis auf wenige Ausnahmen, die ich kenne so, dass die kids bald das Interesse verlieren und die Gefahr bestehet halt das Tier wenig artgemäß rumzuschleppen.
Übelege mit deinem Mann was euch am meisten liegen würde, dann ist auch das Kind froh, überhaupt ein Tier zu haben
LG Nina

Hallo Beate!
Ich habe seit 10 1/2 Jahren einen Kater namens Sylvester. Der war ein halbes Jahr alt, als ich ihn aus einem Tierheim holte. Er wurde von seinem Vorbesitzer mißhandelt und die einzige Person der er traut, bin ich. Obwohl er Jonas von klein auf kennt, kann er zu ihm kein Verhältnis aufbauen. Als Jonas noch ein Baby war, kam er zwar mal zum schnuppern, aber das war's. Jetzt ist es so, daß ihm Jonas einfach zu laut und zu schnell in seinen Bewegungen ist. Er verzieht sich dann nach draußen oder ins Schlafzimmer, um seine Ruhe zu haben. Jonas weiß, daß er Sylvester nicht zu nahe kommen soll. Spätestens mit dem ersten Prankenhieb hatte es Jonas dann tatsächlich verinnerlicht ;-)
Ich bin mit einem Hund groß geworden. Ich war damals 6 Jahre alt, als wir Falco als Welpen bekamen. Für mich gab es nichts schöneres, als mit einem Hund aufzuwachsen. Er war ein Gorden- Setter und vollwertiges Familienmitglied. Klar war es manchmal nicht so toll bei Wind und Wetter raus zu gehen, aber meine Eltern haben da keine Ausrede gelten lassen. Gut, jetzt braucht ein Setter als Jagdhund auch etwas mehr Auslauf. Oma war morgens 2 Stunden unterwegs, mein Bruder od. ich nachmittags 1 Stunde und meine Eltern Abends 1- 2 Stunden.
Ich hätte mir damals, nachdem Falco gestorben war wieder gerne einen Hund gekauft. Allerdings ließ sich das mit meinem Beruf nicht vereinigen (Wechselschicht, über 100km pro Fahrt). Da ich aber unbedingt ein Tier um mich herum brauchte, habe ich mich für eine Katze entschieden, die da doch bedeutend pflegeleichter ist und so kam Sylvester zu mir.
Da sich meine beruflichen und wohnlichen Begebenheiten jetzt deutlich verändert haben, tendiere ich dazu, wenn Sylvester mal nicht mehr ist (was sicherlich noch etwas dauert), einen Hund anzuschaffen. Mein Favorit ist ein Neufundländer. Zwar hast Du da eine Menge Haare, aber er braucht nicht gaaaaaanz soviel Auslauf wie ein Jagdhund. Die Eltern von Jonas bestem Freund haben seit einem 3/4 Jahr eine Bernersennen- Wolfshund- Mischung (ein Riesenkalb) und seither hat Jonas kaum noch Angst (allerdings Respekt) vor Hunden, obwohl sich die beiden von der Größe her in die Augen schauen können =-O
Ach ja, zum Schluß noch, so Kleinviechs würde mir persönlich nicht in die Bude kommen. Aus Erfahrung (mein Bruder damals, meine Cousine, meine Nichte und Neffe usw und so fort) ist die Arbeit nach ein paar Wochen ausnahmslos immer an den Eltern haften geblieben. Und da ich mit dem Krabbelzeugs überhaupt nichts anfangen kann, käm mir das auch nicht ins Haus. Da könnte sich Jonas auch auf den Kopf stellen :STOP:
So, daß war aber mal wirklich lang. Wünsch Euch noch einen schönen Resttag,
GLG Sarah