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Umfrage an alle Zweifach bzw. Mehrfachmamis!!!!

Juhu,
bin eigentlich auch eher die stille Mitleserin....wir spielen gerade mit dem Gedanken an ein 2. Kind. Meine Tochter wird diesen Monat 2 Jahre....
1)Mich würd einfach sehr interessieren, wie das alles mit einem 2. Kind so bei Euch klappt, ist es sehr anstrengend oder alles halb so wild???
2)Welchen Altersuntschied haben denn Eure Kinder? Würdet ihr "nach" eurem jetzigen Erfahrungsstand einen kürzeren oder längeren Altersunterschied bevorzugen? Wenn ja, wieso?
3) Habt ihr Unterstützung durch Oma/Opa/Mann, etc....wenn ja, in wie fern läuft diese Unterstützung denn ab?
4) Wenn nicht....(so wird es nämlich auch bei mir sein)
dann würde mich sehr dein Erfahrungsbericht interessieren, wie du die Umstellung von einem auf ein zweites Kind empfunden hast....
5) Schafft ihr es -trotz Haushalt, Kinder, etc. - auch mal Freiräume für Euch zu schaffen? War das mit einem Kind anders/besser/ genauso???
So, viele Fragen, ich würd mich riesig über Antworten freuen...bin sehr gespannt!!!
Danke schon mal vorab!!!!
Bisherige Antworten

Re: Umfrage an alle Zweifach bzw. Mehrfachmamis!!!!

Hallo,
also bei uns ist es folgendermaßen:
1. mit 2 Kindern ist es schon anstrengender - aber die Umstellung von 0 auf 1 Kind ja auch... :-))
Aber es ist schon so daß ich manchmal das Gefühl habe ich renne nur für die Kinder und ich selbst bleibe ziemlich auf der Strecke, das wird aber sicherlich wieder besser so bald das zweite Kind vormittags in den Kindergarten geht weil man dann einfach die Hausarbeit an den Vormittagen gut schafft, schneller und effektiver organisieren kann
2. Valentin und Frederike sind 4,5 Jahre auseinander und ich finde den Altersabstand prima. Valentin war schon im Kindergarten als Frederike kam und ich hatte dann an den Vormittagen intensiv für das Baby Zeit. Das habe ich sehr genossen.
Auch hat Valentin schon alles so bewußt mit bekommen und erlebt Frederike kaum als Konkurrenz, im Gegenteil: er ist ganz verliebt in seine kleine Schwester, es gibt kaum Streitigkeiten.
Ich würde es wieder so machen, wobei ein Atlersabstand von 3 Jahren auch o.k. ist. Bei kürzeren Abständen sehe ich das Problem daß das 1.Kind noch sehr auf dei Mama fixiert ist und dann Konkurrenz kommt... Auch war die "Wickel- und stillzeit" schon wieder so lange her daß ich es noch mal voll genossen habe.
3. Ich habe Glück und meine Eltern wohnen nur 4 km entfernt. Ich gehe 2 mal die Woche arbeiten und meine Mutter nimmt die Kids, holen Valentin sogar von der Schule ab. Auch sonst kann ich meine Mam immer fragen wenn ich mal was außwergewöhnliches vorhabe (z.B. Friseur oder abends mal Einladung - letzteres mit Übernachten kommt aber ich so häufig vor)
5. Unsere Partnerschaft ist im Moment nicht besonders rosig. Ich glaube aber nicht daß das NUR an den Kindern liegt. Mein Mann ist beruflich sehr im Streß, bekommt nie Urlaub, unser Hausbau zieht und zieht sich hin... Bei uns ist richtig miese Stimmung, mein Mann entzieht sich mir immer mehr.... :-( ich hoffe das wird wieder besser. Ihc glaube aber schon daß sich mein Mann durch die Kinds mehr gestreßt fühlt als ich. Er liebt sie zwar abgöttisch, ist aber lange nicht so belastbar wie ich (Männer eben...)und ist oft mürrisch und gereizt.
Dieses Problem höre ich allerdings häufig von Familien in denen es mehr als 1 Kind gibt.
Ist das nicht traurig? Fällt mir jetzt erst so richtig auf wenn ich es schreibe..
GLG Simone

Re: Umfrage an alle Zweifach bzw. Mehrfachmamis!!!!

Hallo,
wollte eigentlich gerade raus aus dem Forum, aber nun muss ich doch noch antworten.
1. Ich habe mir gerade die Anfangszeit viiiiieeel schwieriger vorgestellt, bin daher positiv überrascht. Bei mir ganz klar: halb so wild!
2. Unsere Kinder sind 20 Monate auseinander und ich würde es jederzeit wieder so machen. Neben allen anderen Vorteilen (nicht so lange aus dem Beruf pp) erwarte ich einfach ein positives Miteinander der beiden (sie hängen jetzt schon ziemlich aneinander).
3. Jetzt muss ich etwas ausholen. Wir, also mein Mann, die Kinder und ich, leben allein auf unserem landw. Betrieb. Arbeitszeiten sind naturgemäß unregelmäßig, so dass ich durch meinen Mann meistens nicht so viel Unterstützung habe. Auf meine Eltern kann ich mich voll verlassen, die sind zur Stelle, wenn geplant oder auch mal ungeplant irgendwas ansteht. Schwierig finde ich halt, die Kinder kurzfristig irgendwo sicher "abzustellen", wenn wir irgendwas auf dem Betrieb zu tun haben. Die Unterstützung durch meine Eltern liegt daher in erster Linie in der Kinderbetreuung. Gelegentlich hilft meine Mutter mir auch im Garten oder sie wischt meine Küche (toll!!!).
4. Die Umstellung von einem auf zwei Kinder ist schon nicht so ganz ohne. Man muss z. B. bei Terminen für den Kleinen immer die Essens- und Schlafenszeiten für die Große berücksichtigen. Insgesamt finde ich persönlich das aber nicht so schwierig. Ich bin da von kleinauf an bestimmte Muster gewöhnt, die mir das sicherlich leichter gemacht haben als manch anderem. Es würde jetzt etwas zu weit führen, das genauer zu erläutern.
5. Freiräume zu schaffen, ist schwieriger aber nicht unmöglich geworden. Gerade heute war ich z. B. von 11 bis 17 Uhr shoppen (Luxus!!!), meine Eltern haben auf die Kinder aufgepasst und für den Kleinen hatte ich vorher Milch abgepumt. Es ist halt immer alles genau zu organisieren.
Insgesamt ist das Leben mit zwei Kindern doppelt so schön wie mit einem. Deshalb: Nur Mut!!! Wenn Du Fragen hast, kannst Du gerne noch mailen.
LG,
Britta mit zwei Goldexemplaren von Kindern :-))

Re: Umfrage an alle Zweifach bzw. Mehrfachmamis!!!!

Hallo,
1. Ich habe ja mittlerweile 3 Kinder und es ist schon anstrengend aber zu schaffen.
2. Der Große ist 9,der mittlere 2 und die Kleine knappe 6 Monate.Ich würde den etwas längeren Altersabstand bevorzugen.
3.Also mein Mann arbeitet 400km weit weg und ist nur am Wochenende zu Hause.Ich bin mit den 3 Kids allein.bekomme aber hier und da mal etwas Unterstützung von Omas und Opas
4.Es ist ohne Hilfe immer schwierig,ob ein Kind oder zwei.Zu schaffen ist es aber allemal
5.Momentan muss ich klar sagen NEIN.Meine Bedürfnisse und Hobbys stehen erstmal hinten an was mir teilweise sehr schwer fällt.Aber es wird sicher auch wieder besser.
GGGGLG
Chick

Re: Umfrage an alle Zweifach bzw. Mehrfachmamis!!!!

Hallo,
hier meine Antworten:
1) der Anfang war ziemlich anstrengend weil Svenja jeden Abend so geschriehen hat. Nach 4 Monaten war der Spuk aber vorbei und seitdem ist es wirklich schön. Manchmal ziemlich stressig aber alles halb so wild ;-)
2) 13 Monate (um genau zu sein 1Jahr 1 Monat u. 1 Tag). Ich kenne ja nur den Abstand und finde ihn sehr schön. Die beiden können jetzt schon zusammen "spielen" u. ich denke auch in Zukunft können sie gut zusammen spielen u. toben. Auf der anderen Seite stelle ich mir ein Altersabstand von 3 oder 4 Jahren manchmal einfacher vor. Wenn ein Kind im Kiga ist, man nur 1 Kind vormittags daheim hat. Da kommt man wenigstens zu was ;o) Ich habe 2 kleine Kids hier herumwuseln, da muss man schon gut planen können ;o)
3) Meine Mama kommt fast jeden Tag - so ab 14 Uhr. Wir unternehmen dann viel gemeinsam. Gehen spazieren, bummeln usw. Sind eigentlich immer unterwegs. Und so wie heute - da war Alina von 14-19:30 Uhr bei Oma u. Opa. Mein Mann u. ich konnten mal Sachen erledigen die einfach liegen geblieben sind. Ich habe z.B. den Kinderzimmerschrank entmistet. Svenja guckt da noch herrlich zu dabei *grins*
4) Ich fande die Umstellung von 0 auf 1 Kind "härter". Mit einem Kind weißt Du schon was auf Dich zukommt. Wie gesagt bei uns waren die ersten 4 Monate seeehr stressig aber jetzt ist es seeeehr schön!!!!
5) Tja die Freiräume... Nicht wirklich. Bei uns ist so ab 21 Uhr Feierabend und da bleibt kaum Zeit für mich. Aber z.B. nehme ich mir jetzt einfach mal die Zeit für 2 Std. schwimmen zu gehen.. Ob das mit einem Kind anders ist kann ich nicht sagen. Alina war ja erst 4 Monate als ich wieder ss wurde. Hab also keinen Vergleich.
Alles in allem würde ich es wieder so machen wenn man das vorher wüßte und so planen könnte. Es ist schön zwei kleine Mäuse zu haben!!
Liebe Grüße
Andrea

Re: Umfrage an alle Zweifach bzw. Mehrfachmamis!!!!

Hallo,
ich denke, ich kann da auch mit antworten :o)
Meine beiden sind knappe 15 Monate auseinander. Da Aanish in den ersten 6 Monate ein sehr schwieriges Kind war, habe ich bei Tanisha alles viel einfacher empfunden, da sie total anders war. keine 3-Monats-Koliken, durchgeschlafen usw.Habe keine Hilfe, da ich hier keine erwandten habe. Mien Mann nimmt mir zwar ab und an Aanish ab, aber trotzdem bleibt alles an mir haengen. Ehrlich gesagt, hab ich keine grosse Umstellung empfunden. Es ging irgendwie alles automatisch. Naja, trotz allem wuerde ich doch einen groesseren Abstand bevorzugen. Mind. 2 Jahre ware besser. Ist aber nur so ein Gefuehl. Weiss im Endeffekt auch nicht, ob es wirklich dann beseer waere. Kommt aber auch immer auf das Kind selber an.
LG Marie

DANKE, das doch so schnell so viele geantwortet

haben!!!!
Wäre super wenn noch mehr antworten, ist wirklich superinteressant, was ihr alles so schreibt!!!
Liebe Grüße und schönen "endlich sonnigen" Tag
Anna

Re: Umfrage an alle Zweifach bzw. Mehrfachmamis!!!!

Hallo, wir haben 2 Mädels, Franziska war 2 Jahre, 8 Monate, als Johanna geboren wurde. Ich fand die Anfangszeit mit Johanna nicht so viel stressiger, der Sprung von keinem auf 1 Kind war bedeutend spürbarer. Ich finde diesen Altersabstand von ca. 2,5 Jahren sehr gut und würde es auch wieder so machen, aus folgenden Gründen: das erste Kind ist so mobil und "weit", daß es nicht mehr ständiger Bespaßung und Aufmerksamkeit bedarf. Franzi war windelfrei, hat nachts durchgeschlafen, ging gern in die Kita, konnte sich einigermaßen verbal verständlich machen, hat allein gegessen, auch allein gespielt (gemalt, gepuzzelt, Bücher angeschaut...), so daß genügend Zeit fürs Baby blieb. Jetzt spielen die beiden (meist) wirklich toll zusammen, die Kleine macht der Großen alles nach und beide haben jede Menge Spaß. Klar gibts auch treit, wenn die eine gerade das haben will, was die andere hat...aber beide lassen sich da schnell wieder ablenken. Ich schreite bei solchen Auseinandersetzungen auch nicht immer ein, nur wenn einer grob wird. Unterstützung habe ich eigentlich kaum, Papa arbeitet und kommt abends nicht vor 19.00 / 20.00 Uhr, meine Eltern wohnen relativ weit weg und SE wohnen zwar direkt nebenan, sind aber nicht mehr sooo fit. Wenn ich Termine habe, bei denen ich die Kinder nicht mitnehmen kann, springen sie aber ein.
Wenn ihr jetzt erst mit dem Gedanken an ein 2. Kind spielt, es also noch mindestens 10 Monate dauert, bis es kommt, geht ja die Große schon bald in den Kiga, so daß du auch Zeit nur mit dem Baby hast. Wenn es nicht beide wirklich schwierige Kinder sind, finde iches durchaus machbar (auch ohne Hilfe) und nach der ersten stressigen Zeit (wenig Schlaf, schreiendes Baby...) toll mit 2 Kindern.
Liebe Grüße Kathi

Re: Umfrage an alle Zweifach bzw. Mehrfachmamis!!!!

Hallo,
meine beiden sind 17 Monate auseinander und ich finde es halb so schlimm. Der Vorteil bei einem so geringen Altersunterschied ist, dass es kaum Eifersucht gibt. Mittlerweile, der Große ist 2 Jahre, die Kleine 7 Monate, spielen beide schon einmal zusammen. Und ob ich nun eins oder zwei beaufsichtige, das macht wirklich keinen Unterschied. Ich würde es immer wieder so machen.
Mein Mann hilft zwar ab und zu, aber letztlich bleibt doch alles an mir hängen. Oma und Opa wohnen 35 Kilometer entfernt und nehmen mir den Großen einmal in der Woche ab. Die Kleine wird noch gestillt, daher bleibt sie viel bei mir. Da ich noch nebenbei freiberuflich arbeite, sind die Freiräume für mich null, da ich dann,wenn die beiden mal gleichzeitig schlafen, arbeite. Das war mit einem Kind natürlich etwas einfacher.
Aber man lernt, alles was irgendwie geht mit Kindern zu erledigen. Wir putzen hier also immer zu dritt und es geht erstaunlich gut.
Die Umstellung war nicht besonders groß, da wir ja noch auf Kleinkind "gepolt" waren. Mein Großer lief noch nicht zu Emmas Geburt und windelfrei sind wir auch noch lange nicht. Aber das finde ich alles halb so schlimm.
sabinerin mit Otto *22.8.2004 und Emma *19.1.2006

Re: Umfrage an alle Zweifach bzw. Mehrfachmamis!!!!

Hola,
schöne Frage, hier meine Antwort:
1)Es ist anstrengender und es ist viel schöner! Minus: Es bleiben weniger Freiräume, man muss die verschiedenen Schlaf-Wachrhythmen unter einen Hut kriegen, man braucht mehr Platz (in der Wohnung, im Auto), zwei Kinder werden häufiger krank als eins, die Jungs zoffen sich oft,die Beziehung zum Mann wird mehr beansprucht...
Plus: Es ist wunderbar zu erleben, dass ein zweites kind wieder ein ganz anderer einzigartiger Mensch ist:-) der Tag verläuft viel interessanter, man betüdelt nicht die ganze Zeit nur das eine Kind, man kann z.T. die Klamotten weitergeben, man ist "einmal drin" in der Kinderbetreuung, kennt sich langsam aus, ist nicht mehr so unsicher, insgesamt ruhiger und gelassener,...
2)Meine beiden Jungs sind 2,5 jahre auseinander und darunter würde ich nie und nimmer gehen. Mir tut mein Großer immer noch leid, wenn ich jetzt Bilder von ihm sehe mit 2,5 und daran denke, was ich in der zeit alles von ihm abverlangt habe an Verständnis für die neue Situation. ich würde aber sagen, das hängt sehr von den jeweiligen Kindern ab! mein großer hat damals überhaupt noch nicht kapiert, was los ist als sein brüderchen auf die welt kam, er ist sehr eifersüchtig. ich finde es aber trotzdem schön, dass die beiden nicht viel weiter auseinander sind, weil sie so auch noch miteinander spielen können (wenn sie sich nicht streiten, was viel häufiger der fall ist) rein praktisch ist der Abstand auch gut. der Große war schon im Kindergarten, fast "trocken", fährt inzwischen alleine fahrrad (mit 4,5), so dass ich den kleinen (2) auf meinem rad mitnehmen kann...
3) Meine Schwiegermutter kommt einmal in der Woche für einen nachmittag, meinen Vater sehe ich alle 4,5 Wochen mal für ein paar Stunden
4) beim zweiten Kind war ich rechtzeitig schlau genug, um zu kapieren, dass ich es alleine nicht schaffe, die nerven zu behalten (der große ist und bleibt schwierig und das wirkt sich auch auf den kleinen aus). deshalb hab ich mich von anfang an nach einem babysitter, stundenweiser betreuungsmöglichkeit umgesehen, um mir freiräume zum aufatmen zu verschaffen. ohne die wäre alles viel schlechter.
5) es ist schon schwieriger, aber Freiräume schaffe ich mir sogar mehr als beim ersten Kind, weil ich inzwischen akzeptiert und begriffen habe, wie wichtig sie sind. Die Beziehung zu meinem Mann geht sonst völlig den Bach runter und ich brauche irgendwie auch immer mal ein schönes Erlebnis nur zu zweit. Und ob ein Babysitter ein oder zwei Kinder betreut ist ja egal.
Alles in allem kann ich aber nur sagen: obs leichter oder schwerer wird beim zweiten, hängt wirklich davon ab, wie die kinder so sind. bei einem schwierigen, "anspruchsvollen" kind würde ich den abstand eher größer lassen.
so, hoffe das hilft, ganz liebe grüße, rosa
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