1. er macht sie beide meist bettfertig. er repariert sachen mit ihnen (carlotta wird mal schrauber) er ist für splitter und so zuständig. lernen mit dem großen.
2.Carlotta und Abends, das geht gar nicht.
3. Wenn er Feierabend hat, kann ich schnell Dinge erledigen, die ich nicht mit Kindern kann. Max 30 Minuten am Tag, aber er kommt auch aus der Firma und wir machen halt gemeinsam was, dank Hund jeden Tag ne Familientour in den Wald.
4. Hmmm, er geht nur wenn ich ihn zwinge, also wenn er die Wahl hat entweder alleine mit Lotti zu Hause oder zum EA. Wir haben allerdings öfter EA im Schnitt 14 tägig Kiga und Schule ab und an. Während der Umbauphase haben wir den EA bei uns gemacht, das fand er gut. In wirklich ist er nur zu schüchtern um da hin zu gehen. Dat kriesch ich noch hie.
5. Ausser Ausflüge ja. Ausflüge machen wir aber eh gemeinsam.
Er schneidet gar nicht so schlecht ab. Mittlerweile kann er sogar kochen und er putzt gründlicher als ich :-)) LG Nicole

Hallo Snowie,
ich mach auch mit :o)
1. er nimmt eigentlich "alles" ab was in seiner Zeitmacht steht, er bügelt öfters als ich, dafür mach ich den Rest des Haushalts. Am WE kocht er genauso, kümmert sich um Frühstück und Abendbrot usw.
Wenn es um putzen geht muß ich ihn schon mit der Nase drauf stoßen, sonst "sieht" er manches nicht
2. hm, da muß ich überlegen, er mag nicht soooo gerne rausgehen ohne Ziel, ist da eher fauler, Nico ist aber ein "draußen" Kind, will am liebsten nur mit seinem Traktor fahren. Was mein Mann nicht abkann ist das Töpfchen leeren wenn groß drin ist, da hebt´s ihn *g*
3. Freiheiten habe ich abends, wenn er schonmal bügelt oder andere Dinge im Haushalt macht, und Mittwochs abends kann ich zum Sport gehen, da kümmert er sich ums Bett bringen usw.
4. ja, morgens macht er Nico fertig und bringt ihn in den KiGa, da bin ich schon längst im Büro, verlasse die Wohnung wenn meine Männer noch schlafen :o)
5. spielen, toben, vorlesen usw. macht er alles mit Nico, da er seine "Rechte" einfordert wenn Papa nach Hause kommt. Ausflüge machen wir meist zusammen, ab und zu schnappt er sich den Kleinen und fährt sonntags morgens zum Flughafen oder so, da kann ich dann alleine zu Hause rumwerkeln
LG, Ela

Hallo,

bei uns sieht es ja etwas anders aus als bei den meisten hier.

1. Er nimmt mir garnichts ab, da wir ja getrennt sind. Wenn Laura allerdings bei ihm ist, soll muss und kann er alles machen. Jeden Freitag holt er sie vom Kiga ab und hat sie dann bis Samstag oder Sonntag, gelegentlich auch bis Montag morgen, ganz "alleine". (Er lässt sich natürlich von seiner Neuen oder evtl. auch seinen Eltern doch unterstützen, aber genau weiß ich es nicht, weil er mir kein Wort darüber sagt, was er mit Laura so unternimmt etc.)

2. Grenzen gibt es nur zeitlicher Natur, sprich sein Vater-Sein ist aufs Wochenende beschränkt. Was in erster Linie damit zu tun hat, dass er von Mo bis Do in Rotterdam arbeitet.

3. Freiheiten habe ich in soweit als dass ich jeden Freitag Nachmittag/Abend freihabe, wenn ihm nichts dazwischen kommt, und auch sonst im Schnitt jedes 2. Wochenende frei habe, also genug Zeit für mich oder um mal was zu erledigen. In meinem Alltag nimmt er mir allerdings nichts ab.

4. Geteilte Aufgaben gibt es bei uns auch nicht, logisch. Freitags holt er Laura im Kiga ab und bringt sie manchmal montags hin, das ist dann alles. Ansonsten ist jeder von uns für alles alleine zuständig, solange das Kind bei ihm ist. Da ich sie immer unter der Woche habe, bin ich für manche Dinge (Klamotten kaufen, Kinderarztbesuche, etc. pp.) aber eigentlich ganz alleine verantwortlich.

5. Wenn sie bei ihm ist, macht er viel mit ihr. Ausflüge, rausgehen, spielen etc. Aber ich weiß es nicht genau, da er von sich aus am liebsten kein einziges Wort darüber verliert, was sie unternehmen. Egal, bald ist Laura alt genug und kann mir selber erzählen, was bei Papa so alles los war. Aber ich weiß, dass er sich gut und abwechslungsreich um sie kümmert, mache mir also da keine Gedanken.

Ciao, Elisabeth

1. Je nach Laune geht er mal mit Lucas alleine raus, kocht mal für uns essen, geht mal mit ihm alleine einkaufen.

2. Alles was mit Toilette zu tun hat überlässt er gerne mir, wenn ich da bin, aber richtige Grenzen hat er nicht.

3. Wenig bis gar keine. Ich gehe abends mal alleine weg und ab und zu kann ich sogar mal am Computer etwas machen, obwohl beide Zuhause sind, aber wenn es nicht wirklich wichtig ist (Hausarbeit o.ä.) dann hält sich meine Freiheit in Grenzen.

4. Theoretisch teilen wir, praktisch habe ich über die Sachen den Überblick und es ist tendenziell erstmal meine Aufgabe.

Obwohl er Elternsprecher in unserem Kindergarten ist.

5. Auch hier wieder je nach Laune. Wenn die Laune allerdings da ist, dann singt und tobt und liest und kuschelt er durchaus. Aber auffordern muss ich auch oft genug.

Also, wenn ich meine Antworten so lese, dann erkenne ich aber Handlungsbedarf bei uns zu Hause!!!

LG, Daniela

Hallo Snowie,
ich finde es schwierig, konkret auf die Fragen zu antworten, weil die darauf abstellen, dass Frau für die Kinder zuständig ist, während Mann arbeitet und evtl. einen Teil der Kinderbetreuung abnimmt. Das ist bei uns nicht der Fall. Mein Mann und ich arbeiten beide Teilzeit, wobei ich lange Zeit sogar mehr Stunden gearbeitet habe als er. Erst seit zwei Wochen, seit Tobi im Kindergarten ist, arbeiten wir beide mit je 30 Wochenstunden. Morgens bringe ich Tobi in den Kindergarten, mittags wird er montags und dienstags von mir abgeholt (da mache ich Telearbeit, während mein Mann Vollzeit im Büro ist), mittwochs - freitags von meinem Mann (da bin ich Vollzeit im Büro und er arbeitet an diesen Tagen halbtags). Abends bringt derjenige Tobi ins Bett, der tagsüber im Büro war (denn wer mit Kind zu Hause ist, braucht den Feierabend dringender - darüber gab es nach der ersten Woche, in der mein Mann mit Tobi allein zu Hause war, keine Diskussionen mehr ;-) ). Allerdings lassen wir uns gegenseitig die Freiheit, dass einer von uns nach Absprache unter der Woche abends einen Termin wahrnehmen kann, auch wenn er eigentlich mit Kind ins Bett bringen dran wäre. Mein Mann trifft sich dann manchmal mit Freunden, ich habe ab und an berufliche Abendtermine und gehe auch schon mal auf Dienstreise.
Hausarbeit teilen wir, wir haben ganz bürokratisch eine Liste gemacht, wer für welche Aufgaben zuständig ist. Aufgaben, die man jeden Tag machen muss (z.B. kochen oder einkaufen) machen wir beide. Bei dieser Verteilung komme ich etwas besser weg, denn mein Mann ist neben bestimmten Hausarbeiten vollständig für die Gartenarbeit, für die Garage und für Reparaturen zuständig.
Mein Mann macht sehr viel von sich aus mit Tobi. Auch hier hat sich so etwas wie eine Arbeitsteilung ergeben. Mein Mann spielt, malt und tobt mit Tobi und fährt mit im Fahrrad. Außerdem geht er häufiger mit ihm zum Spielplatz als ich das mache. Ich bin mehr für's Vorlesen und Singen zuständig. Ich glaube, Tobi ist auch musikalisch, denn bei mir sagt er "Mama singen", während er sich bei Papas falschen Tönen mit "Papa nein singen" beschwert ;-) Ansonsten beziehe ich Tobi stärker in den Alltag ein als mein Mann das macht (ich nehme ihn z.B. ab und an mal mit ins Büro, gehe mit ihm einkaufen, lasse ihn beim Staubwischen helfen etc.).
Neben seinem wenig musikalischen Singen hat mein Mann eigentlich nur wenige Grenzen. Er hat wenig Blick für Tobis Kleidung (wir haben so viele hübsche Kombinationen, aber wenn mein Mann Tobi anzieht, dann sucht er todsicher Sachen aus, die farblich überhaupt nicht zueinander passen). Er hat auch wenig Blick für Tobis Sauberkeit (ich achte deutlich stärker als mein Mann darauf, dass Tobi sich auch mal die Hände wäscht und beim Essen nicht die ganzen Klamotten vollkleckert).
Viele Grüße
Stefanie