....nachdem ich jahrelang den eindruck hatte, ich sehe auf der stelle und nur meine familie entwickelt sich und ich n icht, wurde ich in den letzten wochen geradezu weiterkatapultiert. lebendig heisst für mich nichtnur ein ausgefüllter alltag (den hatte ich immer schon), sondern auch lernen und sich weiterentwickeln. und gerade durch das energetische feng-shui habe ich viele viele neue inspirationen bekommen. meine gedanken drehen sich zwar momentan viel um m ich, aber es ist gesunder egeoismus. und: mein blick wird wieder weiter.
gestern hatte ich eine sehr interessante duskussion mit einem älteren wissenschaftler, der sich zu der situation der frauen in dtschld äußerte. nun ja- die problematik kennen wir ja alle. es war sehr interessant, daß er meinte, daß nur die frauen es schaffen würden, unsere gesellschaft zu heilen - denn nur sie sind inder lage, auch sich selbst zuheilen, bzw überhaupt zu erkennen, daß heilung notwenig sei.
männer würde eben doch leider dazu tendieren, sich in den kampf der firma zu werfen, ohn zu hinterfragen, ob man(n) das überhaupt überstehen kann und auch so leben will.... es war einfach toll, sich fern ab von kind und kegel wieder konezntriert sich mit solchen themen und noch viel mehr auseinander setzen zu können. Erberschreib wie wichtig für eine gesellschaft die kindliche entwicklung der ersten jahre ist, wie sie uns prägt für den rest des lebens. (eine solche prägung haben wir dann bei mir erstmal gelöscht - puh...)
von diesem thema kamen wir dann auf religion(en) und die verschieden thesen dazu. es war einfach belebend! am montag hatte ich ja eben auch so eine "spazielle" begegnung-und auch die wird mich weiterbringen, da bin ich mir sicher. abends scype ich viel mit einer freundin und wir diskutieren so viele verschiedene sachen. es ist derzeit herrlich, daß mein geist wieder erwacht - und n ciht wegesogen wird durch kleine milchmonster. ich merke, ich habe wieder hirn. auch wenn das blut momentan eher 80cm tiefer pulsiert ;o)
lg, zaches

...wie wunderbar, solche Gespräche führen zu können. Ich sehne mich danach... Wie kann man solche frühkindlichen Prägungen löschen? Ich hätte da nämlich auch ein paar Spuren zur Verfügung...

Hast Du schon mal was von Transaktionsanalyse gehört? Geht auch in die Richtung ist aber kommunikationstheoretisch ausgerichtet.

Kathrin

das, was ich da gestern gemacht habe ist psycho-kinesiologie. auf der einen seite wollte ich etwas ganz bestimmtes verarbeiten, auf der anderen seite war ich auf der suche nach der ursache eines gewissen verhaltensmusters, das mich in den wahnsinn treibt....
ich konnte n icht begreifen, warum ich nach 23 jahren den tad meines vaters immer n och n icht verarbeitet hatte. es war gefühlsmäßig immer n och letzte woche passiert. schauderhaft, denn es kostete mich schon viel viel energie und tränen. es ist n ciht gerade ein spaziergang, denn während der "löschung" musst du zur verarbeitung ganz gezielt dich in die jeweiligen situationen reinversetzen. durch ein künstliches herbeiführen der REM phase (die schlafphase, ind ermann die geschehnise des tages verarbeitet) werden dann die erinnerungen und gefühle endlich zum "abschluss" gebracht. so kann ich n un an den tod meines vaters denken, OHNE in tränen auszubrechen. ich kann daaran denken und darüber schreiben, wie er n och in der letzten minute um sein leben gekämpft hat, nicht sterben wollte, einsam war unter all den ärzten, die ihn nicht retten konnten. ich bin immer noch traurig, wenn ich daran denke, aber eben n icht mehr "außer mir" mit heulattacken und herzschmerzen.... das finde ich sehr viel wert.
die andere sache waren meine wutanfälle den kindern gegenüber - denn ich konnte mir n ciht erklären, WARUM ich so aus der haut fahre, wenn die situation zwar stressig ist, aber eigentlich n icht zu solcher wut führen sollte. in richtigen stress-situationen wie autounfälle etc, bleibe ich ruhig - aber wenn mein sohn sich zum x-ten mal die hose nicht anzieht un dmich derart nervt morgens um halb 8, dann könnte ich ihn umbringen. sehr peinlich. und auch sehr unnötig. und das war ich so satt - ich musste etwas dagegen tun. also bleibt die frage nach dem warum. herausgekommen ist per kinesiologischem muskeltest ein schock-erlebnis in früher kindheit, auf das ich jetzt hier n icht näher eingehen muss. aber auch das ist verarbeitet worden - und bisher bin ich wutanfallsfrei geblieben. ich bin gespannt, wielange, denn ich muss n och weiter an mir arbeiten, aber es waren schon 4-5 situationen heute, die ich locker bewältigt habe - das finde ich schon sehr positiv.
von Transaktionsanalyse habe ich n och n ix gehört. meinen wissenschaftler habe ich über meinen hausarzt gefunden - die haben zusammen mit ein paar anderen eine art "netzwerk" gebildet. nicht offiziell, aber eben auf gegenseitigem vertrauen basierend. sehr praktisch. denn so bleibt man "in der familie" und gerät n ciht an irgendwelche irren....
lg, zaches
PS. 4 stunden "therapie" kosteten 90 euronen - sehr preiswert finde ich. und es ist vorbei....

Da habe ich leider nicht viel tiefsinniges beizusteuern.
Sicher habe ich Zeitmangel, der Alltag frisst mich auf, die Kinder und die Jobs und der Haushalt...
Ich fühle mich aber trotzdem meistens (also außer ich bin mal ganz fix und foxi) sehr lebendig. Ich lebe im Hier und Jetzt, ich bin habe mein Leben angenommen, so wie es ist. Mit allen Höhen und Tiefen.
Kreativ bin ich gar nicht, aber wenigstens halbwegs sportlich *g*.
Wenn ich etwas für mich tun will, kann ich das meistens einrichten.
Wenn eines schönen Tages das ein oder andere Kind das Haus verlassen hat, werde ich sicher meine Zeit auch mal wieder mit anderen Dingen verbringen.
Den Stapel ungelesener Bücher nehme ich mit in den Urlaub. Ein Wunsch, der sich erfüllen wird im Sommer. Da können wir mal wieder wegfahren, nach Frankreich, kleines Haus, großes Grundstück, netter kleiner Pool. Nur die Kinder und ich. Kein Computer, kein TV...
LG Nicole

Liebe Kathrin,
im Moment fühle ich mich sehr lebendig, aber auch müde (letzteres ist irgendwie ein Dauerzustand geworden bei mir). Ich hatte einen tollen Abend mit tollen Frauen und habe dann noch einen kleinen Vortrag für morgen vorbereitet. Und jetzt habe ich das gute Gefühl, mit allem fertig zu sein.
Mich inspirieren meine Familie, vor allem die Zeit mit unserer Tochter ist sehr intensiv, meine Bücher und oft auch einfach der Blick aufs Feld hinter dem Haus. Die neuen Gedanken ergeben sich da wie von selbst.
Und JA, ich habe oft das Gefühl, im Alltag unterzugehen. Ich liebe meinen Beruf, aber dennoch frisst mich die Arbeit oft schier auf.
Jetzt aber gute Nacht!
Rhea

hallo kathrin,also diese frage lässt sich einfach beantworten
ich fühle mich immer dann lebendig wenn ich intensive erlebnisse hatte.sei es ein grosses gefühl (z.b. mit meinem ex-freund,im mehr als schlechten getrennt,als seine mutter starb lagen wir uns weinend in den armen.ich habe mich ihm noch nie so nahe gefühlt.all der groll,die eifersüchteleien zwischen uns sind in sekunden abgefallen.es war wie trance,so ein intensives gefühl)
,wenn ich mut bewiesen habe,weil ich etwas probiert habe was mir sehr schwer gefallen ist (und das von erfolg gekrönt war,dann bin ich glücklich)
meine tausenden ideen sortieren konnte und etwas verwirklichen konnte
im moment:ich bin gesundheitlich etwas angekratzt und das zehrt an meinem geist.mir fehlt einfach kraft im moment
lg
merline