Hallo Katchen,

weil ich wohl ne Ausnahme bin *denkichmirmalso*

Wir sind ja umgezogen und wohne jetzt so 100?meter von meiner Arbeitsstelle weg. *lach* Demzufolge bin ich zu Fuß unterwegs. Vorher waren es ein Paar Meter mehr, aber auch zu Fuß machbar.

Arbeite "nur" einen Vormittag fest und die restliche Zeit nach Absprache bzw bei Bedarf. Meine Große ist in der Schule, Raphael im Kiga. Meine Tochter bring ich morgens hin, der Papa holt sie ab. Sie geht nach dem Unterricht in die Kernzeitenbetreuung. Raphael wird vom Papa gebracht und geht mit mir heim. Wenn Ferien sind, springen die Großeltern ein.

LG vom sonnenblümle

Hi,
ich arbeite montags, donnerstags und freitags von 9.15 - 13.15 Uhr (und noch 3 Stunden die Woche von zu Hause aus, also insgesamt ca. 15 Std./Woche). Mein Nettoarbeitsweg sind mit dem Auto 30 Minuten, also auch schon nicht besonders nah. Ich gehe, wenn ich arbeite, um ca. 8.30 Uhr aus dem Haus, bringe Maxim in den Kindergarten und dann fahre ich Constantin zu Oma & Opa oder zur Tagesmutter und bin dann um ca. 9.15 Uhr im Büro. Um 13.15 muss ich Feierabend machen, weil ich Maxim um 14 Uhr aus dem Kindergarten abholen muss (hab halt 15 Minuten Puffer, fall's es sich mal staut). Um 14.30 Uhr hole ich dann Constantin zusammen mit Maxim ab und um 15 Uhr sind wir dann zu Hause (von Oma und Opa kommt man meistens nicht schneller weg). Ich bin also für 4 Stunden Arbeit 6,5 Stunden aus dem Haus. Hausarbeit erledige ich dann nach der Arbeit und kann dann mit den Kindern ab 17 Uhr noch mal raus. Verabredungen treffe ich vorzugsweise dienstags oder mittwochs, weil ich dann nicht arbeiten muss und keinen Stress habe. Auch irgendwelche Arzttermine liegen bei mir immer dienstags und mittwochs sowie größere "Haushaltsaktivitäten". Langeweile kommt jedenfalls nicht auf. Ich bin gut ausgelastet. Ach so, die Kinder "verkraften" es prima. Ich habe bei beiden Kindern direkt nach dem Mutterschutz wieder angefangen zu arbeiten und es gab nie irgendwelche Probleme!
LG Denise

Hallo, ich bin ja sicher nicht die Vorzeigemama, weil es bei uns ja ein wenig anders läuft, aber ich schreibe dir trotzdem wie bei uns die Woche aussieht.
Ich habe einen Arbeitsweg von ca. 35 km, meist fahre ich mit dem Auto oder der Fahrrad zum Bahnhof (10 km) und da mit der S-Bahn die restlichen 25 km. Dafür brauche ich ca. 45 Minuten.
Mein Mann arbeitet unregelmäßig ca. 20 Stunden in der Woche, manche Woche 3 Tage, manche Woche gar nicht...also nicht fest planbar.
Wenn mein Mann nicht arbeitet, gehe ich 5 Uhr aus dem Haus und komme gegen 17 Uhr wieder. An solchen Tagen schafft mein Mann Anton in den Kindi und holt ihn auch wieder ab.
Wenn mein Mann arbeitet, geht er ca. 4.30 Uhr aus dem Haus und ist gegen Mittag wieder da. An solchen Tagen schaffe ich Anton in den Kindi und bin erst 8 Uhr auf Arbeit (Kindi macht erst 7 Uhr auf). Abholen tut ihn dann wieder mein Mann.
Eine Ausnahme ist der Freitag, da arbeitet mein Mann immer bis 18 Uhr, das heißt, ich bringe Anton um 7 Uhr in den Kindi und muss aber schon um 15.30 Uhr wieder im Kindi sein, da wir da zum Sport gehen.
Jetzt im Sommer, wenn das Wetter schön ist, kippt mein Plan etwas, da ich versuche, eine Tour, also entweder zur Arbeit oder zurück mit dem Rad zu fahren und da brauche ich dann schon 80 Minuten für eine Strecke, aber man gönnt sich ja sonst nichts *kicher*
Und erschwerend kommt noch hinzu, dass mein Training am Dienstag derzeit von 17.30 Uhr bis 19.30 Uhr stattfindet und ich da erst nach dem Sport heimkomme und Anton gar nicht mehr sehe, der schläft da schon. Aber das sind nur Phasen, nicht die Regel.
Aber dafür habe ich das ganze Wochenende von früh bis spät Zeit für meine Kinder. Das Dumme ist nur, dass meine Kinder dann meistens keine Zeit für mich haben und ich mich dann mit Hausarbeit und lesen über den Tag rette *kicher*
Früher (zu DDR-Zeiten) war ich ja mit meinen beiden Großen so was wie allein erziehend, da sah mein Tag so aus:
Kinder um 6 Uhr im Kindi abgegeben, weil ich 6.30 Uhr anfangen musste mit arbeiten. Um 16 Uhr habe ich sie dann wieder abgeholt. Da hatte ich allerdings nur 5 Minuten bis zum Bahnhof und dann 20 Minuten S-Bahn. Das lief eigentlich ganz gut, das Problem war nur, dass meine Kinder schon um 19 Uhr im Bett liegen mussten und schlafen mussten und das war gerade im Sommer, oder wenn man mal was vor hatte schwierig. Da gab es immer schon um 17.30 Uhr Abendbrot, da lief noch um 17.50 Uhr der erste Sandmann im Fernsehen und dann ging es in die Wanne und dann ins Bett. Eine Weile habe ich da noch zweimal in der Woche Kinder trainiert, da sind meine beiden Großen aber schon alleine zu Hause geblieben und haben sich gekümmert, da war aber der Große schon in der Schule und der Kleine 4. (Heute undenkbar, oder?)
LG gretel

huhu
ich bin ja im moment wieder zu hause, kann dir aber sagen, wie es war als ich zu arbeiten begonnen habe
sebastian war 2 und in der krippe
wir sind extra an den stadtrand gezogen, um in der nähe von oma & opa zu sein (wohnen 10 min. entfernt) falls was ist und wir sie brauchen
männe ist selbstständig (arbeitet in der veranstsltungsbranche mit den dazügehörigen besch*** arbeitszeiten)
ich habe im schichtdienst (krankenschwester) vollzeit gearbeitet
habe mich allerdings ins nächstgelegene kh versetzten lassen (ist zu fuss 10 min. entfernt) damit sebastian nicht zu früh aufstehen musste
und ich wollte es ganz nah haben wohnen/arbeiten/kiga falls er mal krank wird oder so und ich ihn abholen muss
mein 1. kh wäre mit den öffis 1 std. entfernt, das war mir viel zu weit
meistens war es glücklicherweise so, das ich um 6°° ausser hasu bin
männe hat sebastian in den kiga gebracht und ich hab versucht nur bis 17°° zu arbeiten und ihn dann selbst abgeholt
ausser männe hatte frei, dann hat er das übernommen und ich bin um 20°° uhr heim gekommen und hab sebastian dann nur noch ins bett gebracht, damit ich ihn überhaupt noch sehen kann
sehr kompliziert bei uns
leider :-(
weil wir beide keine geregelten 9 to 5 jobs haben
bin schon gespannt was ich dann nächstes jahr mache, wenn ich wieder arbeiten gehe *grübel*
sorry für den roman und eine gute entscheidungsfindung wünsch ich dir
liebe grüsse
michi

Also erstens - gehen tut alles.
Kimi und Niklas gehen beide seit sie 3 Monate als sind in die Krippe und schaden tut es keinem - soviel mal vorweg.
Ich arbeite Voll - also 40 Std. - kann aber auch arbeit mit nach Hause nehmen, wenn ich es im Büro nicht schaffe oder wie diese Woche einer der beiden krank ist. Wichtig ist nur - das alles gemacht ist.
Ich fange frühs um 9 Uhr an - und gehe 17 Uhr. Die Kinder werden 2 mal in der Woche um 15 Uhr von meiner Mam abgeholt - 1 mal bring ich sie um 15 Uhr zur anderen Oma - 1 Nachmittag - ist Mama-Tag - da mach ich frei und arbeite zu Hause noch was und Freitag ist eh 15 Uhr Feierabend.
Unser Weg ins Büro/Kiga ist ca. 20 min Fahrtzeit - mit dem Auto (Bus oder so geht gar nicht).
Mein Büro ist vom Kiga 5 min entfernt ... war mir wichtig das ich beide schnell abholen kann - falls was sein sollte.
Also - ganz klar ohne die Oma´s geht es bei uns nicht. Weil aber auch mein Mann Vollzeit arbeitet und er hat eine Fahrtzeit von 1Std.15min - also er kann die Kinder weder hinbringen noch abholen.
Mit dem Haushalt ist das so ne Sache - wir haben ja eh alle wenig Zeit füreinander und an meinem freien Nachmittag will ich nicht auch noch putzen - deswegen kommt ne Haushaltshilfe und ich hab Zeit um mit den Kids zu spielen.
Klar ist es einfacher, wenn man auch zu Hause arbeiten kann. Aber ich glaube auch anders würde es gehen. Man braucht halt einen Chef/eine Arbeit - wo man flexibel ist - also keine festen Arbeitszeiten - für mich ist es wichtig das ich kommen und gehen kann wann ich will.
LG anja + Kimi (3,5 Jahre) + Niki (nächste Woche 6 Mon.)

>>Meine Frage, wie lange fahrt ihr zur Arbeit? Wie ist bei den Volltzeit arbeitenden Muttis der Alltag gestrickt? Wann geht ihr aus dem Haus, wann seid ihr weider zurück, wie sind die Kinder versorgt usw.