Umfrage: Rollenverteilung Haushalt / Kinder
mich würde interessieren, ob Ihr mit der Rollenverteilung zufrieden seid, so wie Ihr sie in Eurer Familie lebt. Wer kümmert sich wie viel um Kinder und Haushalt? Habt Ihr es so vereinbart, seid Ihr wie auch immer reingerutscht, wollt Ihr was ändern? Seid Ihr zufrieden, wie es ist?
Mich beschäftigt das Thema seit längerem. Meine Antwort folgt...
Kathrin
Umfrage: Rollenverteilung Haushalt / Kinder
Wir haben bei / vor Geburt von Emanuel keine konkrete Vereinbarung getroffen. Durch zwei Umzüge und die Geburt Benjamins sind wir in die "klassische" Rollenverteilung reingerutscht.
Ich bin gerade dabei, dies zu ändern und suche nach einem (vorerst halbwegs) geistig erfüllenden Job. Mich ärgert allerdings, dass mein Mann so wenig Zeit mit den Kindern verbringt. Einerseits bin ich enttäuscht, da ich freie Zeit für mich nur durch Fremd-Betreuung gewinne, andererseits frage ich mich, wie wenig Vaterrolle die Kinder erleben und ob das nicht zu wenig ist. Und ich frage mich, warum meinem Mann nur so wenig daran liegt, die Kinder aufwachsen zu sehen. Er würde das natürlich leugnen, doch ändern tut er auch nix.
Unsere Kinder lieben den Papa heiß und innig und freuen sich auf ihn, wenn er denn mal heimkommt. Doch alltags erleben sie ihn nur 30 min beim Mittagessen und 30 min vor dem Zubettgehen. Am Wochenende springen eineinhalb Tage raus, an denen mein Mann nicht arbeitet. Angestoßen wurden diese ÜBerlegungen auch durch ein Elterngespräch im Kindergarten, bei dem eine Erzieherin meinem Mann nahelegte, früher nach Hause zu kommen, wenn wir die Kinder morgens früher bringen wollen. Wenn Papa heißersehnt ist und erst um 19:45 Uhr nach Hause kommt, können die kids nicht 15 min später schlafen und morgens um 6:30 Uhr aufstehen...
Das liegt wohl auch im Job begründet - demnächst selbstständig, selbst und das ständig!
Unzufriedene und neugierige Grüße
Kathrin
Umfrage: Rollenverteilung Haushalt / Kinder
aber heute habe aufm dach n och mit meinemkerl darüber gesprochen. so zwischen 2 dachlatten hockend, den blick auf den horizont gerichtet....
ich habe kienerlei erinnerung an meine mutter bis zum tage, als mein vater so krank wurde, da war 12. meine eltern waren auch selbstständig - allerdings aßen wir fast immer mittags zusammen. aber ins bett gebracht wurde ich von einer kinderfrau. sioe hat mit mir gespielt. oder später war ichmit den nachbraskindern unterwegs.
an meine mutter erinnere ich mich nur durch vielleicht 5 geschichten, die hängen geblieben sind. 5 erinnerung für 12 jahre - nun ja ehrlicherweise muß ich gestehen, daß ich das noch im nachhinein schrecklich finde. ichkann mich merh an meine kinderfrau in diesen jahren erinnern, als an meine eigenen mutter! mehr an meinen sandkastenfreund, als an meine mutter! und mehr an meinen vater, zumindest ein bisschen. schrecklich. für mich ist es schrecklich. denn die mama, die ich dann kennengelernt habe, war eben nicht eine glückliche mutter, sonmdern eine frau,d ie ihren mann verloren hatte, die große liebe ihres lebens. sie hat 4 jahre gebraucht, bis sie sich halbwegs gefangen hatte - und ein jahr später bin ich zuhause ausgezogen. es kann alles so schnell vorbei sein.
bei uns kümmere ich mich von montag bis samstag morgen um die kinder. am wochenende sind wir beide für sie da. und die kinder vermissen den papa sehr. sehen ihn meist auch nur morgens schlafend im bett liegend. manchmal aber auch beim m ittagessen - und das ist das größte! nein, das größte ist: papa bringt sie in den Kiga...
wir arbeiten auch daran - aber: er bringt die brötchen heim. und dafür muss er eben schuften bis in die nacht. aber es geht aufwärts, da bin ich sicher.
lg, zaches
Umfrage: Rollenverteilung Haushalt / Kinder
ich vergaß, der Papa bringt den Großen eigentlich immer mittags mit heim und manchmal auch hin zum KiGa. Das ist ja schon mal was... und daher weiß auch die Erzieherin, wie sehr er am Papa hängt...
Deine persönliche Geschichte ist wohl eine Bestätigung dafür, wie sehr die kids beide Eltern brauchen, wie wichtig GELEBTE Zeit ist. Mein Mann hat übrigens eine sehr ähnliche Geschichte wie Du. Er verlor seine Mutter mit 14 Jahren und wurde ein Jahr später mit einer einziehenden (Stief-)mutter konfrontiert... Ähnlicher Verlauf wie bei Dir - ich mag aber nicht mehr darüber schreiben, weil's seine Geschichte ist. Seine Kindheit hat auf jeden Fall traumatische Spuren hinterlassen.
Dir noch einen schönen Samstagabend - ich geh gleich offline.
Kathrin
Umfrage: Rollenverteilung Haushalt / Kinder
lg, dani
tja, ....
aber so ist es gar n icht - aber mehr und mehr bekomme ich das gefühl, daß wir zu einer familie zusammenwachsen. daran habe ich kräftig arbeiten müssen. so hatten wir zum beispiel einen überraschenden kleinen geldzulauf - und mein kerl (koffein-süchtig) rief mich an, obn er davon etwas abzweigen könnte, um sich endlich ne neue kaffemaschine kaufen zu können. die alte war schon seit monaten kaputt. ja klar - habe ich gesagt! es wird zeit, daß du dir auch mal was gönnst und nicht alles geld immer und immer wieder in die kinder oder ins haus fliesst. er war überglücklich, daß ich das so einfach sehe. und ich war total perplex, daß er diesen kauf mit mir absprechen wollte - das bin ich n icht gewöhnt. also mal gar n icht gewöhnt! aber da sliegt n icht anihm, sondern an meiner/unserer vorgeschichte mit den getrennten haushalten und kassen.
außerdemn tut sich auch auf anderer basis noch viel. ich arbeite heftig an mir und meinem weltbild - leide häufig unter rückschlägen, aber momentan sieht etwas heller aus. so konnt eich mit meienr familie lachen, die m ich ängstliche beobachtete, als ich verzweifelt verscuhte einen webrahmen zu basteln, dies dann misslang und ich.....nein!!! ich habe ihn n icht in den ofen geworfen, nachdem ich daraufrumgetrampelt bin, sondern habe ihn etwas gequetscht und dan einfach auf den tisch gelegt.
sogar meine kinder haben gemerkt, daß dies ein fortschritt war ;o) und so konnten wir alle lachen.
es wird. mal mehr mal weniger. lg, zaches
tja, ....
Wahre Worte liebe Zaches, warum steht man aber immer unter dem Zwang Optimist zu sein? Ich bin ja eine fröhliche Pessimistin. Oder depressive Optimistin? Hängt ab wohl vom Tagesform. Und vom Wetter*g*
Aber was ich eigentlcih gestern noch zu Deinem Beitrag schreiben wollte: Du hast mich gewissermassen inspiriert, das Thema: an eigenem Weltbild (und Selbstbild?) zu arbeiten ist unsere Passion - hat sich sogar beim Quatschen mit meiner Freundin gestern fortgesetzt. FAszinierend. Nun mir fehlt ja auch ein Stück vom Unterscheidungsvermögenkuchen und ich frage mich, ob es mit der Selbstarbeit eine gefährliche Gradwanderung ist (gefährlich für die eigene Identität), oder ob Du, ich (meine Freundin doch weniger - auch wenn es mir gelang sie ein bißchen doch zu verunsichern) immer schuld sind an Mißständen in der Beziehung, ob wir immer alles verändern müssen. Also ich arbeite an mir und ich habe mich auch schon positiv (sagen wir mal so) verändert, damit es im Leben möglichst reibungslos läuft. Ich gebe mir auch oft die Schuld an meinem Wesen, dagegen entschuldige ich meinen Freund, in dem ich stets versuche seine Bewegungsgründe zu verstehen, Erziehung, Anderssein, etc. und natürlich zwanghaft bemühe ich mich darum positive Äußerungen bewußt wahrzunehmen, wie Du mit der Kaffeemaschine, ich zB. laut und deutilch erinnert, daß nach dem Arztbesuch hat mich Diotimus angerufen, um zu fragen, wie es mir geht. Keine Selbstverständlichkeit in seinem Falle, aber kommt doch vor.
Soll man die ganze Kraft, sich selbst manchmal opfern, oder inverstieren? in die Beziehungsarbeit, oder doch warten, am besten auf den Prinzen mit langen Locken und flinken Zunge. Aufm weißen Pferd. Reich, belesen, intelligent, ehrlicher und natürlicher Frauenversteher, guter Koch, Handwerker, was ich nicht ales BRAUCHE oh man. Sich verändern also oder die Umwelt verändern, so daß sie auf mich zugeschnitten ist?
Na ja. Weiß ich nicht. lg diotima
soweit ich weiß,
ich will jetzt n icht beheupten, ich sei auf dem weg zu r erleuchtung, ich ich denke, ich muß an mir arbeiten, um gewissen lebensumstände auch besser verarbeiten zu können. hmmm - schwierig sich da unmissverständlich auszudrücken. ich will MICH nicht verlieren. auch meinen charakter n icht total verändern. vieles gehört ja nun zu mir - macht mich aus. in diese frau hat sich ja auch mein kerl verliebt. aber es gibt eben handlungsweisen von mir, die mir selbst das leben schwer machen.
ungeduld oder wut oder depressive phasen oder das helfersyndrom oder .... auch so v ieles.
ungeduld hat aber positive seiten. bringt mich häufig schneller voran, als ewiges abwägen. wut kann reinigen, weil es so ein ursprünlglcihes gefühl ist, so ganz ohne filter. meine depressives phasen lassen mich immer wieder abstürzen, aber eben auch innehalten. das helfersyndrom kann auch liebenswert und wertvoll sein.
diese positiven seiten würde ich auch gerne behalten - aber mit den negativen seiten kann udn will ich n icht mehr leben.
meine wut endet ebena uch äufig in völllig indiskutablen wutausbrüchen meinen kindern gegenüber. meine depressiven phasen kosten uns alle furchbar viel energie. mein helfersyndrom eben lenkt mich von eigenen problemstellungen ab - manchmal bis zur halben katatrophe.
aber ich habe angefangen, mir selbst meine fehler auch einzugestehen. und sie bene auch mti meinem kerl zu diskutieren. das inspirirert ihn. wenn ich also asche auf mein haupt streue, dann fühlt er sich häufig bemüßist ebenfalls mal vor seiner türe zu kehren ;o)
die sache mit der beziehungsarbeit: tja -. das sind gradwnaderungen. gibt es überhaupt prinzen? ich denke inzwischen, ich habe meinen prinz zuhause. nur fehlt mie macnhmal die klarsicht, dies auch zu erkennen. denn auch ihm gegenüber und seinen stärken muß ichmal ehrlich sein.
nein, ich will mich nicht meiner umwelt total anpassen! eine horrovorstellung. aber meine umwelt auf mich einzustellen geht auch n icht. beides kann nicht meine ziel sein.
lg, zaches - etwas wirr, da mit paukenerguß irgendwie denk-behindert.
Umfrage: Rollenverteilung Haushalt / Kinder
da mein Geliebter momentan arbeitslos ist und ich voll berufstätig bin, macht er den Haushalt.
Ich kümmere mich nur um einige besonders staubige Aufgaben, da mein Mann eine Stauballergie hat. (Und die ist echt, nicht gespielt. *g*)
Um unseren Sohnemann kümmern wir uns beide.
Mein Mann hat natürlich mehr Zeit für Cort. Und ich freue mich für die beiden, daß sie viel Vater-Sohn-Zeit zusammen haben. Trotzdem bin ich als Mama noch "die Beste" für den Kleinen - und das gefällt mir natürlich auch. *g*
Eigentlich sind wir ganz zufrieden mit der Situation, da es entspannter ist, als wenn wir beide arbeiten würden.
Trotzdem soll es kein Dauerzustand sein, denn aus verschiedenen Gründen möchte mein Mann ja doch einen "richtigen" Job für sich finden...
Irgendwelche Vereinbarungen haben wir nie bewußt getroffen.
Meinem Geliebten und mir war immer klar, daß wir "gleiche Rechte" haben, daß wir zusammen an einem Strang ziehen - daß wir je nach aktueller Situation sehen werden, wer von uns gerade welche Aufgaben erfüllen kann.
Liebe Grüße,
Inken
Umfrage: Rollenverteilung Haushalt / Kinder
hmm...bin ich zufrieden?? nein! ich wünsche mir einen partner, damit ich nicht immer alles allein entscheiden muß...aber
bevor ich alleinerziehend war, war ich auch in der jetzigen situation...irgendwie war nix anders - irgendwie habe ich schon vo jahren alles entschieden und bestimmt - nicht über den kopf des partners hinweg - er war immer einverstanden....
...vielleicht weil es so einfach war???
ich weiß es nicht - heute wünsche ich mir einen partner, mit dem ich gemeinsam entscheide....
glg von suse
Umfrage: Rollenverteilung Haushalt / Kinder
immer mal wieder schleicht sich unzufriedenheit ein bei mir. ich finde es zb ganz schön heftig, dass er sich oft (nicht immer) sogar, wenn er sich nachts etwas zu essen macht, wenn er heimkommt, ienfach alles stehe lässt und ich beim frühstück mit den kindern seinen teller vom sofa holen muss. dass er meist eher tagelang über etwas hinwegsteigt, statt es einfach aufzuheben und wegzuräumen ( ein teufelskreis: "ich weiss ja nicht wo es hingehört!" - kein wunder:"das liegt daran, dass du nie mit aufräumst!"). ausserdem bin ich manchmal verstimmt darüber, dass, wenn ich etwas ohne die kinder mache, die kinder (wie bei dir) in fremden händen sind, so gut wie nie in seinen! oder dass er seine wäsche VOR die wäschetonnen in der wäschekammer legt, statt hinein, mit der begründung, die sachen müssten noch auslüften (hallo? wozu sind löcher in solchen tonnen??!!)...
unsere "aufteilung" hat aber auch viele vorteile, wohl sogar mehr als nachteile. wenn ich wirklich möchte, KANN ich arbeiten, ich muss es aber nicht, um geld zu verdienen! wir können uns so viele wünsche erfüllen, oft in den urlaub fahren, sind unabhängig, was freizeit betrifft. ausserdem ist er unglaublich ungeduldig, mit den kindern und mit anderen im allgemeinen. ich arbeite ein bisschen, für seine läden. das tut mir gut, andererseits hat es nicht mit "verwirklichung" zu tun, eher damit ÜBERHAUPT eine feste betätigung ausserhalb der kinder zu haben.
meist bin ich zufrieden, aber nicht immer. in letzter zeit fühle ich mich überfordert, zu wenig unterstützt. das macht mir angst im hinblick auf unser drittes baby *phew*. aber im grunde führe ich das leben, das ichmir vor vielen jahren mit ihm gewünscht habe - sogar ein besseres! und mit ihm tauschen möchte ich übrigens auch nicht *g*
so, meine kinder drängen, wir müssen zu einem geburtstag!
lg, dani
wenn ich etwas ändern wollte könnte ich es sicher tun, aber eher indem ich mir weitere hilfe von aussen holte (kindermädchen o au-pair, putz/haushaltshilfe - darüber denken wir über den sommer sogar gerade nach, für die ersten 3 babymonate)
Umfrage: Rollenverteilung Haushalt / Kinder
bei uns herrscht auch klassische rollenverteilung, mann arbeitet, frau ist zuhause.
dennoch darf ich mich nicht über meinen mann beschweren, denn immer wenn er da ist packt er kräftig mit an. kakawindeln sind kein thema, baby mit schnuller beruhigen auch nicht.
dennoch ist er ja oft nicht da, fährt morgens vor 7 und kommt meist um 19 uhr. das ist mittlerweile zum essen mit oskar zu spät und auch sonst pusht die warterei auf den papa und macht abends alles nicht leichter.
aber wenn er da ist, ist er voll-papa.
das ist aber nur eine seite von diesem thema, die andere ist die schleichende unzufriedenheit mit meinem dasein als nur-mutter. mann verdient nun mittlerweile natürlich recht gut und ich war vor der babypause arbeitslos, habe "nur" brotlose wissenschaften studiert und müsste mich nun eh neu orientieren, aber unser umzug in die pampa macht dies natürlich nicht leichter (deswegen ist mir die entscheidung auch besonders schwer gefallen).
naja, nun ist linus noch so klein und im haus gibts soviel zu tun (also kein haushalt, sondern "richtige" arbeit), mann verdient gut, so wird sich an unserem zustand erstmal nichts ändern, ich hoffe aber trotzdem, dass ich mittelfristig "eine eingebung" haben werde, wie es mit mir beruflich weiter geht.
lg kati
Umfrage: Rollenverteilung Haushalt / Kinder
ja, mit der Rollenverteilung bin ich zufrieden, sehr. Wir teilen uns die Verantwortung für unsere Tochter, unseren Haushalt. Mein Mann ist meist derjenige, der sie morgens wegbringt, dafür wird es abends meist etwas später, aber dennoch sieht er sie jeden Abend (das ist der Vorteil der kurzen Wege hier). Ich hole Elea nachmittags ab und verbringe dann noch ein paar schöne Stunden mit ihr - das ist wirklich gelebte Zeit oder neudeutsch "quality time".
Unzufrieden bin ich damit, dass es soviel zu tun gibt, dass ich das Gefühl habe, dass mein Beruf mich auffrisst.
Liebe Grüße,
Rhea
Umfrage: Rollenverteilung Haushalt / Kinder
Also ich bin wirklich sehr zufrieden und kann mich sicher nicht beklagen ;-)
Denn mein Mann kocht (und das freiwillig und sehr gerne *g*), geht sehr oft alleine einkaufen und hilft mir im Haushalt. Meist an den Wochenenden wo jeder seine Etage bekommt. Alles was so an Malerarbeiten, Papier-, Steuerkram und Termine angeht erledige ich alleine. Um Giulia kümmer ich mich sicher mehr, da er schon um halb 6 morgens aus dem Haus ist, dafür aber meist schon um halb vier/ vier wieder zuhause ist. Mit dem Zubettgehen wechseln wir uns desöfteren ab, mach ich aber etwas öfters. Gartenarbeiten und was sonst noch für Arbeiten draußen anfallen (Pflasterung usw..) machen wir meist zusammen.
Kann mich wirklich nicht beklagen ;-)
GLG Tanja ET-7
Umfrage: Rollenverteilung Haushalt / Kinder
Rollenverteilung? - das ergibt sich im täglichen Leben!
Beide sind wir voll berufstätig, aber ich habe im Wesentlichen die Kindererziehung, - betreuung und das - management hinzu, ausserdem noch den Haushalt und den Einkauf! - Also irgendwie eine klassische Rollenverteilung, die sich aber so ergeben hat und nicht geplant war.
Da wir beide selbständig sind, verdienen wir beide sehr gut, wenn Verträge da sind und wenn keine Verträge da sind, dann eben nix! Also wenn wir Verträge haben, haben wir auch eine Tagesmutter und eine Putzfrau - das hilft manchmal, denn es ist sehr genau aufzuzeigen was das finanziell ausmacht, wenn ich zu Hause bin!
Trotzdem hält er mich für unbezahlbar in meiner Rolle als Putzfrau und Mutter, weil ich es halt eben besser mache als alles was wir gesehen haben.
Ausserdem kann er mich auch als Geschäftspartnerin sehr schätzen - das läßt sich trivial am Umsatz ablesen, und ideel: wenn ich nicht mitarbeite bekommt er kalte Füße, wegen der Verantwortung, die auf ihm alleine lastet. Er reagiert mit Stress-Symptomen: Magengeschwüren, Hämoridhen, Kopfweh und Fressucht.
Was mir an der Rollenaufteilung nicht gefällt: ich komme zu kurz und renne permanent mit einem schlechten Gewissen rum, für meine Kinder nicht genug zu tun. Dieses wird auch von der ganzen Umgebung noch gefördert:
"Hätte die Familie vom Axel noch gelebt, dann hättest Du nie arbeiten gehen müssen - die hätten es nicht erlaubt!"
"Die armen Kinder .... fahr doch schnell nach hause, die sehen dich nur kurz am Tag"
"Ihr wollt doch am WE nicht ... gehen - das sind die Tage, die ihr mit den Kindern verbringt!"
"Andere Kinder basteln und singen und spielen mit ihrer Mama in der Zeit, wo Du in der Arbeit sitzt."
Dann kommen so Schei...-Anrufe in der Arbeit:
"Weißt Du eigentlich was Deine Kinder jetzt genau machen, wo Du doch nicht bei Ihnen bist?"
WARUM werden diese Fragen nie einem Mann gestellt? Würden sie meinem GG gestellt werden, wäre der unheimlich cool und das aus tiefstem Herzen, bei mir sind sie Anlaß für 2 nicht durchschlafene Nächte! - Oh wie gut, dass wenigstens die Kinder schon nach 4-6 Wochen durchgeschlafen haben!
Anderseits weiß ich genau, wenn ich mehr als 3 Monate zu Hause sitzen würde, würde ich ungelogen Depressionen bekommen. Und eine Zwischenlösung, z.B. 4-Tage-Woche, oder noch weniger Arbeiten ist nicht in Sicht - aber ich arbeite dran und weil jetzt die Wirtschaft anzieht, kann ich demnächst solche Bedingungen stellen ;-))
Steuerkram, Firmenverwaltung, Versicherungskram - den teilen wir uns, nicht nach Regeln, sondern - wem tut es weniger weh, wenn er sich Zeit dafür nimmt!
Wie auch immer, meine Idealvorstellung:
Ich bin gerne Mutter & Hausfrau mit einer bis 80%-iger Berufstätigkeit und hätte gern in Eskallationsfällen auch einen Partner der die Situation begreift und mit dem ich gemeinsam entscheiden kann. - Eben ideal!
LG,
Ioana.
Umfrage: Rollenverteilung Haushalt / Kinder
Momentan ist es bei uns so, dass ich voll arbeite und mein Mann zu Hause ist. Er wird demnächst wieder an die Uni gehen, um ein Aufbaustudium zu machen. Als ich noch studiert habe, bzw. im Referendariat war, hatte ich das Gefühl, er siehst meine Leistung nicht an bzw. denkt, dass Studium /Referendariat reines Vergnügen ist. Das Jahr, in dem wir beide vollzeit gearbeitet haben, war furchtbar.
Jetzt ist alles gerade eher entspannt, weil er ein wunderbarer Vater ist und den Haushalt komplett managt. Ich merke allerdings für mich, dass mir eine volle Stelle nicht 100%ig gut tut. Ich sehe meine Kinder zu wenig und schlage mir die Nächte am Schreibtisch um die Ohren.
Aber alles in allem: ich bin zufrieden!
Die Steffi
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