Ich habe keinen besonderen Stil und bin auch kein Verfechter von auführlicher - "Kindererziehungs-Literatur". Jedes Kind ist anders und darauf muß man individuell eingehen und seinen eigenen Weg finden.
Daher lassen wir weitestgehend "gesunden Menschenverstand" walten.
- ich finde es wichtig konsequent zu sein. Das heißt für mich wenn ich Konsequenzen angedroht habe (wenn du jetzt nicht den Mund fürs Zähneputzen aufmachst, lese ich heute abend keine Geschichte mehr vor. Dann in der Regel nochmal deutlich machen, wie der Stand der Dinge ist - bei uns durch Zählen bis drei), dann führe ich diese auch aus. Ich überlege mir also besser vorher wie streng und konsequent ich in dieser speziellen Situation sein möchte - und nicht nachdem ich etwas angedroht habe
- ansonsten ist viel Verständnis wichtig und Liebe: Verständnis für ein unmöglich quengelndes Kind, das einfach nur müde ist etc.. Verständnis für den starken Wunsch "schon groß zu sein und alles zu wollen" - auch wenn das manchmal nicht geht (z.B. wenn das übersteigerte Selbstbewustsein dazu führt alleine über die Strasse zu gehen weil Alisa meint sie könne das schon). etc.
-In der Zeit, die ich für meine Kidis habe (ich bin ganztags berufstätig) auch intensiv auf sie einzugehen und Ihnen die Welt zu zeigen und erklären.
Allso: Kein Prinzipienreiter sondern einfach gesunder Menschenverstand und Respekt.
Liebe Grüsse
Hermione