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Umfrage Einschulung

Hallo,
es ist zwar noch einige Jahre hin, aber ich würde gerne trotzdem, wissen, wie Ihr folgende Frage spontan beantworten würdet:
1) Geht Ihr davon aus, dass Euer Kind im August/September 2009 (mit knapp bzw. gerade sechs Jahren) eingeschult wird? Oder glaubt Ihr eher, dass es 2010 mit knapp bzw. gerade 7 Jahren in die 1. Klasse kommt?
Ich bin sehr gespannt auf Eure Antworten.
Madeleine
Bisherige Antworten

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Hallo!
Mmhh eine ganz schön schwere Frage:-(( die mir ein wenig Kopfzerbrechen macht.
Wir können es einfach nur abwarten wie sich Fabian bis dato entwickelt.Jetzt mit 3,5 Jahren schon eine Aussage treffen ist schwer.
Die Erzieherinnen sagen auch ,selbst in dem *letzen* halben Jahr können die Kids noch solch Sprünge machen.Daher keine Ahnung.
Ich mag diese *Kann-Regelung* nicht so richtig.
Früher gabs bei uns nur 1Stichtag und mehr nicht.Irgendwie war dies einfacher ,jetzt weiß man nie wie macht man es richtig:-(
In der Hinsicht wünschte ich mir manchmal Fabian wäre nicht im September geboren sondern wo es *eindeutig* ist aber nun ja diese Hürde werden auch noch schaffen.
Bei uns war nämlich so das meine Nichte zb. geboren 6.Oktober 2000 .letztes Jahr eingeschult wurde.Also sie hatte noch über 1Monat bis überhaupt 6jahre wurde.
Aber sie sah älter aus und hatte wirklich was drauf. Sie gehört jetzt zu einer der besten in der klasse und was bisher sagen können war es keine falsche Entscheidung sie schon einzuschulen.
Wie es ist ein paar Jahren aussieht weiß natürlich auch nicht aber bisher ist es richtig schön für sie.
Naja ein wenig zeit ist zum Glück noch.Liebe Grüße Wurmel mit fabian

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Hallo Wurmel,
das sehe ich ähnlich wie Du. Diese Flexibilisierung des Einschulungstermin ist eine große Chance, aber gleichzeitig auch eine riesige Verantwortung für die Eltern. Und leider können wir vorher nicht wissen, welche Konsequenzen unsere Entscheidung nach sich ziehen wird. Bei einem März-Kind wäre es deutlich einfacher.
lg Madeleine

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Hier ist das ja politisch eindeutig geklärt (außer, wenn das Kind zurückgestuft wird): 2009. Mir ist ein bisschen mulmig deswegen, aber eher, weil die Zeit halt so schnell vergeht. Nur noch 2Jahre, dann haben wir ein Schulkind... Wahnsinn!
GLG
Manu

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Hallo Manu,
ja, Wahsinn. Aber mir kommt eine Einschulung mit noch 5 Jahren schon SEHR früh vor. Mal sehn, was mein Bauchgefühl sagt, wenn unseer Kinder so weit sind.
lg Madeleine

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Ja - weißt Du, was die Grundschule hier im ersten halben Schuljahr macht? Schleifen binden üben, stillsitzen üben, Flüssigkeiten ein- und umgießen üben. Und darauf hoffen, dass demnächst aus den Kindergärten besser schultrainierte Kinder kommen...
LG Iris

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Dann könnten unsere Kinder ja gleich das erste halbe Jahr überspringen ;-)

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Hallo Iris,
wohnst Du nicht auch in München? Also in der GS, in die mein Sohn gegangen ist, haben sie zwar auch dieses Muster 10 min stillsitzen, 5 min Pause gemacht (zumindest im 1. Schuljahr), aber die Kinder haben ganz flott lesen, schreiben und rechnen lernen müssen. Und an diesem Lehrplan hat sich bis dato nichts geändert (die Jüngste meiner Schwester ist gerade seit letzten Herbst in der Schule). Das mit den Schleifen binden und Flüssigkeiten ein- und umgießen macht man in einem KiGa nach dem Montessori-Prinzip (also in so einen, in den Katharina geht).
LG Lili m. Katharina *24.09.03, also im September 2009 ein Schulkind ;-)

@Iris

Hallo Iris,
ach je, Du wohnst ja in Berlin, habe ich verwechselt, tut mir leid!
LG Lili

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Ja, die Grundschule hier wäre auch froh, wenn die Kinder das im Kiga machen würden - sie hoffen jetzt auf das beitragsfreie letzte Kiga-Jahr. Das Einzugsgebiet hier ist sozial recht durchmischt, und mit dem Vorziehen des Einschulungsalters wurde das Vorschuljahr abgeschafft, das diese Probleme wohl bislang aufgefangen hat.
LG Iris

Verzeih die vielen Fehler, liebe Manu

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Hallo Madeleine!
Bei uns stellt sich die Frage nicht - Sebastian wird mit knapp 6 im August 2009 in die Schule gehen. In Norwegen werden alle Kinder in dem Jahr, in dem sie 6 werden eingeschult. Zurückstufung gibt es hier sicher nicht - schliesslich gibt es auch kein sitzenbleiben. Die Norweger haben eine (meiner Meinung nach absolut übertriebene) Auffassung von "Gleichberechtigung" - keiner soll/darf benachteiligt oder anders behandelt werden.
Eigentlich hatten wir überlegt, ob sein Schulstart eventuell die richtige Zeit für einen Umzug wäre, aber da wir das Gefühl haben, dass Norwegen so ziemlich der optimale Aufenthaltsort mit Kleinkindern ist (insbesondere mit mehreren bei berufstätigen Eltern), werden wir wohl noch ein bisschen hierbleiben - sprich er hier in die Schule kommen.
LG Sibylle

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Hallo Sibylle,
aus Skandinavien hört man ja (fast) nur Gutes, was das Schulsystem angeht. Die Sitzenbleiben-Regelung hier bei uns finde ich ja sooo absurd. Wie kann man ein Kind, das in einigen Fächern nicht die geforderte Leistung bringt, in allen Bereichen zurückstellen.
Nun ja, aber nach Norwegen ziehen, ist sicher auch nicht die Lösung ;-)
lg Madeleine

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Hallo Madeleine!
Na ja, das unterschreibe ich mal nicht. Ich habe zwar inzwischen auch von Freunden in Deutschland gehört, dass es dort auch anfängt, aber in den ersten Schuljahren (beim Schreiben lernen !!!) z.B. nicht die Rechtschreibung zu korrigieren finde ich irgendwie merkwürdig.
Und klar, bei Schwächen in ein paar Fächern (1-3) ist eine Rückstellung sicher fraglich, aber auf Biegen und Brechen jemanden mitziehen, der in keinem Fach die Leistungen bringen kann? Das halte ich auch nicht für korrekt. Der Nachteil des norwegischen Prinzips des Gleichmachens folgt nämlich gleich auf dem Fusse: Du sollst Dir nicht besser "vorkommen" als die anderen - sprich besonders gute Schüler werden nicht gefördert.
Kleines Beispiel: Bekannte von uns haben eine (inzwischen 15-jährige) Tochter, die im Alter von 7-8 Jahren mit ihren Eltern aus Belgien hergezogen (Vater Norweger, Mutter Belgierin => sie sprach also fliessend norwegisch). Sie war von Stand 1 wenn nicht sogar 2 Klassenstufen über dem der norwegischen Klasse. Nix da, sie musste sich 2 Jahre in der Schule langweilen, bloss keine Sonderbehandlung. Na ich weiss nicht ...
LG Sibylle
P.S.: Übrigens hat Norwegen bei Pisa noch hinter Deutschland abgeschnitten, also die Qualität findet man hier auch nicht wirklich ;-).

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Hallo madeleine,
im Jahre 2009 werden in Bayern alle Kinder schulpflichtig, die bis 31.12.2009 6J alt werden. D.h. Katharina ist ein Muss-Kind, ich müsste schon einen Antrag stellen, wenn sie im September nicht in die Schule gehen sollte (was ich nicht tun werde!). Es können sogar auf Antrag der Eltern Kinder eingeschult werden, die bis März 2010 6J alt werden.
LG Lili m. Katharina *24.09.03, also 6J zu Beginn der 1. Klasse

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Hallo Lili,
ich glaube Bayern und Berlin haben noch spätere Stichtage als BW. Schon verrückt diese regionalen Unterschiede.
lg Madeleine

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Hallo Madeleine,
bei Herbstkindern ist es wirklich etwas doof. Aber ich sehe bei meiner Großen (gerade 6 geworden), dass sie wirklich schulreif ist. Ich hoffe, dass Paula 2009 dann so weit ist aber wenn sie noch ein Jahr länger braucht, dann ist es eben so. Aber die Vorstellung 4 Jahre im Kindergarten...
LG Caro

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Hallo Caro,
ist Deine Große schon in der Schule?
Ich hoffe, dass ich mir in 2 Jahren auch sicher sein kann, was das Beste für mein Kind ist. Am liebsten wäre mir ja Einschulung zum Halbjahr. So etwas wird zwar bereits diskutiert, aber ich fürchte, dass es nicht so bald umgesetzt werden wird.
lg Madeleine

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Hallo Madeleine,

ich weiß sicher, dass die Einschulung zum Halbjahr bereits vereinzelt praktiziert wird. Und wenn mich nicht alles täuscht, ist das sogar in BaWü der Fall.

LG Katja

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Ja, aber nur an Modellschulen. Und in unserer Umgebung leider gar nicht.
Gruß
Madeleine

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Hallo Madeleine,
Helene wurde im Feb. 6 Jahre alt und gäbe es bei uns die Einschulung zum Halbjahr - vielleicht hätte ich es gemacht. So wird sie im Herbst gemeinsam mit ihren Freunden und Nachbarn in einer ganz normalen Schule eingeschult und ich bin sicher, dass das gut für sie ist. Bei Paula, die Ende Oktober Geburtstag hat, ist es natürlich dann viel früher. Aber Paula ging auch schon mit 2 3/4 J. in den KiGa und es war total problemlos. Also sehe ich dem eher gelassen entgegen. Und wie gesagt - da ist ja noch etwas Zeit hin.
LG Caro mit Helene und Paula

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Hallo Madeleine,
wie Netzmaus schon schrieb, hier gibt es ja keine Diskussion darüber. Ich denke auch nicht, dass Yannick da Probleme haben wird. Bauchschmerzen macht mir eher David - der würde dann mit 5 3/4 eingeschult werden, das finde ich ganz schön früh. Aber wer weiß, vielleicht ist er ja ein Überflieger ;) oder die 1. Klassen stellen sich bis dahin auf so junge Kinder gut ein. Ist ja noch ein Weilchen Zeit, zum Glück.
LG Yuri

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Hier ebenso (Berlin) - und Yuri, ich würde mir da keine Sorgen machen. Die Regelung beginnt, soweit ich sehe, jetzt schon, sachte wieder aufgeweicht zu werden. Bis David 5 ist, gibt es sicher schon wieder eine Kann-Phase.
LG Iris

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Ist schwer,
und ne eindeutige Antwort kann ich nicht geben.
Wenn ich nur sehe, was er bereits weiß, was er bis dahin noch lernen wird, glaube ich dass er sich eventuell im Kiga langweilen wird wenn ich ihn ein Jahr später einschulen lasse. Und Langeweile führt bei Marco automatisch zu Unsinn.
Allerdings muss ich auch sehen, dass er so zappelig ist und wenn ihn was nicht ineteressiert fällt es ihm unglaublich schwer sich trotzdem mal zu konzentrieren. Wenn sich das nicht ändert, ist es wohl besser, wenn wir ihm noch ein Jahr länger zeit lassen. Außerdem müssen die Kinder noch früh genug erwachsen werden, ein Jahr länger im Kiga ist da auch nicht verkehrt.
LG Dominique

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Hallo Dominique,
ich denke auch, es geht nicht nur um die kognitiven Fähigkeiten und die Wissbegiuerigkeit. Wichtig sind auch die sozialen Kompetenzen, die Bereitschaft, dem System Schule zu folgen.
lg Madeleine

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Liebe Madeleine,

in NRW müssen 2009 alle Kinder eingeschult werden, die bis zum 31.08.2003 geboren sind. Helene ist also 25 Tage nach diesem Stichtag geboren und damit ein Kann-Kind wie ihre große Schwester.

Ich gehe davon aus, dass Helene 2009 in die Schule gehen wird. Vier Jahre Kindergarten sind - für sie! - denke ich zu lange, außerdem ist sie sowohl kognitiv als auch motorisch fit.

Zudem ist sie sehr groß für ihr Alter (jetzt 110cm). Charlotte, die im letzten Sommer als Kann-Kind eingeschult wurde, ist größer als mancher Zweitklässler.

Unsere Entscheidung für eine frühe Einschulung hängt aber ganz klar ab von der Grundschule mit offener Eingangsstufe und klassenübergreifendem Unterricht, die ganz in der Nähe meines Arbeitsplatzes liegt. Die Kinder lernen dort in ihrem Tempo, das ist für Kinder, die ausreichend intrinsische Motivation mitbringen, optimal. In eine klassische "Paukschule" hätte ich meine Kinder erst ein Jahr später geschickt.

LG Katja

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Liebe Katja,
ich will nach NRW ;-) Ist sowieso ein viel interessanteres Bundesland.
Ich teile Deien Einschätzung, dass die Schule eine elementare Rolle spielt. In meinem Folgebeitrag habe ich ja auch geschrieben, dass es nicht reicht, das Schuleintrittsalter herabzusetzen und die Schulen nicht zu verändern.
In der von mir zitierten Studie sind Jungs, die vorzeitig eingeschult wurden, tendenziell noch stärker von negativen Folgen betroffen als Mädchen. Es scheint also doch etwas daran zu sein, dass Mädchen reifer sind.
lg Madeleine

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Liebe Madeleine,

vorzeitige Einschulung ist aber nicht dasselbe wie eine frühe Einschulung, oder? Charlotte ist nach meiner Auffassung früh eingeschult worden, aber nicht vorzeitig, da sie ein Kann-Kind war.

Generell tendiert man bei Jungen aber tatsächlich dazu, mit der Einschulung im Zweifelsfall noch zu warten. Ich denke, dass Mädchen in den für die Schule wichtigen Bereichen tatsächlich eher entwickelt sind. Dafür können die Jungen vermutlich anderes eher (vielleicht im motorischen Bereich?).

Aber welche Studie hattest du wo zitiert?

NRW ist schon in Ordnung; wenn ich aber eine echte Wahl gehabt hätte, wäre ich damals in Berlin geblieben oder aber nach Schleswig-Holstein, mindestens aber Niedersachsen gezogen. Ich hatte mich auch mal nach beruflichen Möglichkeiten in Meck-Pomm erkundigt.

LG Katja, Fischkopp im Herzen ;-)

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Liebe Katja,
nun ja, die Fronten zwischen vorzeitig und früh einschulen scheinen zumindest hierzulande zu verschwimmen. Wie ich schon geschrieben habe, sind bei uns die Kinder, die vor dem 30.9. 6 Jahre werden Muss-Kinder. Aber alle Kinder, die bis Juni des Folgejahres 6 Jahre werden, gelten dann als Kann-Kinder. Sie müssen keinen Eignungstest machen, eine Anmeldung durch die Eltern genügt.
Ist es in unserem Schulsystem überhaupt denkbar NOCH früher einzuschulen? Die jüngsten Kann-Kinder wären zum Zeitpunkt der Einschulung nur 5 Jahre und 3 Monate alt!
Ich bin gespannt, welche Auswirkungen die Stichtagsflexibilisierung tatsächlich haben wird.
lg Madeleine

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Liebe Madeleine,
Duver liegt zwei Tage über dem Stichtag zum Muss-Kind, ist also gerade Kann-Kind. Ich gehe - wie unsere Kindergartenleiterin auch - davon aus, dass er 2009 in die Schule gehen wird, es sei denn, seinen soziale Entwicklung würde auf einmal stehenbleiben.
Ich sehe den Übergang zwischen Kindergarten und Schule nicht so als großen Einschnitt, weil das bei uns ein Übergang vom Montessori Kinderhaus zur (hoffentlich!) Montessori Schule sein wird. Sollte Duver noch nicht schulfähig sein, würde der Kindergarten ihn seinen Fähigkeiten entsprechend fördern. Möglicherweise würde er dann ein Jahr kürzer für die Grundschule brauchen, bei Montessori Schulen geht so etwas angeblich problemlos. Andererseits würde auch die Montessori Schule, würde er eher grenzwertig früh eingeschult werden (aber immerhin mit so gut wie 6 Jahren!), ihn dort abholen, wo er steht.
Ich persönlich würde es eher komisch finden, wenn seine Freunde alle in die Schule kommen und er ein Jahr als einziger Großer im Kinderhaus übrig bliebe. Aber ich werde das 2009 zusammen mit dem Kindergarten entscheiden. Ich hoffe, es ist nicht mit allzu großem Generve verbunden, ein Kann-Kind einzuschulen. Zwei Jahre später werde ich nämlich den gleichen Käse haben, aber vermutlich liegt die Einschulungsgrenze 2011 bereits schon später. Und 2013, bei meinem dritten Kind, sowieso.
Liebe Grüße
Tini

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Liebe Tini,

es ist überhaupt nicht nervig, ein Kann-Kind einzuschulen - jedenfalls kaum nerviger als ein Muss-Kind einzuschulen ;-) Man meldet das Kind in der Grundschule an, wenn auch die Muss-Kinder angemeldet werden. Einzig bekommen letztere eine Aufforderung, Kann-Kind-Eltern nicht. Allerdings könnt ihr euch für diese Entscheidung nicht bis 2009, sondern nur bis Herbst 2008 Zeit lassen. Nur ausnahmsweise kann man etwa im März nachmelden.

Dann folgt im Frühjahr darauf die Einschulungsuntersuchung und eventuell noch ein Tag, an dem Duver in der zukünftigen Schule begutachtet wird. Und dann kann es losgehen!

LG Katja

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Hallo Katja,
wenn man das so sieht ist das ja garnicht mehr lange hin. Und da die Grundschulbindung ja wegfällt (weggefallen ist?) kann man sich die Grundschule ja theoretisch auch aussuchen, oder? Wie funktioniert das denn, haben die Schulen so eine Art Tag der offenen Tür? Oder guckt man die an wie Kindergärten?
LG
Zora

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Hallo Zora,

in unserem Einzugsbereich haben alle Grundschulen Informationsabende angeboten, deren Termine man aus der Presse und auf Aushängen im Kindergarten erfahren konnte. An der Grundschule unserer Wahl gibt es jedes Jahr einen Tag der offenen Tür (ein Samstag Ende September), an dem man in die Klassenräume bei laufendem Unterricht hereinschauen und sogar teilnehmen kann.

LG Katja

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Hallo Katja!
Tatsächlich, man muss sein Kind schon im Herbst des Vorjahres anmelden? Könnte man eine solche Anmeldung theoretisch wieder zurückziehen - wenn das Kann-Kind plötzlich doch lieber noch ein Jahr warten sollte? In der Zeit von Herbst bis z.B. späten Frühling kann ja noch viel in der Entwicklung passieren.
Ist nur so aus Interesse, weil hier in Norwegen sowieso das Geburtsjahresprinzip herrscht, sprich alle 2003 geborenen Kinder gehen 2009 in die Schule. Bei uns würde sich nur die Frage stellen, ob wir den weiten Weg (naja, 15-20 km) nach Oslo rein machen wollen zur deutschen Schule oder die lokale Grundschule nehmen wollen.
LG Sibylle, die sich noch absolut nicht vorstellen kann, dass Sebastian in 2 Jahren bereits Vorschulkind ist

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Hallo Sibylle,

soweit ich es in Erinnerung habe, wird auch ein Kann-Kind im folgenden Schuljahr schulpflichtig, sobald man die Anmeldung abgegeben hat. Man sollte sich also wirklich bereits im Herbst vorher darüber im Klaren sein, was man für das Beste für das Kind hält.

Was auch gar nicht geht, ist das Kind nach ein paar Wochen des Schulbesuchs wieder zu Hause zu lassen... Wir hatten hier ein megastolzes I-Dötzchen, das in der zweiten oder dritten Schulwoche plötzlich nicht mehr in die Schule wollte - da gab es keinen Weg zurück. In den Kindergarten hätte sie aber auch nicht mehr gewollt ;-) Zum Glück war diese Phase schnell vorbei.

LG Katja

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Hallo,
hier stellt sich die Frage ebenfalls nicht - Stichtag ist der 30.09. und damit ist Töchterchen Muss-Kind.
Sie hätte sich bei mir aber sonst auch nicht wirklich gestellt. Meine beiden sind knapp 2,5 Jahre auseinander und es hätte vermutlich nicht funktioniert, sie schulisch auf 3 Jahre Unterschied zu trennen. Die Kleine lernt jetzt schon so viel vom großen Bruder, dass mir zT schon Angst und Bange wird. Zum Glück haben wir eine offene Eingangsstufe, so dass die Kinder in den ersten beiden Klassen im eigenen Tempo lernen können und diese in 1 - 3 Jahren durchlaufen können. Falls es sich also zeigen sollte, dass sie noch mehr Zeit braucht, kann sie erst nach 3 Jahren in die 3. Klasse wechseln. Davon gehe ich aber definitiv nicht aus.
LG, Beate

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Hier gilt noch die Kann-Kind-Regelung für Kinder, die zwischen dem 01.07. und 31.12. eines Jahres geboren wurde. Stand jetzt schulen wir 2010 ein, also mit knapp 7.
Ich habe mich lange damit beschäftigt, so ziemlich alle Pro- und Contra-Argumente abgewogen und alle wichtigen Aspekte bedacht. In unserem speziellen Fall (und ich könnte das jetzt seitenweise begründen) ist eine Einschulung 2010 sinnvoll. Die Weichen stellen wir schon jetzt, indem Marten ja auch erst ab August 2007 den Kindergarten besucht.
Gruß,
Marion
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