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UMFRAGE: wohnt ihr gern da, wo Ihr wohnt, und wie hat es Euch dahin verschlagen?

Huhu,

mir ist langweilig, Josephine darf gerade Lauras Stern gucken und da dachte ich mir, eine kleine Umfrage wäre nicht schlecht. Abgesehen davon kann ich mir damit wieder mal über meine Wut und Trauer Ausdruck machen, warum ich eigentlich hier wohne und wie es mir damit geht.

Mich interessiert also, ob Ihr da, wo Ihr wohnt, zufrieden seid, Euch wohl fühlt oder nicht, vielleicht was Euch stört oder was Ihr besonders schön findet.

Und ich würde gern wissen, warum Ihr genau da wohnt, z.B. weil Ihr in der Stadt geboren seid oder beruflich oder oder..........

Freue mich schon auf Eure Antworten!

LG

Anja

Bisherige Antworten

Hier meine Antwort (ein bisschen traurig):

Ja, im Prinzip fühle ich mich hier schon wohl, ich wohne hier insgesamt schon über 10 Jahre und es ist wohl meine zweite Heimat geworden. Aber irgendwie ist es anders, als vor Josephines Geburt, denn die Freunde, die ich hier habe, sind meist kinderlos und haben andere Interessen und Prioritäten. Und es ist so verdammt schwer ohne Familie hier unten :-( Ich sehe es ja an meiner Schwester, wie easy das immer ist "Mama, Papa, könnt Ihr mal heute Nachmittag auf Katharina aufpassen, ich will shoppen gehen......." ".... wir wollen ausgehen, kann Katharina das WE mal bei Euch bleiben........" *seufz* Oder wenn ich krank bin, keiner da, der mir mal Josephine abnimmt. An sich aber wohnt es sich hier recht angenehem, ist eine Großstadt mit den Vorteilen einer großen Stadt, aber trotzdem sehr gemütlich und übersichtlich. Meine Wohnung liegt zentral mit toller Terrasse im Hinterhof, aber was mich stört, sind die kleinen Räume, die Nachbarn und die hohe Miete *grrrrr*

Ich bin 1992 rein aus beruflichen Gründen hierher gezogen und kannte nichts und niemanden, das hat sich inzwischen schon geändert. Von Jan. 2000 bis Aug. 2004 wohnte ich bei Ex in einem Ort Nähe Aschaffenburg, da war es gräuslich. Im Juni 2004 kam ja die Trennung und eigentlich wollte ich wieder zurück nach Bremen, meine Heimatstadt, vor allem wegen Josephine, dass wir unsere Familie in der Nähe haben. Das war auch so mit meinen Eltern ausgemacht, die mir eigentlich helfen wollten, aber als es dann ernst wurde, haben sie kalte Füße bekommen. Eines Tages hat mir mein Vater am Telefon knallhart gesagt, dass ich es vergessen kann, dass sie mir helfen, vor allem nicht mit Josephine, sie wären nicht bereit, sich die ganze Woche um sie zu kümmern (??), sie hätten ihr eigenes Leben, außerdem sei ich viel zu alt, um in Bremen eine Arbeit zu finden, würde eh nur bei Hartz IV landen und ich solle mal gucken, dass ich besser wieder nach Nürnberg zurückziehe................................. das habe ich dann auch getan, bin 4 Wochenenden jeden Samstag im Juli früh mit meinem 9 Monate alten Baby und einem alten Auto ohne Klima bei über 30 Grad 200 km nach Nürnberg gefahren, habe mir Wohnungen angesehen, und abends 200 km wieder zurück.............. und deshalb wohne ich seit 2 1/2 Jahren wieder in Nürnberg statt in Bremen. Ja, ich habe es allein geschafft, aber ich glaube, die Narben drüber, dass mich meine Eltern in einer der schlimmsten Situationen meines Lebens so im Stich gelassen haben, werden nie verheilen :-(

So, irgendwie war mir danach, das aufzuschreiben, ich hoffe, Ihr verzeiht, dass ich meine Umfrage dafür missbrauche ;-)

LG

Anja

Hier meine Antwort (ein bisschen traurig):

Hallo Anja,
meine Antworten lasse ich mal da wo sie sind...noch in arbeit ;o)
Aber zu dir fällt mir nur eins ein...schau dich in deiner Heimat um nach einem Job, deine Eltern brauchst du ja nicht immer zum aufpassen, das hast du alles toll im Griff!!! Warte mal ab wenn Oma und Opa in der Nähe sind, die nehmen die Kleine gerne mal!!! Die hatten vielleicht nur Sorge das es für immer und ewig ist ;o)
Mach es einfach unter der Hand und laß dir viel Zeit...rege das Gespräch noch mal an, vielleicht denken sie ja heute anders, sie sehen du machst das alleine super und brauchst keine Oma Nanny.
Traurig muß keiner bleiben (das sagt die richtige *lach*)
Ändere was wenn du dazu die Lust und die Kraft hast!!!
GGLG und *knuddel*
Karin&Kinder

Hier meine Antwort (ein bisschen traurig):

Huhu Karin,

hab' Dir unten auch geantwortet ;-)

Ja, meine Eltern waren damals wohl in Sorge, wo das ganze hinführt, ich allein, ohne Job und mit Kind........ aber sorry, wir reden von erwachsenen Menschen im Vollbesitz ihrer geistigen Kräfte, und einem Menschen, der in Not ist und Hilfe braucht und bedroht wird (ex), dem schlägt man nicht in solcher Situation derart brutal die Hände weg, tut mir leid. Und schon gar nicht, wenn es die eigene Tochter ist. Erst nachdenken, dann reden........... und inzwischen weiß er gaaaaaaaaar nicht mehr, dass er das mal gesagt haben soll........... nee, Du, sorry, wenn ich einen dermaßenen Einfluß auf das Leben eines anderen Menschen nehme, vergesse ich das nicht. Klar habe ich hier jetzt viel geschafft und vor allem einen super Job. Und ich werde zusehen, in ein unbefristetes Verhältnis übernommen zu werden, denn das ist wichtiger heutzutage, als seine Familie in der Nähe zu haben. Ich kann nicht alles haben....... bzw. mir wurde die Chance genoimmen, das zu versuchen..... und ich werde das auch ohne meine Eltern schaffen.

Sie sehen übrigens nicht, dass ich es allein schaffe, das kommt noch dazu und ist genauso schlimm, wenn sie wenigstens anerkennen würden, was ich geschafft habe und noch schaffe........... Ach, irgendwie hadere ich grad wieder sehr mit meinen Eltern.......... :-(

LG

Anja

Hier meine Antwort (ein bisschen traurig):

Huhuuu Anja,
das ist klar das du da soooo enttäuscht bist!!!
Das war ich auch viele Jahre...Mama hatte immer was zu mäkeln wenn sie uns besucht hat, oft war ihr das was ich gemacht habe nicht gut genug *nerv*
Nun, wo wir in einem Hause wohnen hat sie zwar immer noch was zu meckern, ganz normal bei den alten Leuts...aaaaber sie wertet meine Arbeit ganz anders und nimmt mir auch mal was ab weil sie sieht was ich leiste.
So seh ich das jedenfalls. Sie macht es nicht weil ich es nicht geschafft habe und nicht sofort erledige, sondern weil sie sieht wie viel ich alleine machen muß. Männe ist ja leider nie da :o(
Wenn du deinen Weg so weiter gehen willst, er ist ja auch ganz gut, dann sei ihnen nicht mehr so böse das sie damals nicht so reagiert haben wie du es erhofft hast. Weißt du, du machst dir das Leben mit den Gedanken vielleicht noch schwerer.
Manchmal denken die erst nach, nachdem sie was gesagt haben und dann wird es auch schnell verdrängt anstatt zuzugeben "du, das war falsch von uns"
Welche Eltern gestehen sich schon gerne einen Fehler ein???
Ich hab hier oft Gespräche mit meiner Mum die nicht gerade leise zugehen.
z.B. "du hast mich doch als Kind geschlagen...schon vergessen? (neun schwänzige Katze...kennst du die?)
Meine Mum "ich niemals, wenn dann nur aus Spaß mal angedroht"
Höre...höre!!! *wunder*
Klar hat sie das, meine Schwester hat mir den Rücken versorgt weil ich nicht mehr auf dem Rücken liegen konnte.
Das hat sie alles verdrängt, ich habe es nie vergessen aber ich halte ihr das nun nicht mehr vor...ich hab es nun einmal erwähnt und gut is.
Vielleicht findest du ja noch den richtigen Freundeskreis und die traurigen Gefühle sind ganz schnell dahin *daumendrück*
GGLG
Karin&Kinder

Hier meine Antwort (ein bisschen traurig):

huhu,
bei uns hieß sie neunschwänzige kuh...und ich hab es bis heute nicht verziehen und meine konsequenzen gezogen
meine eltern sind für mich gestorben und ziehen sich doch wie ein kleiner klebriger faden durch mein leben
ich wohne hier,weil mein lebensgefährte hier wohnt .ich fühl mich recht wohl hier,würde aber am liebsten noch viel viel viel weiter von meinem ehemaligem "elternhaus" wegwohnen.
ich bin in bremen geboren,aber woanders aufgewachsen und ich fühle mich doch dort zugehörig,nie da wo ich aufgewachsen bin.den ort habe ich gehasst,das leben ebenso.
hier fühl ich mich wohl,hier habe ich die menschen die ich liebe und die mich lieben mit all meinen fehlern
liebe grüße petra

Hier meine Antwort (ein bisschen traurig):

Huhu,

Mann Mann Mann, was Eltern alles ihren Kindern antun können :-((( Stell' Dir mal vor, Du würdest Mirco oder Jean so behandeln, so schlagen........... wie kann man nur drauf sein, so etwas seinen eigenen Kindern anzutun, ich verstehe es nicht, mir würde es das Herz brechen, ein Kind so zu mißhandeln. Mein Vater hat mich nur ohne "Hilfsmittel" verprügelt und es hat gereicht..........

Wir können nur gucken, dass wir für usner Leben endlich lernen, richtig damit umzugehen (Du weißt, wie ich das meine) und es einfach bei unseren Kindern anders zu machen.

*liebinarmnehm*

LG

Anja

Das kenne ich auch

Huhu,

also, nicht das mit der 9-schwänzigen... Mensch, das tut mir ja so leid, das zu lesen, arme Karin :-(((( Es ist schlimm genug, dass es passiert ist, aber das Schlimmste ist dann, wenn es im Nachhinein noch verleugnet wird. In meinem Leben gibt es auch so etwas, das mich wohl für den Rest meines Lebens verfolgen wird und wo meine Eltern mich fies im Stich gelassen haben..... wird auch verleugnet :-(((

Ich bin ja immer noch in Therapie, und ich weiß auch, dass ich mit all diesen Sachen endlich Frieden schließen muss. Entweder ich akzetiere es, dass sie die Oma + Opa von Josephine sind und ich deswegen vorranig den Kontakt haben möchte, wegen mir würde ich mich viel mehr zurückziehen wollen. Dann muss ich aber auch endlich mal inneren Frieden damit machen, sonst wird es ja bei jedem Besuch wieder aufgewühlt.

Ich arbeite dran :-/

Ach so, Sally hab' ich noch was geschrieben wie das damals genau war mit dem Umzug.

Es ist nicht so, dass ich hier niemanden kenne, aber gerade am Wochenende haben meine Bekanten selten Zeit für mich, weil sie eben mit ihrer eigenen Familie beschäftig sind oder sie haben keine Kinder und dann eben ganz was anderes vor, was ich ja alles verstehe. Aber auch da hat sich ja schon was getan in den letzten Jahren, na ja, es gibt halt immer wieder so Depritage wie heute *seufz*

LG

Anja

Hier meine Antwort (ein bisschen traurig):

Huhu!
Ich find es klasse dass Du so einen großen Schritt gewagt hast damals! Allerdings könnte ich k*****, wenn ich solche Antworten lese wie die von Deinem Vater. Das ist doch echt harter Tobak und das verstehe ich nicht :(
Allerdings kann ich widerum verstehen dass Du Sehnsucht nach Bremen hast - ich LIEBE die Nordsee und habe furchtbar Fernweh, wenn es nach mir gegangen wäre, wären wir dort "hoch" gezogen.. Aber Männe wollte nicht da unsere Familien ja alle hier sind :-/ Er meinte, fürs Rentenalter könnten wir gerne dorthin. Pfff :P
Mhm unsere ehemaligen Nachbarn waren auch zugezogen und hatten hier einen großen Freundeskreis, allerdings alle zugezogen. Sie hatten sich auf "New in Town" (punkt de) angemeldet und dort alle möglichen Leute kennengelernt.
Dort bin ich auch angemeldet weil wir ein englischsprachiges Pärchen mit Kind(ern) suchen.. Wir würden Miri und Lenny gerne zweisprachig aufwachsen lassen. Und auch wenn wir sehr gutes Englisch sprechen, Männe und ich, wir haben sicherlich einige Fehler in der Grammatik, und die würden die beiden Kurzen auch übernehmen. Deshalb hätten wir gerne Bekannte, die richtig flüssig englisch sprachen.
Schau ruhig mal auf die Seite, sogar für unsere kleinere Stadt bzw. Dorf gibt es da viele Annoncen, da wirds bei Dir in der Nähe überquellen, und vielleicht sind ja liebe Familien oder andere Alleinerziehende dabei?
GLG,
Nina, die echt geknickt ist über den Spruch Deines Vaters :C

Vor allem.......

.... wenn Du Dir das hier noch durchliest :-(((

Mensch, es ist so traurig, irgendwann als Erwachsener zu erkennen, wie sehr man von seinen Eltern im Stich gelassen wurde. Und noch viel schlimmer: Ich merke heute durch die Therapie, dass es mir all die Jahre bewußt war, ich es aber verdrängt hatte, d.h. mir war schon als Kind klar, dass da was grundsätzlich falsch läuft. Das tut so weh :-(

Ich will jetzt nicht mit meinen Eltern pauschal abrechnen, sie haben ja nicht nur Mist gebaut, aber mein Bild der perfekten lieben Eltern hat inzwischen ganz ganz viele Sprünge bekommen und es kommen immer noch welche hinzu (wie bei meinem Besuch an Weihnachten)...........

LG

Anja

Vor allem.......

Huhu!
Oh Mann, ist das ätzend, echt.. Wenn es ihnen zu viel ist, einen Wohnungsbesichtigungstermin zu vereinbaren, dann weiß ich auch nicht.. das ist EIN mickriger Anruf, naja zwei, einen zum Termin vereinbaren, einen um Dir Bescheid zu geben. Das überfordert halt so manchen, is klar.. *grrr*
Ich versteh sowas nicht :(
Naja aber ich kann Dir die Hände reichen, ich hatte auch nicht gerade die Eltern die ein Kind sich wünscht..
Meine Mutter hat mich mit 19 bekommen, als ich 3 Jahre alt war, war ihr das Ganze zu viel und es ging gerichtlich weil auch die Scheidung im Gange war. Dann hieß es, ich solle ins Heim da meine Mutter mich nicht nehmen konnte und wohl auch nicht wollte. Und mein Vater? Ich denke er konnte nicht, da er arbeiten musste. Die Eltern meiner Mutter wollten mich nicht haben, aber die Eltern meines Dads haben mich bei sich aufgenommen. Und so wohnte ich 15 Jahre lang dort. Meinen Dad hab ich fast täglich gesehen wenn er von der Arbeit vorbeikam, aber meine Mutter? Hab ich früher alle 2-3 Monate mal gesehen. Wenn es hochkam.. Da war nicht so wirklich das Interesse da. Ich will sie nicht schlecht machen, aber wer da an meinem Bett gesessen ist wenn es mir krank war, wer meine Kommunion bezahlt hat (wo es von meiner Mutter gerade mal die Bibel gab!), wer sich um meine Schulbildung gekümmert hat, wer bei meiner Einschulung dabei war, wer den ganzen Shit meiner Pubertät mitmachen musste und sich meine Launen gefallen lassen musste - das war NICHT meine Mutter.
Mein Dad hat es zwar eher mitbekommen als sie, aber auch er natürlich nicht SO wie meine Großeltern.
Und DAS nenne ich Hochachtung! Sie hatten selbst schon 2 Kinder "durch", und anstatt in Ruhe ihr Rentenalter genießen zu können, hatten sie plötzlich noch einmal ein Kind "am Hals". Aber sie haben sich nie beschwert, sie haben ihre Sache super gemacht auch wenn es nicht immer einfach war durch den Generationskonflikt.
In meiner Kindheit hab ich es nicht verstanden warum ich nicht bei meinen Elter wohnen konnte wie andere Kinder.. Ich war oft traurig. Aber im Nachhinein? Mir hätte wohl kaum etwas besseres passieren können. Natürlich hatte ich nicht gerade so eine Kindheit wie andere, aber besser als wenn ich bei einer heillos überforderten Mutter gewohnt hätte.. Die mich als Kind wohl geschlagen hat weil ich an einem Wollknäuel gezogen habe und ihr ein paar Maschen aufgezogen habe - mit 2 Jahren.. Alles andere als absichtlich..
Die im Streit mit meinem Vater einen Topf mit Königsberger Klopsen auf den Boden geschmissen hat und ich den Topfdeckel ins Gesicht bekommen habe, unter's Auge, wo noch heute ne Narbe von ist.. Zum Glück weiß ich das alles nicht mehr (bewusst). Aber das sind klare Anzeichen, dass sie total überfordert war.
Und da hätte ich keine Kindheit erleben können, hätte ich weiter bei ihr gewohnt..
Ich liebe meine Großeltern für das was sie mir ermöglicht haben, wenn ich sie auch sicherlich mehr als einmal an ihre Grenzen gebracht habe. Aber sie haben ihre Entscheidung nie bereut, und das bedeutet echte Liebe.. Und ich merke immer mehr, wie sie mich beeinflusst haben mit ihrer Art, mich zu erziehen.. Und wie viel ich davon an meine Kinder weitergebe, und wie sehr ich es jetzt, wo ich selbst Mutter bin, zu schätzen weiß was sie alles getan haben. Und ich sie bewundere. Nur kann ich es ihnen leider nicht mehr sagen :C
Aber ich hoffe, sie wissen es dennoch...
Was würde ich dafür geben dass sie noch einmal wenigstens für einen Tag hier wären :C
LG,
Nina, auch nicht gerade dicke mit ihren Eltern, wenns auch okay ist.. Aber viel besser zu meinem Dad als zu meiner "Mutter" oder eben der Frau, die mich geboren hat..

Vor allem.......

Huhu,

was für eine traurige aber auch schöne Geschichte. Traurig ist klar, wegen Deiner Mutter, aber schön auch, weil Du so liebe Großeltern hattest, die aus Dir so eine tolle, warmherzige Frau und klasse Mutter gemacht haben. Sie leben nicht mehr.......... ? Was ist passiert, sie waren doch sicher noch nicht so alt.........? Hast vielleicht schon mal geschrieben, aber ich hab's vergessen :-C

LG

Anja

P.S. Ich glaube, meine Eltern waren weniger mit den geplanten Wohnungsbesichtigungen übefordert als mit der Situation an sich, was aber keine Entschuldigung ist in meinen Augen...........

UMFRAGE: wohnt ihr gern da, wo Ihr wohnt, und wie hat es Euch dahin verschlagen?

Huhu!
Ich wohne sehr gerne hier! Fühle mich pudelwohl, als würde ich schon immer hierher gehören :)
Ich komme aus einer "Barockstadt" mit 42tsd Einwohnern mittlerweile (ja ich hab gegoogelt *g* ;) ).
1997 hab ich Männe kennengelernt, 1998 bin ich mit ihm zusammengezogen. Er wohnte auch hier in der Stadt - allerdings in einem anderen Stadtteil. Eigentlich sind es verschiedene Dörfer, je um die 10 km auseinander, mit viel Feld und Acker außenrum.. Aber es wurde zu einer Stadt zusammengewürfelt und in Stadtteile aufgeteilt.
Jedenfalls hat es mir dort sehr gut gefallen. Ich hab eh schon immer vom "Dorfleben" geträumt, weil es hier so herrlich ruhig ist, man schön spazieren gehen kann und man bei Bedarf innerhalb von 10 bzw. 20 Minuten in den nächstgrößeren Städten ist (u.a. auch in der, in der ich aufgewachsen bin).
Da uns die Wohnung damals zu klein wurde (2 Zr. Kellerwohnung), sind wir umgezogen in die Großstadt (knapp 300 000 Einwohner). Wir wohnten aber in einem Stadtteil, ähnlich einem Vorort. Irgendwie hatten wir aber beide "Sehnsucht" nach unserem Dorf, und als es dann ans Thema Hausbau ging, war uns klar - wir wollen dorthin zurück!
Ja und hier sind wir nun. Zwar in einem anderen Stadtteil als zuvor (wie gesagt, der, in dem wir gewohnt haben, ist knapp 10 km von hier weg, haben seit Juli 06 sogar Straßenbahnanschluss ;) ), aber wir sind in unserem 4320-Seelen-Dorf sehr glücklich :)
Unsere Familien waren zuvor 20 Minuten per Auto von uns weg, jetzt sinds nur noch 10 Minuten zu beiden Familien"hälften". Das ist sehr schön. Und auch Männe muss nur noch 10 Minuten statt 20 Minuten auf die Arbeit fahren. Mit der Bahn lohnt es sich sogar noch mehr: Da fährt er nun 20 Minuten, was zuvor eine Strecke von 45 Minuten bedeutete!)
Allerdings muss ich für mich sagen, vermisse ich unsere alten Nachbarn, stehen aber in eMail-Kontakt und treffen uns ab und zu, von daher passt's, und unsere neuen Nachbarn sind auch klasse. Wir hatten letzten Sommer ein Straßenfest, und zwar wörtlich, wirklich *nur* unsere Straße, von der Gemeinde genehmigt. Weil wir alle recht frisch zugezogen sind, unsere Straße existiert seit 2004, und noch immer wird gebaut :)
Was mich stört ist, dass keine Straßenbahn in die Stadt fährt, in der ich aufgewachsen bin. Dafür gibts aber eine Busanbindung. Am "Straßenbahndilemma" ist ein Nachbardorf Schuld, die partout keine Straßenbahn wollten. Da nun aber auch der Autobahnzubringer bei denen gesperrt wurde und auf eine andere Ausfahrt, 7 km weiter gelegt wurde, haben bis auf ein Geschäft alle Läden dicht gemacht, weil sich das Geschäft nicht mehr gelohnt hat da die ganzen Autobahn-Fahrer nicht mehr zu ihnen zum einkaufen kamen und die Läden immer leerer wurden. Jetzt plötzlich wollen sie doch die Straßenbahn, da sie zum einkaufen immer in die Stadt fahren müssen. Aber nun ist der Zug abgefahren :P
Was ich hier liebe ist unser atemberaubender Ausblick, da wir das letzte Haus in der Reihe sind und wir einen klasse Blick auf gaaaaaaaaaanz viel Feld und Wald haben. Angeblich ist das auch hinter uns unverbaubar, zumindest für die nächsten 40 Jahre. Wahrscheinlich gilt das aber auch nur so lange bis jemand kommt der das passende Kleingeld auf den Tisch legt.. Hoffen wir, dass das so schnell nicht passiert :)
Außerdem haben wir 350 m weiter einen riesigen Baggersee mit eigenem Fischfang, da kann man es sich also im Sommer gut gehen lassen. Und ruhig ist es auch hier, sehr. Eine 30er Spielstraße, so eine Halbbogen-Straße durch die eigentlich nur Leute fahren, die auch hier wohnen, weil sie von der normalen Straße abgezweigt ist.
Und einkaufen ist hier auch super, der Laden ist zu Fuß 3 Minuten (mit KiWa und Miri 6 Minuten ;) ) entfernt. Eine Art Luxus für mich, denn von unserer alten Wohnung war der Laden 1 km entfernt..
Dafür ist der KiGa 10 Fußminuten entfernt, wenn man zügig läuft.
LG,
Nina

Das klingt richtig schön *seufz* LG

Vielleicht magst Du mal vorbeikommen mit Deiner Maus? :) LG

Irgendwann würde ich das vielleicht wirklich mal gerne ;-) LG

würde mich total freuen!!! GLG

UMFRAGE: wohnt ihr gern da, wo Ihr wohnt, und wie hat es Euch dahin verschlagen?

Huhu Anja!
Also *lufthol*:
Ich wurde in Euskirchen geboren und bin mit 24 in ein Nachbardorf ausgezogen. Mit ca. 32 bin ich mit Dan zusammen nach Köln-Porz in eine knapp 80 qm-Wohnung gezogen, weil wir damals gerne Köln-City-Nähe haben wollten (also zumindest mit S-Bahn erreichbar) und dennoch irgendwie ländlich wohnen. War auch superschön da - direkt in Rhein-Nähe, trotzdem Einkaufsmöglichkeiten zu Fuß, Spielgruppe und einige Feunde/Bekannte in der Nähe. Naja - irgendwann haben wir uns dann nach Eigentum umgeschaut und weil Dan damals noch ca. 12 km von hier (wo wir jetzt wohnen) gearbeitet hat und nicht immer zig Autobahnkreuze "mitnehmen" wollte, haben wir uns hier in der Gegend halt umgeschaut. Ich fand die Vorstellung anfangs gruselig, denn es kam mir so "Ende der Welt"-mäßig vor, weil ich in der Gegend nie vorher zu tun hatte und mich auch nix hier hingezogen hat. Jetzt wohnen wir hier seit *grübel* Anfang 2000 und anfangs fand ich es einsam, als Celina noch nicht im Kiga war. Auf unserer Straße sind viele Ärzte/Homöopathen usw... also wenig Familien mit Kids. Aber durch Spielgruppe und Kiga hab ich dann schnell Leute kennengelernt und fühlte mich nicht mehr so einsam. Inzwischen kenne ich mich ganz gut aus und - naja - meine Traumstadt ist es immer noch nicht - auch landschaftlich nicht so mein Ding - aber ich fühle mich immer wohler hier und könnte mir auch vorstellen, hier in der Gegend "alt" zu werden. Genau so könnte ich mir aber auch vorstellen, nochmal GANZ woanders hinzuziehen. Eigentlich will ich nur möglichst bald ein Häuschen haben - und das nicht unbedingt im Ruhrgebiet *Ggg* - aber sonst ist es mir ziemlich wurscht.
GLG
Tina

"Pass op, wat de säs!" Unser Pott is geil!!! ;-))) GLG

"Pass op, wat de säs!" Unser Pott is geil!!! ;-))) GLG

Huhu!
Naja - ich meinte auch eher die Richtung Bochum... Da isses mir irgendwie zu dicht bebaut und zu industriemäßig. Bei Euch ist doch weit und breit nix *ggg* - das ist für mich nicht der Pott *ggg*.
GLG
Tina

HEY*schimpf*Der POTT ist nicht mehr wirklich POTT.

Huhu...

Tststs....also Tina...ich wohne mitten in einem Spielstrassenbereich, mitten im Pott, mitten in Castrop.Zwischen Bochum, Dortmund, Recklinghausen.

ABER auch mitten im POTT kann es sehr ruhig sein ;O)

Wir können bei offenen Fenstern schlafen und hören KEIN Auto ;O)

Kannst ja mal gucken kommen ;O)

LG,Ina

UMFRAGE: wohnt ihr gern da, wo Ihr wohnt, und wie hat es Euch dahin verschlagen?

Hallo Tina!
Mensch, kleine Welt, kann ich da nur sagen. Ich habe von 1993 bis 2000 in Flamersheim (als echte Euskirchenerin sagt Dir das vielleicht was?) gelebt- meine Eltern wohnen immer noch da. Ich bin halt ein paar Mal im Jahr zu Besuch - jetzt wohne ich ja nicht mehr gerade um die Ekce ;-).
LG Sibylle, eingeschlichen aus dem Nachbarforum

UMFRAGE: wohnt ihr gern da, wo Ihr wohnt, und wie hat es Euch dahin verschlagen?

Hallo Sibylle!
Das ist ja witig - hatte viele Schulfreundinnen aus der Ecke - aber das war ja eher viel früher ;-) Ich glaube, ein Mädel namens Christa Ueckert kam aus Flamersheim (Horchheimer Straße). Die Eltern hatten da glaub ich sogar ein Hotel/Restaurant oder so ähnlich? Vielleicht gibt es die ja noch ;-)
Wie hat es Euch denn dahin verschlagen? Welcher Jahrgang bist Du denn? Muß mal in Deinem Profil schauen ;-)
LG
Tina, die bisher noch niemanden aus dieser Ecke hier entdeckt hat (aber auch nicht wirklich danach gesucht hat *Ggg*)

UMFRAGE: wohnt ihr gern da, wo Ihr wohnt, und wie hat es Euch dahin verschlagen?

Hallo Tina!
Eigentlich bin ich mehr zufällig dort gelandet: Meine Eltern haben sich dort ein Haus gekauft (beide haben in Bonn gearbeitet) und dieses war gross genug, so dass Männe und ich mit einziehen konnten - beide arme Studenten, da hätten wir uns sowas sonst nicht leisten können. War damals der grosse Skandal in der Strasse, immerhin waren wir ja nicht verheiratet, bei allen anderen mussten Freunde/innen am Abend nach hause fahren. Wir sind dann immer mit dem Zug nach Köln zur Uni/FH gefahren bzw. später dann auch zur Arbeit. 2000 (ich im Februar, Männe im August) sind wir dann nach Norwegen gegangen.
Ich bin Jahrgang 72, bin also nie in Euskirchen zur Schule gegangen.
LG Sibylle

UMFRAGE: wohnt ihr gern da, wo Ihr wohnt, und wie hat es Euch dahin verschlagen?

Hallo Anja,
also, ich bin 1998 aus beruflichen Gründen hierher gezogen. Mir hat es von Anfang an nicht sooo gut gefallen, kann ich gar nicht genau erklären, hauptsächlich liegt es wohl daran, dass alle Leute, an denen ich wirklich hänge, so fürchterlich weit weg wohnen, und auch daran, dass ich mir immer eingebildet habe, dass ich eines schönen Tages wieder in Ruhrgebietsnähe oder gar mittendrin wohnen würde. Von daher wollte ich meinen "Aufenthalt" hier eigentlich auch nur auf 1 1/2- 2 Jahre beschränken, aber da wusste ich auch noch nicht, dass ich mich hier sogar vermehren würde *schieflächel*. Ich träume aber immer noch davon, irgendwann wieder wegzuziehen, jawoll!
GLG Eva

genau, komm ins ruhrgebiet!!! :-) LG

nicht in meiner heimatstadt..:-/

huhu anja!
aaalso, geboren bin ich in münster, die ersten 9 lebensjahre hab ich in wolfsburg gewohnt, dann bis zum 19 lebensjahr in münster, dann in essen, düsseldorf, wieder essen, düsseldorf und jetzt in bochum-wattenscheid.
ich wohne hier, weil mein mann hier her kommt. seine familie lebt hier und meine ist weit verstreut.
wo mein vater wohnt, weiss ich nicht, meine mama in münster, meine geswchister in köln und gladbeck...also vom winde verweht..*g*
mit kind zieht es einen ja doch in die heimat zurück und jörn, mein mann, ist hier doch sehr verwurzelt. zuerst ist er zu mir nach düsseldorf gezogen, aber als ich schwanger wurde, haben wir dort mit einem gehalt keine wohnung gefunden, die mir gefallen hätte...war etwas verwöhnt...also auf nach WAT.
gefällt es mir hier?...hmm...ich sag mal so...ich bin sehr anpassungsfähig, aber mein herz hängt an düsseldorf und münster. ich habe hier keine wirklich guten freundinnen...also meine beste freundin wohnt in neuss bei düsseldorf und manchmal fühle ich mich hier schon einsam...besonders am wochenende, da bin ich oft alleine, da mein mann arbeiten/zum fussball muss.
ich denke aber, durch den kiga werd ich mich hier mehr zuhause fühlen, wenn ich ein paar nette frauen kennenlernen sollte.
wenn nicht, auch okay.
demnächst arbeite ich ja auch in bochum, da findet man eben auch besser anschluss, als wenn man in einer anderen stadt arbeitet...
oh, lang geworden...
glg
ilka

nicht in meiner heimatstadt..:-/

Huhu Ilka!
Wir sind zwar nicht ein Jahrgang, aber wie der Zufall manchmal so spielt, kann ich ja trotzdem mal fragen.
Kennst Du vielleicht einen Frank Schnitzler (Vater ist(war?) Rechtsanwalt) aus Münster?
GLG
Tina

nicht in meiner heimatstadt..:-/

huhu tina!
nee, den kenn ich nicht...aber münster ist an sich ne übersichtliche stadt, da kennt man doch viele.
was den zufall angeht...ich sitze auf meiner dienststelle in düsseldorf (ca. 18 kollegen) und stelle fest, das einer meiner kollegen auch aus münster kommt...auch mit mir zur schule gegangen ist und sogar in dem selben kleinen pisseligen fussballverein in einem münsteraner vorort war....haben wir alles nach und nach rausgefunden, denn vom sehen kenn ich ihn nicht.
:-)
die welt ist ein dorf..*g*
glg
ilka

nicht in meiner heimatstadt..:-/

Huhu Ilka!
Ach weißte - war nur so eine fixe Idee... Ich hab den damals auf der Abi-Abschlußfahrt auf der Fähre nach Schottland kennengelernt *flööööt* und das war *grübel* 1983/4 oder so und dann hatte sich der nach dem Abi auch direkt ab ins Ausland gemacht und ist erst durch USA und dann in den fernen Osten oder so... Hab ihn dann aus den Augen verloren. Mir kam nur so die Idee *kicher* - wäre ja witzig gewesen - aber Du bist doch noch ein Stück jünger....
Ich überlege immer, ob ich noch auf den Straßennamen komme, wo der gewohnt hat *grübelgrübel*.... Neee - ich komme nicht mehr drauf!
GLG
Tina

nochwas.....

...ich vermisse am meisten, dass ich keinerlei kindheitserinnerungen in der nähe hab.....hier bin ich in den kiga gegangen, hier hab ich immer gespielt und und.....
mein mann kann aus jeder ecke in wattenscheid geschichten erzählen und ich finde mit glück gerade mal den REAL-markt...naja fast jedenfalls.
mir fehlen die wurzeln, von denen ich immer dachte, dass ich sie nicht brauche.
ich bin schon bestimmt 14 mal umgezogen, zur hälfte mit und zur hälfte ohne eltern...ich hab dahingehend zigeunerblut...schrecklich!
aber jetzt mit dennik werde ich sesshafter...aber wir wohnen hier seit fast 4 jahren und mir juckts schon wieder in den fingern...
aber aus diesem ort werd ich wohl nie mehr rauskommen, also mach ich wohl besser das beste draus ;-)
glg
ilka, die den "richtigen" pott-dialekt nicht so mag...."ich geh im bett" zb...*grusel*

UMFRAGE: wohnt ihr gern da, wo Ihr wohnt, und wie hat es Euch dahin verschlagen?

huhu Anja, ich war nie wirklich in der "Fremde".....und ich weiß auch nicht, ob ich mich in einer anderen Stadt überhaupt eingewöhnen könnte..wohl eher nicht....

Als wir letztens ein Klassentreffen hatten und alle ihre Adressen und neue Namen ausgetauscht haben....mußte ich soo lachen. Ich wohn immer noch da wie in der Schulzeit und mein Nachname ist der selbe...das muß ja wirken auf andere wie "übriggeblieben" *hihi*.

DAbei bin ich über Umwege wieder in mein Elternhaus zurückgekommen bzw. auf das Grundstück, auf dem ich groß geworden bin, wohn ich wieder, nur nun im eigenen Haus. Und in der 1. Ehe hatte ich meinen Mädchennamen auch schon abgelegt, nur nach der Scheidung hatte ich meinen Mädchennamen wieder angenommen und bei der Hochzeit hat Matthias meinen Namen angenommen, weil seiner auch nur angeheiratet war und er daran nicht hing, zumal es kein Name, sondern nur Sammelbegriff ;-).

Ich hatte schon ein paar Wohnungen etc. gehabt...das weit entfernteste war aber unser Reihenhaus, dass wir zur Miete bezogen hatten und das war 15 km entfernt von meinem Elternhaus.

Als sich Claire ankündigte, schenkte mir meine Mutter den vorderen Teil unseres Grundstückes und wir konnten drauf bauen. Ein Lebenstraum, hier zu wohnen, war es nie und ich maulte anfangs schon rum, wieder "bei Mutti" zu wohnen. Meine Mutter lebt im eigenen Haus im hinteren TEil des Grundstückes. Aber die Vernunft hat natürlich gesiegt....wäre ja fatal, die Schenkung abzuschlagen, zumal ich mich mit meiner Mutter auch gut verstehe, Matthias auch absolut damit kein Problem hatte.

Nun wohn ich bald schon wieder 3 Jahre richtig zu Hause und fühl mich eigentlich sehr wohl. Durch unser Haus hat sich auch das Grundstück total verändert....erinnert gar nicht mehr viel an Kindheitstage.

Die Aussage von deinem VAter ist ja harter Tobak!!!! Ich meine, wenn sie Angst gehabt hätten, dauerhaft in Beschlag genommen zu werden, hätten sie das ja sagen können.....hat meine Mutter damals auch, als ich alleinstehend mit Jeannine gewesen bin.....aber dennoch ist die Aussage, bleib mal in Nürnberg echt gemein. Kann mir vorstellen, wie sehr dich das kränkt und es immer wieder wehtut.

liebe Grüße, Jacqui

UMFRAGE: wohnt ihr gern da, wo Ihr wohnt, und wie hat es Euch dahin verschlagen?

Hallo Anja,

ich hab die ersten 7,5 Lebensjahre in einer Kleinstadt in Rumänien gewohnt. Dann sind wir nach Deutschland gekommen. Wir sind ein paarmal umgezogen bis wir uns als ich 10 war endlich in Esslingen niedergelassen haben. Wir haben dort in einem Stadtteil mit 10000 Einwohnern gewohnt und ich hab mich super wohl gefühlt. Mein Studium war dann in Tübingen also auch nicht richtig weit weg.

Dach habe ich immer in unmittelbarer Nähe von Esslingen gewohnt. Dann kam die Eigenbedarfskündigung und gleichzeitig meine SS. Wir sind dann ein bisschen weiter weg gezogen aber die Wohnung war für mich immer nur eine Notlösung. Und je schwangerer ich wurde desto mehr träumte ich von einem Häuschen mit Garten. Da aber die Grundstücke und Mieten im Raum Esslingen absolut unbezahlbar waren hab ich meine Fühler auch mehr Richtung Land ausgestreckt. Bedingung war, dass Frank nicht länger als ne halbe Stunde zur Arbeit fahren muss. Außerdem wollten wir unter keinen Umständen ein Reihenhaus mit so nem handtuchgroßen Garten. 5 ar Grund waren das Minimum. Und da meine Eltern ein Jahr vorher auch aus der "Heimat"weggezogen waren hielt mich dort auch nicht mehr so viel.

So hat es uns dann auf die Alb verschlagen. Wir sind beide keine Stadtmenschen also haben wir uns hier auf Anhieb wohl gefühlt. Besonders glücklich sind wir mit unseren Nachbarn. Da hatten wir Glück, denn die kann man sich ja nicht raussuchen;-). Auch landschaftlich ist es hier wunderschön. Unser Grundstück grenzt an Felder, wir sind das letzte Haus in einer Sackgasse. Sobald ich im Garten bin hab ich einen tollen Blick auf das angrenzende Naturschutzgebiet. Naja, auf der anderen Seite den Blick auf eine riesige Wurstfabrik (kein Wunder, dass das nichts wird mit abnehmen, so lecker, wie das hier manchmal riecht;-)).

Die Kehrseite der Medaille sind die Einkaufsmöglichkeiten und die Ärzte und im Winter ab und zu auch die Straßenverhältnisse. Der nächste Supermarkt ist 9 km entfernt, die Ärzte 20 km. Außerdem hab ich hier noch nicht wirklich Freunde gefunden. Vielleicht ändert sich das ja wenn ich die KiGa Mamas besser kenne.

So, jetzt kennst du meine halbe Lebensgeschichte;-).

LG Andrea

UMFRAGE: wohnt ihr gern da, wo Ihr wohnt, und wie hat es Euch dahin verschlagen?

Hallo Anja,
vor genau 10 Jahren bin ich wegen eines sehr guten Jobangebots aus meiner Heimatstadt 80 km nördlich gezogen. Es ging damals alles ganz schnell, ich hatte eigentlich gar keine Zeit mir Gedanken zu machen. Mein damaliger Freund tröstete mein aufkommendes Heimweh mit den Worten, dass er sofort nach Studienende nachkommen wird und ich bis dahin einfach jedes Wochenende nach Hause kommen kann und bei ihm wohnen kann übers Wochenende.
Tja, er hatte nie vor hierher zu ziehen und ich, mit meinem speziellen Beruf, fand in meiner Heimat keine Arbeit. Also musste ich hier bleiben. Nach eineinhalb Jahren hatte ich die Nase voll von dem Heini und hab mich von ihm getrennt.
Ich habe hier dann meinen Mann kennengelernt und nun bin ich 10 Jahre hier und habe nicht vor jemals wieder wegzuziehen *lach* Wir haben unser Haus gebaut, ich fühle mich hier wohl. Mir fehlt nur die Nähe zu Stuttgart, aber jetzt muss ich dahin halt nicht nur 15 Minuten sondern 45 Minuten fahren, ist auch ok.
Unser Städchen ist wunderschön, so schön wie meine Heimatstadt, nur kleiner eben. Ich übe meinen Traumjob aus und das ist in der heutigen Zeit extrem wichtig. ich wäre doof alles aus Heimweh hinzuwerfen, das sich heute übrigens sehr in Grenzen hält ;-) Meine allerbeste Freundin ist auch aus unserer Heimatstadt weggezogen und meine zweite Freundin ebenfalls. Meine Mutti will ihr Haus verkaufen und hierher ziehen. Also: Was soll ich noch "daheim"? Ich bin nun hier zuhause :-)
LG Sally, die nieeeeeeee gedacht hat, dass sie hier mal ZUHAUSE nennen wird!

Nachtrag

Hi du, ich kann absolut nicht nachvollziehen wie Eltern sagen können, sie wollen nicht für die Kinder da sein! Die wichtigste Aufgabe aller Eltern ist es FÜR die Kinder IMMER da zu sein. Egal wie alt sie sind, sie sind immer die Kinder. Mich macht das traurig ohne Ende. Und es tut mir total leid für dich :-(( lG Sally

Es war nicht das erste Mal.......

Huhu,

ich hätte evtl. sogar nachvollziehen können, wenn sie von Anfang an gesagt hätten, dass sie mir nicht helfen wollen oder können. Eltern neigen zwar immer dazu, für ihre Kinder da zu sein, das ist richtig, aber ich war erwachsen und es bestand für sie prinzipiell keine Verpflichtung mehr dazu. Es war nur so......... ich war im Juni 2004 zehn Tage mit Josephine bei ihnen zu Besuch und da habe ich offen darüber gesprochen, wie unglücklich ich bin und dass ich mich gern trennen würde. Zu dem Zeitpunkt gab es auch schon richtig fiese Szenen mit Ex......... Dann die Sprüche meiner Mutter "Dann kommst Du nach Bremen, das Kind kriegen wir hier auch groß, wir suchen Dir hier eine kleine Wohnung, Du suchst Dir Arbeit........ bla bla bla." Pläne geschmiedet.......... dann habe ich Hilfe gebraucht wg. der Wohnung, Bremen war immerhin 500 km weit weg, ich hatte über den größten Wohnungsanbieter da oben ständig Angebote rausgesucht, das geht dort echt prima auf deren Hompage, meine Eltern sollten nur Termine ausmachen für eine erste Besichtigung und wenn es annähernd was ist, dann wäre ich so für drei Wochungsbesichtigungen hochgefahren. Sie waren nicht in der Lage dazu, es war ihnen zuviel, das schon!!! Mag sein, dass sie überfordert gewesen sind, aber ehrlich, sie sind sonst auch in der Lage, ihren Mund aufzureißen, warum haben sie das nicht gesagt? Es war von mri nie die Rede davon, Josephine bei ihnen abzuladen, sondern in Notfällen da zu sein, einzuspringen, wenn's mal zwackt. Bei meiner Schwester und ihrem 1. Enkelkind machen sie das ohne zu Murren, da haben sie sogar tageweise auf Katharina aufgepaßt, damit meine Schwester nach 1 Jahr wieder arbeiten gehen konnte. Und es war klar, dass die Trennung fies wird, ich wurde beleidigt, ich wurde brdroht, es war höchte Not, dass ich da raus kam......... und mich dann in so einer Situation fallen zu lassen.

An so Tagen wie heute, wo Josephine und ich hier so allein sind, kommt das immer wieder hoch.... ich muss das auch endlich mal verarbeiten, aber es istr schwer, es ist nicht die erste Situation, wo mich meine Eltern im Stich gelassen haben, und es gab noch schlimmere Situationen als die 2004 :-((((( Es zieht sich durch mein Leben, dass ich in entscheidenden Momenten im Stich gelassen wurde und damit versuche ich schon seit Jahren fertig zu werden (auch mit Hilfe der Therapie). Deswegen hat mich auch der Besuch in Bermen wieder so runtergezogen, weil da auch wieder was war........ wer weiß, ob es nicht doch bessser ist, dass 600 km zwischen uns liegen, zumindest für mich..........

Sorry, dass ich Dich jetzt so zugelabert habe :-(

LG

Anja

UMFRAGE: wohnt ihr gern da, wo Ihr wohnt, und wie hat es Euch dahin verschlagen?

Hallo Sally,

an deine Haimwehattacken in den ersten 3-4 Jahren kann ich mich noch lebhaft erinnern;-). Und alles wegen der Flachpfeife, wie gut, dass du den abgeschossen hast!!!

LG Andrea

UMFRAGE: wohnt ihr gern da, wo Ihr wohnt, und wie hat es Euch dahin verschlagen?

Huhu Anja,
meine Geschichte ist schnell erzählt....ich bin 1989 zu meinem Mann gezogen...ca.150 km von meinem zu Hause weg.Es war ne Entscheidung der Vernunft nicht des Herzens,also wenn es nach mir gegangen wäre,wäre er zu mir gezogen...ging aber wegen der Arbeit halt nicht.Tja habe viele Jahre keinen Hehl drauß gemacht,dass ich wieder zurück will,hab auch jahrelang gesagt ich fahr" nach Hause" wenn ich zu meinen Eltern bin...aber nun nach 16 Jahren und nach dem Hausbau werd ich wohl hier alt werden! Ich hab mich super schwer getan mit dem Eingewöhnen,die Menschen sind auch hier nicht sooo aufgeschlossen wie in meiner Heimat....aber nun ist hier mein zu Hause,hab hier ne beste Freundin und ein ideales Heim für uns alle...aber es hat ewig in meinem Kopf gedauert!
gglG Annett

UMFRAGE: wohnt ihr gern da, wo Ihr wohnt, und wie hat es Euch dahin verschlagen?

Eigentlich schon.
Anfangs war es für ich eien Umstellung von der Großstadt auf´s Land zu ziehen.Ich hab zwar nur 30 minuten mit dem Auto in die Stadt, wo ich vorher gewohnt hab, es gibt zwar fast um die Ecke noch eine Kleinstadt, aber da weiß ich nicht, was ich da soll- Läden gibts nix gescheites dort.
Mein Problem ist, das ohne Auto hier gar nix geht.
Bäcker haben wir ca 1km bergaufwärts, eine Post + Fleischer ca:1km bergab, Sparkasse gleich in der Nähe das war es aber auch schon.
Den Bus kann man vergessen, der fährt nicht oft - in die Großstadt auch nur mit umsteigen, Zug ist auch nicht besser. Spazieren gehen ist hier auch nicht so dolle, weil man hier kaum Gehwege hat.
Das Haus ist recht alt, aber will mal nicht meckern. besser wie nix, ich selbst könnt mir das ja nie leisten. Dafür ist das Grundstück groß und schön.
Ach so, ich wohn hier,der Liebe wegen - weil das Haus meinem Mann gehört.
Mandy

Jein!

Huhu!
Geboren und aufgewachsen bin ich im Duisburger Norden und da ist und bleibt mein Herz-im dreckigen, stinkigen Kohlenpott ;-)
Jetzt wohnen wir seit 5Jahren zwar nur 20km weiter weg, aber hier ist der Niederrhein und die Menschen sind trotz der geringen Entfernung echt anders! Naja liegt wahrscheinlich auch daran das sich der Ausländeranteil(besonders Türken)hier sehr in Grenzen hält! Irgendwie gings mir in Dusiburg oft auf den Keks, aber hier vermiss ich es irgendwie!
Ansonsten wäre ich auch lieber näher bei meiner Ma und Schwester, aber Micha will auf keinen Fall wieder in die Ecke ziehen!
Aber weg möchte ich irgendwie auch nicht denn so geht es uns echt prima! Wir leben hier zur Miete, aber haben Freiheiten als wäre es unser! Mit unserem Vermieter verstehn wir uns bombig und ebend auch für die Hunde ist es hier herrlich! Klar auch für die Kids-hier kann man laufen und rennen, buddeln, matschen etc.! Ob sie es mal toll finden wenn sie Teenies sind weiß ich allerdings nicht ;-)
Ich meine soo abseits wohnen wir zwar nicht, aber hier fährt halt kein Bus oder Bahn und der Bahnhof ist ca.30 Minuten zu Fuß entfernt.Mit Auto kein Problem, aber ohne echt sch***!
Ausserdem liebe ich es im Sommer frühmorgens im Garten meinen Kaffee zu schlürfen, auf die Felder zu gucken, die Vögel zwitschern zu hören und frische Luft zu atmen!
Naja aber was/wo ist es schon perfekt?
GGLG Petti
P.S.Apropos Spruch der Eltern sag ich nur: "Du hast es ja so gewollt" ;-)))

Jein!

Huhu,

wie jetzt, kam der Spruch von Deinen Eltern an Dich? Irgendwie meine ich mich zu erinnern, dass Du da mal was geschrieben hast............

LG

Anja

Jein!

Huhu!
Ja klar-war von meiner Mama und Schwester! Tja meine Schwester hat ja auch gut kacken-die wohnt mit meinen Eltern in einem Haus und brauchte sich nie nen Kopp um Babysitter und Co.machen...naja! Aber wir wurde ja auch klar und direkt gesagt das aber höchstens mal ein Kind kommen kann und beide niemals! Tja Felix war das letzte mal da als ich geburtsmässig im KKH war!
LG Petti

UMFRAGE: wohnt ihr gern da, wo Ihr wohnt, und wie hat es Euch dahin verschlagen?

Hallo!
ich wohne ja in sachsen/chemnitz und lebe in der stadt schon seid Kind her ,sind im kleinkindalter hergezogen.
'95 sind meine ellis ins Randgebiet der stadt dezogen wo noch mit mußte(Haus gebaut) .War nicht schlecht aber man ist auf ein Auto angewiesen.
BIn später zu meinem Freund wieder in die Stadt gezogen .Wir leben und arbeiten hier. Seid 2001 habe eine größere Wohnung in einem anderen stadtteil/gebiet und hier sind wir echt glücklich.Unsere wohnung-3raumwohnung maisonette Dachgeschoß ist sehr schön.
Für uns 3völlig ausreichend(selbst mit einem baby reicht es noch aus:-), die Umgebung ist sehr schön. Wir können vieles erlaufen ,selbst in die stadt rein können laufen .Wir haben nur noch 1Auto ,weil es kostensparender ist und haben die Straßenbahn direkt *vor der Tür* was sehr hilfreich ist weil es arbeitsmäßig auch supi klappt damit zu fahren.
Wir haben Kiga in der Nähe ,zu fuß erreichbar,Kinderarzt,Allgemeinarzt alles perfekt.
Wir haben schon gesagt weil auch schulmäßig alles vorhanden ist wir würden auf jeden Fall gern in der Gegend bleiben wenn später doch mal ne größere Wohnung bräuchten.Wir möchten auf jeden fall noch ein 2Kind:-)
Wir fühlen uns sehr wohl:-)
Liebe Grüße wurmel mit fabian

*Huch* hab ich noch gar nicht mitbekommen,dass du auch hier aus der Gegend bist!

Hallo Wurmel,
irgendwie ist das bis jetzt immer an mir vorbeigegangen,oder hast du das noch nie hier erwähnt?
gglG Annett

*Huch* hab ich noch gar nicht mitbekommen,dass du auch hier aus der Gegend bist!

Hallo Annett!
mmh denke schon das es mal erwähnt habe .Zumindestens das aus sachsen komme ob chemnitz keine ahnung*hihi*
Wo kommst du direkt her?
Liebe Grüße Wurmel mit Fabian

*Huch* hab ich noch gar nicht mitbekommen,dass du auch hier aus der Gegend bist!

Huhu Wurmel,
komme aus einem kleinen Dorf namens Waldsachsen,es gehört zu Meerane in der Nähe von Zwickau!
gglG Annett

Ich weiß es nicht

Hallo Anja!
Wenn ich total frei wählen dürfte, wo ich gerne wohnen würde, ich wüsste es nicht. Ich bin in einer Kleinstadt (12000EW) aufgewachsen in einer Wohnung im Haus meiner Großeltern. Dann bin ich nach Hamburg gezogen und dort noch zwei mal umgezogen (jeweils kleine Wohnung). Dann sind wir beruflich bedingt wieder in eine Kleinstadt (20-30000EW wegen Soldaten) gezogen (kleines Haus 75m² zur Miete). Und dann sind wir wieder beruflich bedingt hierher nach Schweden gezogen (30000EW). Hier haben wir eine kleine Wohnung und werden jetzt ein Haus bauen. Von der Wohnsituation bin ich hier am zufriedensten, weil wir uns ein kleines Haus in einer ruhigen Gegend mit Garten leisten können. Von den Einkaufsmöglichkeiten trauere ich Hamburg hinterher. Von den Freunden her trauere ich der 20-30000EW-Stadt hinterher.
Wenn man so oft umgezogen ist, lernt man, damit zu leben und sich schnell in einer neuen Umgebung zurecht zu finden. Hier in Schweden finde ich die allgemeine Ruhe sehr schön. Es ist nicht so hektisch wie in Deutschland. Für Kinder ist es hier viel schöner. Die Natur ist einen Steinwurf entfernt.
Ob ich hier gerne lebe? Ja, irgendwie schon. Vor allem, wenn wir endlich das Haus haben, denn die Nachbarn stören mich hier manchmal ganz schön :-(. Aber die Frage, wo ich am liebsten wohnen würde, kann ich nicht beantworten, weil ich einfach noch zu wenig von der Welt gesehen habe. Gerade Annikas und des Babys wegen werden wir hier bleiben, wenn es die berufliche Situation nicht anders erfordert.
Wenn Du Dich nicht wohl fühlst, warum ziehst Du dann nicht um? Einen Job findest Du auch in einer anderen Stadt. Wenn Dich da nichts hält, dann fang doch einfach an zu suchen. Du hast es nicht eilig, weil Du einen Job hast. Gerade deswegen kannst Du Dich doch in Ruhe nach einer neuen Herausforderung umschauen? So wie ich Dich verstanden habe, hast Du kaum Freunde da (und die, die Du hast, haben keine Kinder und nehmen keine Rücksicht auf Eure Bedrüfnisse...). Also was hindert Dich daran, irgendwo einen Neuanfang zu wagen? Noch ist Josephine klein und steckt einen Umzug schnell weg.
LG Alex

UMFRAGE: wohnt ihr gern da, wo Ihr wohnt, und wie hat es Euch dahin verschlagen?

Hallo Anja, Du weißt ja schon ziemlich viel:-) Also ich bin vor gut 7 Jahren hierher gezogen, der Liebe wegen. Anfangs war es ziemlich hart, alle Freunde und auch die Familie 600 km weit weg. Mittlerweile hab ich mir hier auch einen eigenen von Daniel unabhängigen Freundeskreis aufgebaut und es kommen uns auch viele von D besuchen.

Wir haben vor 5 Jahren gebaut und wohnen also im eigenen Häuschen - wenn man von den Bankschulden absieht. Ich fühle mich hier sehr wohl und möchte es nicht missen. In D hab ich ja in einer 250.000 EW-Stadt gelebt, hier eher auf dem Dorf, allerdings in Nähe zu einer größeren Stadt. Wichtig war mir, dass man auch ohne Auto was Einkaufen kann, die Bank greifbar ist und vor allen Dingen auch ärztlich versorgt ist. Das ist hier der Fall. LG Jeanette

UMFRAGE: wohnt ihr gern da, wo Ihr wohnt, und wie hat es Euch dahin verschlagen?

Hi Anja,
also ich wohne in Berlin und bin auch hier geboren. Klar bin ich hier schon einige Male umgezogen, aber es bleibt ja immer dieselbe Stadt. ;-)
Ich möchte auf jeden Fall hier bleiben, denn ich finde die Stadt einfach super. Ich hoffe auch, dass ich nicht mal wegen Job oder so zu einem Umzug gezwungen bin. Könnte es mir aber schon vorstellen auch hier wegzuziehen.
Viele Grüße
Gabi

Also ich antworte auch noch:-)

Hi,
ich wohne schon immer im gleichen Landkreis, seit 1,5 Jahren wieder auf dem Dorf in dem ich aufgewachsen bin (3000 Einwohner), davor 13 Jahre in der Stadt (40000 Einwohner). Stadt und Dorf sind aber nur 12km voneinander entfernt.
Ich wohne sehr gerne hier. Hier bin ich aufgewachsen, hier kenne ich alles und (fast) jeden. Mich hat es noch nie in die Ferne gezogen. Meine Eltern wohnen im gleichen Dorf und ich kann mir nicht vorstellen, von ihnen sehr weit entfernt zu wohnen.
Mein Mann kommt ja aus NRW und als wir beschlossen zusammenzuziehen kam schon die Frage auf, wer zum wem. Er hatte hier dann die besseren beruflichen Chancen und kam zu mir. Mittlerweile könnte ich mir aber auch vorstellen, in seiner Gegend zu wohnen(wenn meine Eltern nicht mehr wären). Aber jetzt sind wir hier, haben gebaut und bleiben auch da.
Landschaftlich finde ich es in Oberschwaben einfach toll. Es gibt wenig Verkehr, wenig Leute, viel nichts:-)) Den Unterschied habe ich ja erst gesehen, als ich regelmässig in NRW war. Was ich manchmal vermisse ist ein wenig Abwechslung.
Die ist hier auf dem Land halt nicht geboten. Die nächste grosse Stadt(Ulm) ist gut 60 km entfernt, das ist für unsereins hier schon eine halbe Weltreise:-)))
LG
Moni
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