Trotzphasen, wer hat einen Tipp?
Mein Sohn ist 5 J. und hat einen starken Willen, soweit alles ok.
Aber wenn er das machen soll, was ich ihm sage, wie z.B. Zimmeraufräumen, Zähne putzen, nicht auf dem Bett rumhüpfen, dann kann es sein, dass er "ausflippt". Auch wenn ich ihm die Konsequenzen seines Verhaltens als Strafe gebe, (z.B. Freund kann nicht zu besuch kommen, kein Eis etc.) dann ist ihm alles egal und er macht trotzdem nichts. Wenn ich ihn in sein Zimmer schicke, kommt es vor, dass er mich auch leicht tritt oder Sachen gegen die Tür knallt!
Habe das Gefühl er reagiert nur noch auf "Popoklatsch" den ich ja vermeiden will, da er mich ja auch nicht "schlagen" soll!Dann schreien wir uns manchmal derartig an, das ich fertig bin und heulen muss. Wenn ich ihm dann alles ruhig versuche zu erklären, dann ist er auch ganz süß, aber später geht das ganze wieder los.
Denke mir schon dass es Machtkämpfe sind, aber bei ihm scheint´s mir schon sehr hart zu sein, im Vergleich zu seinen Freunden. Ist auch schwer sich Strafen auszudenken, die sofort wirken.
Also vielleicht hat jemand von Euch ja Erfahrung mit der Trotzphase etc. und kann mir einen Tipp geben?!
Vielen Dank und schönen Tag!
L G Britta
Trotzphasen, wer hat einen Tipp?
wirklich helfen kann ich Dir da auch nicht ... meine Große ist eher eine ganz ruhige und der kurze ist noch ein ganzes stück kürzer ... bei dem helfen konsequenzen noch ... wenn auch oft mit viel geheule.
Was beim Thema aufräumen bei mir aber schon wunder gewirkt hat, war eine große Mülltüte ... alles was nicht aufgeräumt wurde rein und unerreichbar wegpacken. Am Anfang kratzt ihn das sicher nicht, aber irgendwann hat er immer weniger zum Spielen. Einpacken würde ich die Sachen, wenn er nicht da ist, Kiga oder so ... es soll ja nicht so aussehen, als würdest Du für ihn aufräumen ... also abends zum aufräumen auffordern, ermahnen, konsequenz schildern und im zweifel das chaos über nacht belassen. Wenn er nachts mal rausmuß oder am nächsten morgen aufsteht und sich die Zehen stößt - umso besser ...
Ich habe die Sachen, dann sukzessive wieder rausgegeben, wenn das mit dem Aufräumen wieder besser geklappt hat. Freunde von mir haben das auch schon mit Outdoorspielzeug praktiziert, welches dann an Weihnachten ein zweites mal geschenkt wurde.
Aber ich habe auch so mein Problem mit den logischen Konsequenzen. Was ist die logische Konsequenz aus Bettgehüpfe ???? Bettzeug und Matratze rausnehmen und Kind auf dem Fußboden schlafen lassen ???? Keine Ahnung ...
Von "Popoklapsen" halte ich nix, ist mir zwar auch schon passiert, aber erstens bringts nix und außerdem ist es auch ein
Machtspiel!
LG Iri (Jana *11/02 und Fynn *03/05 und Ole inside ET 26.09.)
Trotzphasen, wer hat einen Tipp?
danke für die Tipps! Na dann werd ich mir mal ne große Mülltüte anschafen:-)denn da gibt´s einiges zum Wegschmeissen!
Schöne Woche und Grüße!
Britta
Trotzphasen, wer hat einen Tipp?
wir haben bei uns eine Ampel eingeführt. Wer auf Aufforderung nicht reagiert oder sonstigen Blödsinn macht, kommt zunächst auf Gelb, beim zweiten Mal auf Rot. Rot heißt dann, das man abends die Gute-Nacht-Geschichte nicht mitlesen darf. Umgekehrt gilt es auch, wenn abends, wie so oft, nur noch einer auf Grün ist, darf derjenige die Gute-Nacht-Geschichte aussuchen. Meist gehen sie nicht über Gelb hinaus. Ansonsten gibt es bei uns gerade bei Wut- oder Trotzanfällen auch schon mal eine Auszeit auf der Treppe. Ins Zimmer schicke ich sie nicht, schließlich sollen sie ja auch gerne zum spielen in ihre Zimmer gehen, was Räuber z.B. gerne macht, wenn seine Geschwister mal wieder nur am rumzoffen sind.
Eine Bekannte macht es so, dass ihr Sohn bei Wut- oder Trotzanfällen oder wenn er nicht macht, was er soll, ein Spielzeug abgeben muss, dass dann für einige Zeit in der Keller kommt. Rekord waren dann fünf Spielzeuge hintereinander, weil das abgeben natürlich erst einmal zum nächsten Wutanfall führte... Mittlerweile klappt das aber wohl sehr gut. Bei uns funktioniert das nicht, weil das Spielzeug ja für alle da ist, aber bei Einzelkindern finde ich die Idee nicht schlecht.
Von Popoklatsch halte ich überhaupt nichts, auch wenn ich meine Rasselbande auch manchmal gerne mit den Köpfen aneinander klatschen würde... Besser wird die Situation damit bestimmt nicht, es führt eher zu einer steigenden Spirale. Das gegenseitige Anschreien ist ein Machtspielchen, wenn ihr in so einer Situation seit, dann geh doch einfach mal raus und warten fünf Minuten ab und rede dann noch mal ruhig mit ihm. Das bringt wahrscheinlich mehr als das anschreien. Vielleicht kommt er in den fünf Minuten ja sogar zu dir?
LG
Tuffi mit
Räuber 05.10.02 und
Mäuserich, Maus und Mäuschen 15.07.04
Trotzphasen, wer hat einen Tipp?
danke für die Tipps!
Denke Linus wird öffter mal "bei rot über die Ampel gehn".Aber vielleicht eine gute Idee.
Du hast recht, ich sollte ruhig bleiben, aber ist leider nicht immer mögl. wenn man auf 180 :-> ist.
Schöne Woche und Grüße!
Britta
Trotzphasen, wer hat einen Tipp?
Tim schreit dann auch und dann eskaliert doch eher die Situation.
Ich versuche einfach ganz ruhig zu bleiben, und dann merkt er eher, dass er so einfach gar nicht weiter kommt. Ins Zimmer sperr, oder soll er nicht, denn er soll ja gerne im Zimmer spielen. Eine Auszeit auf der Treppe wirkt da eher wunder. Ist ja auch langweilig auf der Treppe, er darf dann wieder ´reinkommen wenn er sich beruhigt hat.
Ich habe mit Tim gesprochen und wir haben ausgemacht, dass wir uns nicht mehr gegenseitig anschreien......... Funktioniert natürlich nicht immer, aber die Ansage ist einfach, wenn jemand das Versprechen bricht (gilt auch für mich), dann muss der andere ihn daran erinnern. Hatten wir schon oft, dass ich angefangen habe zu zetern ;-) und er dann nur meinte "wir wollten doch nicht mehr schreien"!!!!
Natürlich funktioniert das nicht von heute auf morgen. Ich denke bei Euch ist es wirklich so eine Phase, es wird zwar nicht besser, aber ANDERS :-)
Wünsch Dir ganz viel Kraft und Gedult
Lg, Dani
Trotzphasen, wer hat einen Tipp?
Danke für die guten Wünsche und Deine guten Tipps! Hoffe es klappt!
Schöne Woche und viele Grüße!
Britta
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