Trotzanfall beim Ki-Geburtstag
heute ist es wieder soweit, wo man sich fragt, was man nicht alles falsch gemacht hat.
Situation:
auf dem Bett durften nur 2 Kinder hüpfen. Meine Tochter hatte schon gehüpft also runter. vom Bett. Tausend Augen (Mütter) die auf einen anstarren, wie man mit dem Kind umgeht.
Trotzanfall Kind. Ich bin dann wie erstarrt, will keine "Szene" machen, einfach nur raus, Kind aber sich steif machend.. Ablenkund und etc. helfen dann gar nicht. Kind schlägt auch noch Mutter.
Wie reagiert man da am besten?
Alles völlig normal oder wirklich öfter n e i n sagen zum KInd?
Re: Trotzanfall beim Ki-Geburtstag
LG,
Susanne mit Anton, der heute auf Omas Geburtstag auch einen Trotzanfall hatte, und vorher zuhause auch schon diverse *kicher*
Re: Trotzanfall beim Ki-Geburtstag
Entweder ich lass ihn dann liegen und gehe außer Reichweite, oder ich trage ihn trotz Schlägen erstmal irgendwie aus der Szenerie raus und lass ihn sich da austoben, bis ich einen "Deal" mit ihm aushandeln kann, bzw. ihm erkläre, dass das so nicht geht blablabla (das Übliche). Kommt halt drauf an, wie die Situation räumlich und atmosphärisch ist.
LG,
Susanne
So mach ich das auch,
Zur Zeit geht es mit Magnus ganz gut und oft finden wir dann eine "Mittellösung" wo er zufrieden ist und wo mit ich auch gut leben kann.
LG Anni
Re: Trotzanfall beim Ki-Geburtstag
a) völlig normal
b) Du bist auch völlig normal ;-) Ich lasse mich auch gerne durch andere aus der Ruhe bringen, allerdings vorwiegend durch die Verwandtschaft.
c) ich finde, Du hast genau richtig reagiert. Ich würde defintiv auch die Szene verlassen, mich und mein Kind vor den Augen der anderen in Sicherheit bringen und dann in Ruhe mit dem kind reden. Ich finde übrigens, daß sie gar nichts falsch gemacht hat. Gut, schlagen ist nicht die feine englische Art, aber wohl der letzte Ausweg. Von zweijährigen kann man nur selten erwarten, daß sie freiwillig das Feld räumen, also müssen sie es eben unfreiwillig tun. Da muß man nicht schimpfen, finde ich, sondern einfach das Kind wegholen und eben erklären, warum man es wegholt. Auf die Schläge würde ich selbst in dem Fall gar nicht eingehen, je mehr man die Aufmerksamkeit darauf richtet, desto mehr merken sie, wie sie uns damit "kriegen", umso mehr werden sie es bei Konflikten einsetzen, um uns zu treffen. Ich sage ganz oft "ich weiß, Du bist sauer, weil..., aber das geht nicht, weil....". Das hilft. Und immer danebenhocken, in Augenhöhe gehen (mache ich immer noch zu selten, das hilft aber ungemein). Trotzanfälle einfach mitfühlend abwarten.
Neinnein, sie ist nicht falsch, Du bist nicht falsch, sie müssen einfach lernen, mit anderen Menschen umzugehen.
Liebe Grüße
Franziska
Re: Trotzanfall beim Ki-Geburtstag
Schönen restlichen Sonntag, es gibt jetzt Kaffee!
sonnbl.
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