Hallo,
wenn die Nachtwindel morgens noch gut "gefüllt" ist, haben Entwöhnungsversuche noch keinen Sinn. Das führt nur zu Misserfolgserlebnissen für das Kind. Wenn die meisten Windeln morgens noch nass sind, heißt das, dass sie einfach noch nicht so weit ist, den Harndrang im Schlaf kontrollieren zu können.
Machen kann man da gar nichts, außer abzuwarten, bis die Windeln am Morgen "grünes Licht" für das Weglassen der Nachtwindel geben.
Bei uns ist es dasselbe. Meine Tochter, geb. im Mai 2003, war bereits vor 13 Monaten zuverlässig trocken, beim Mittagsschlaf klappt es auch schon seit langem ohne Malheur, aber nachts ist daran noch nicht zu denken.
So, wie die Kleinen tagsüber trocken werden, nämlich i.d.R. wenn sie es signalisieren und somit auch "weit" genug dafür sind, so wird sich das auch irgendwann mit der Nachtwindel ergeben. Und je weniger man daraus ein Thema wird, umso unproblematischer wird das dann klappen. Es dauert halt bei den meisten Kindern noch eine ganze Weile, bis sie auch nachts trocken sind.
Also, ich würde da gar nichts weiter forcieren und einfach abwarten, bis meine Tochter eben selber meint, sie will und braucht keine Windel mehr.
LG, Rosine (eingeschlichen von "nebenan") :)

Hi,
bin uns kam es von Tristan selbst aus. Meine Mum hatte als wir dort zu Besuch waren, eine falsche (1 nr. zu klein, es ging war aber eng) windelgröße gekauft. In der 3. Nacht wollte er dann keine Windel mehr. (Er hatte vorher auch noch recht regelmässig in die Windel gepuscht)
Und seither (Anfang Juli) gab es nicht einen einzigen Unfall NAchts. Hätt ich auch nie gedacht. Er war zwar spät, wollte erst mit 22 Monaten ohne Windel laufen, war dann aber innerhalb von 5 Wochen trocken. Tags und Nachts...
lg und vie Erfolg!