Hallo,
eigentlich mache ich mir keine Sorgen darüber, dass Linnéa noch nicht trocken ist, aber durch den Wechsel von der Krippen- zur KiGagruppe kam das Thema neu auf den Tisch.
Zur Lage: Linnéa sagt nicht Bescheid, wenn sie in die Windel gemacht hat und scheint sich auch nicht daran zu stören, wenn sie in einer vollen Aa-Windel sitzt. Läßt man sie ohne laufen, gibt's innerhalb kurzer Zeit ein Pfütze. Sie weigert sich, sich auf's Töpfchen oder die Toilette zu setzen. Schaut interssiert zu, wenn wir gehen und weiß theoretisch sehr gut Bescheid.
Soweit denke ich, dass es ein ganz normales und durchaus noch altersgerechtes Verhalten ist.
Was mich aber beunruhigt ist, dass sie schon vor einiger Zeit (war wohl Nov. 2005) mal nach dem Töpfchen verlangte, prompt Erfolg (Aa) hatte. Wir lobten sie sehr, aber sie war danach in Tränen aufgelöst. Nach diesem einzigen Versuch, weigerte sie sich strikt, es nochmal zu probieren.
Durch Gespräche mit ihr meinen wir rausgefunden zu haben, dass sie da eher harten Stuhlgang hatte und ihr das wegtat. Aber Erklärungen, dass das dann auch mit Windel weggetan hätte, nimmt sie nicht an. Vielleicht war's ja auch was anderes, was sie beunruhigt hat.
Nun habe ich etwas Angst, dass das im November der besagte Knackpunkt zur Bereitschaft des Sauberwerdens war und sie sich jetzt schon zu sehr an die Windel gewöhnt hat. Vielleicht kann mich ja jemand beruhigen.
Bei Gesprächen ist sie soweit einsichtig, bis es zum entscheidenden Punkt kommt: Nämlich die Toilette wirklich zu benutzen.
Mir scheint, dass es eher Angst vor der Toilette ist. Aber wie kann ich sie versuchen zu nehmen.
Vielleicht ist die Kontrolle von Darm und Blase aber noch gar nicht genügend ausgereift und sie ist einfach noch nicht bereit dazu. Stutzig macht mich dann aber die Situation im letzen Herbst und auch die Tatsache, dass die Windel beim Schläfchen oft trockenbleibt.
Sorry, für die Länge.
Ich bin dankbar jeden Tip. Am Donnerstag gibt's im KiGa extra ein persönliches Gespräch deswegen!
LG,
Katharina