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Trinken

Hallo,
leider trinkt Marten so wenig. Ich biete ihm oft was an, aber er trinkt minimal. Ein Viel-Trinker war er nie, aber im Moment ist es ganz schlimm. Er schafft keinen halben Liter. Er trinkt Saftschorle in der Mischung 70:30 zu Gunsten Wasser. Das empfohlene Kindergetränk Wasser trinkt er nicht. Ist auch schwer zu vermitteln, weil mein Mann und ich ebenfalls Schorlentrinker sind und so gut wie nie pures Wasser trinken.
Allerdings trinkt er noch insgesamt ca. 300-400 ml Milch (morgens Buttermilch, abends Vollmilch). Aber das zählt ja eigentlich nicht als Getränk.
Wieviel trinken Eure Kinder?
Was trinken Sie?
Soll ich Marten einfach lassen und darauf vertrauen, dass er sich das holt was er braucht? (Klar, ich kann ihn ja nicht zwingen...).
Danke!
Marion
Bisherige Antworten

Re: Trinken

Hallo Marion,
merwan ist da genauso, er trinkt 300 ml saft/wasser mischung am tag, die ich genau weiss , weil abend dann die Flasche leer ist.
Wenn wir nur daheim sind, trinkt er wenig.Wenn wir draussen sind, dann kann es sschon sein das er 2 flaschen also a 300 ml schafft.
Eben wenn wir daheim sind, dann trinkt er nur die Flasche und dann bei meinen Sachen auch mal mit..das ich dann eben nicht so unter Kontrolle habe wieviel es dann im Endifekt ist.
Heute hat er auch karamalz getrunken:-)
ist ja alkoholfrei...und mag ich zur zeit ganz gerne.
Sonst trinkt er abend noch 200 ml vollmilch.
Mehr aber eben auch nicht.
Ich glaub die kinder holen sich schon das was sie brauchen.
lg vici und merwan

Re: Trinken

Hallo,
bei uns ist es genau umgedreht. Meine zwei muss ich manchmal bremsen, weil sie ständig trinken wollen. Als es so heiß war im Juli hat jede ca. 1,5 Liter getrunken. Jetzt trinkt jede etwa 1 L am Tag. Sie trinken nur Saftschorle.
LG

Re: Trinken

So 100% weiß ich es nun nicht mehr, da sie ja im Kiga seperat trinkt.Dort wird zum Frühstück Milch gereicht.Ansonsten wird Wasser oder Tee (ungesüßt) angeboten.Sie trinkt laut Kiga-Leitung gut.
Daheim trinkt sie noch zusätzlich zwischen 500-1500ml Saftschorle,selten Wasser.Mischungsverhältnis 50/50
LG Bianca

Re: Trinken

Hallo!
Auch wenn milch nicht als *das* getränk zählt er trinkt schon und das ist doch gut so.
Fabian trinkt dafür keine Milch.Er trinkt früh einen normalen becher/tasse Tee,meist aber eher wässrig wie mit geschmack je nachdem wie ich gerade mische.Und es ist auch unterschiedlich wieviel er trinkt,mal trinkt sofort aus, manchmal trinkt nur paar schlucke.
Wieviel er im kiga trinkt weiß nicht aber ich denke soviel ist es auch nicht da Fabian im moment wohl eher sich nicht alleinw as holt bzw. was sagt dann wohl nur zum mittag und vesper ein becher.
Bei uns ist es daheim auch unterschiedlich ,hat er *zeit* dann trinkt er auch ,dann kann auch viel trinken ,ist er abgelenkt trinkt fast garnicht zb. beim spielen ,bei besuch ect.
Fabian trinkt hauptsächlich bei uns tagsüber apfelshorle ,ich mische pi mal daumen aber wie bei euch zu gunsten von wasser.Ich denke bei mir ist es oft mehr wasser-abgekochtes wasser.
ER trinkt jetzt aber auch schon mal wasser pur-also abgekochtes oder gekauftes aber nur ohne kohlensäure-mit-da merkt er sofort den unterschied und trinkt nix(früher ging da kein weg ran aber seid es damals nachts nur noch wasser gab,als er keine milch mehr wollte gabs erst nachts auch tee dann habe umgeschwengt zu wasser wenn er mal durst hatte trinkt er auch tagsüber mal wasser).
Ab und an auch mal tee ansonsten hat er noch nix anderes probiert.
Liebe grüße wurmel mit fabian

Re: Trinken

Hallo Marion,
ich habe manchmal das Gefühl zwei Kamele zu haben. Beide Kinder, besonders Zoe trinken, meiner Meinung nach, zu viel. Zoe trinkt locker 1 1/2-2 Liter Wasser und Milch am Tag, Cosme wird so bei 1 Liter liegen. Ich habe mal bei Eltern im Internet gelesen wieviel Kinder trinken müssen. Schau doch mal dort nach. Es ist gar nicht so viel, wie wir meinen. Ich kann mich nicht mehr an die Mengen erinnern, aber ich weiss noch dass ich erstaunt war wie wenig sie nur brauchen
VlG, sTeffi

Re: Trinken

Hallo Marion,
wir haben hier auch so ein Exemplar, eher noch schlimmer. Jasmin trinkt morgens und abends ca. 150ml Kaba und tagsüber +/-300ml. Ich habe mich damit jetzt abgefunden. Ich kann das Trinken bei ihr nicht erzwingen, sie wehrt dann noch mehr ab. Bisher ging es ihr auch immer gut, also wird's schon reichen.
LG
Sonja + Jasmin *08.09.03 + Marlon *08.05.06

Re: Trinken

Hallo Marion,
meine Kleine trinkt wirklich viel und wenn es nach ihr gehen würde - alles! Morgens und Abends möchte sie ihre Milch mit einem Hauch von Kakao - jeweils gut 200 ml. Tagsüber trinkt sie locker 1 Liter angefangen von Wasser, Tee über Säfte bis hin zu Tonic, Ginger Ale oder auch Bitter Lemon.
Ich habe die Erfahrung gemacht, das aus unterschiedlichen Behältnissen auch unterschiedlich viel getrunken wird. Strohhalm geht gut, besser noch die Flaschen mit Sportverschluss und am aller besten aber direkt aus der Flasche. Trinkbecher und die mit Anti-Tropf-Ventil sind dabei eher hinderlich...versuchs doch einfach mal!
Villeicht mag Marten den Apfelsaft nicht? Hast du andere Säfte schon einmal probiert, auch unverdünnt?
Erstaunlich finde ich, dass er Buttermilch trinkt - alle Achtung! Ich nehm' die nur zum Kuchen backen.
Viele Grüße
Michaela

Re: Trinken

Hallo,
er trinkt Buttermilch mit einem Schuss Saft. Das allerdings gerne. Es ist auch seit vielen Jahren schon mein Frühstücksgetränk.
Marten bekommt nicht nur Apfelschorle angeboten, ich mische auch mit anderen Säften. Wichtig ist dabei nur ohne Zucker- und Süßstoffzusatz, also 100% Frucht. Puren Saft bekommt er nicht, einfach weil dieser nicht empfehlenswert ist für Kinder aus zahngesundheitlichen und ernährungsphysiologischen Gründen. Und nur weil er nicht trinken will, biete ich ihm keine großzügigere Schorlenmischung an (auch wenn er dadurch mehr tränke). Das wäre für mich so, als würde ich einem Kind, das nicht essen mag, Nutellabrote und Pudding anbieten, damit es überhaupt irgendwas isst. Da bin ich streng. Verdursten wird er schon nicht.
Gruß,
Marion

Re: Trinken

Hallo Marion,
jetzt verstehe ich dich gar nicht mehr! Auf der einen Seite fragst du, ob Marten genug trinkt und auf der anderen Seite möchtest du ihm keine großzügere Schorlenmischung anbieten, obwohl er es gern trinken würde. Was möchtest Du? Dass er genau das trinkt, was ihr Erwachsenen trinkt? Ich finde schon, dass er auch Vorlieben haben darf - auch kindliche nicht ganz so vernünftige - und diese auch leben sollte, auch wenn sie nicht den Vorstellungen und Wünschen der Eltern entsprechen.
Der Vergleich mit dem Nutellabrot und Pudding hinkt, da Marten durchaus Schorlenmischung trinkt, nur nicht genug davon.
Mir ist wichtig, dass das Kind, im besonderen meines, viel trinkt, da ich ich nicht möchte, dass es sich im Erwachsenenalter quälen muss, etwas zu trinken, um nicht mit Nierenkoliken runzulaufen.
GLG Michaela, die das nicht ganz so streng sieht

Re: Trinken

Ich finde nicht, dass der Vergleich hinkt. Für mich ist das 1:1 übertragbar. Aber mein Eindruck ist, dass wir da sehr weit auseinanderliegen, weshalb ich verstehe, dass Du mich nicht verstehst. Es müssen sich ja auch nicht alle immer gegenseitig verstehen. Wär ja langweilig ;-)
Gruß,
Marion

Re: Trinken

Hallo Marion,
das ist bei uns derzeit auch ein Problemthema - Sanja trinkt phasenweise so wenig, dass es schon zu Verdauungsproblemen geführt hat.
Ich war auch lange der Meinung, dass das Kind sich schon holt was es braucht, aber als wir bei Verstopfungen waren, war bei mir Ende.
Mittlerweile zwinge ich sie ggf. auch, etwas zu trinken, d.h. sie muss am Tisch sitzen bleiben, bis das Glas leer ist. Ist nicht unbedingt schön und gibt ggf. auch mal Tränen, aber ein Kind, das beim Stuhlgang vor Schmerzen weint ist auch schlimm.
Durch die "Zwangsmaßnahmen" haben wir jetzt eine gewisse Gewöhnung erreicht, d.h. zu den Mahlzeiten wird mindestens ein Glas voll getrunken, was schon mal etwa ein 3/4 l Wasser ist, dazu kommt dann noch ein halber Becher Wasser über Nacht und zwischendurch der eine oder ander Schluck, in der Summe also knapp 1 l ist.
Getrunken wird bei uns fast ausschließlich (Leitungs)Wasser (auch von den Erwachsenen), dazu kriegt sie ein Actimel zum Frühstück (wegen den Verstopfungen). Gelegentlich gibts auch Tee (im Winter wieder mehr) oder dünne Schorle.
LG, Beate

PS: Milch

Hallo Marion,
Milch zählt natürlich schon zu den Getränken - nur soll man nicht mehr Milch geben um die Trinkmenge zu erhöhen. Aber die "normale" Menge gehört dazu.
Genauso wie sehr wasserhaltiges Obst (Melone, Trauben) und Gemüse (Gurke). Aber diese Mengen zu erhöhen sind mMn nur kurzfristige Maßnahmen, mittelfristig sollte einfach ein gutes Trinkverhalten erlernt werden.
LG, Beate

Re: Trinken

Hallo Marion,
das Problem kenne ich nur zu gut. Marie ist auch keine "Trinkerin". Und ich als Krankenschwester (auch noch in der Altenpflege...) bin natürlich immer darauf bedacht, dass alle in der Familie (mein Mann fühlt sich da manchmal etwas bedrängt...) genug trinken. Marie muss immer wieder aufgefordert werden, zu den Mahlzeiten gibt es eine Mindestmenge, die sie trinken soll. Grundsätzlich denke ich zwar, dass sie sich schon holen, was sie brauchen, bei Marie wirkt sich wenig Trinken aber leider auf die Verdauung aus. Da sie mal richtig Schwierigkeiten hatte, wird sie manchmal von mir zum Trinken "genötigt" (denke, dass ist nicht so schlimm wie Verstopfung).
Wenn Marten aber mit seiner Trinkmenge auskommt und keine Probleme mit der Verdauung oder so hat, dann denke ich, ist es okay, wenn Du es einfach weiter beobachtest und ihn lässt.
Liebe Grüße,
Frieda

Re: Trinken

Hallo Marion-
Zum Fruehstueck gibt es Orangensaftschorle (wahrscheinlich eher 50:50) ueber den Tag trinken die Maedchen Wasser. Wenn es mal wenigtrink Tage gibt, dann motivieren wir sie mit Eiswuerfeln (gefrorener Saft), Strohhalmen oder besonderen Trinkbehaeltern.
LG Kerstin
P.S Wie war Euer Sonntag?

;-)

Hallo Kerstin,
Nachbarskind stand 2x am Gartentor und wollte mit Marten spielen. Beide Male schickte mein Mann sie wieder nach Hause mit den Worten "Marten macht gerade Mittagspause" (stimmte, er hörte CD) und "Wir fahren danach weg" (stimmte auch, wir wollten mit den Kindern in den Park).
Sie ist wirklich sehr hartnäckig und sehr auf Marten fixiert. Ich finde das sehr bedenklich. Es liegt wohl daran, dass ihre Eltern nicht sehr viel mit ihr unternehmen, auch im Hause nicht - zumindest ist das mein Eindruck.
Gruß,
Marion
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