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Traurige Geschichte - leider wahr!

Hallo Mädls,
es geht gottseidank nicht um meine Familie aber leider um die Familie die über uns wohnt, meine Nachbarn!
Er ist ca 45 Jahre und Arzt in der Klinik, sie Mama ca 40 und haben einen kleinen Sohn, der im Okt. ein Jahr wird. Achja beide stammen aus Bosnien.. egal!
Seit dem der Kleine auf der Welt ist er krank.Ich hab ihn nicht mehr oft gesehen, aber wenn dann sah er schrecklich aus. Dann habe ich mal gesehn das er am Kopf operiert worden ist.
Ich habe Sie schon oft zu uns eingeladen, aber bis jetzt hat sie das nie angenommen. LEben sehr zurück gezogen, haben hier auch leider keinen eizigen Verwandten!!!
Am Mittwoch kam sie zu uns wollte sich nach der Kinderkrippe erkundigen, ich hab gefragt ob sie den kleinen Mann denn schon hin geben möchte?
Da erzählte sie das es ihrem Mann leider sehr schlecht gehen würde, das er mometan in der Klinik ist und einen Tumor im Kopf hat. Sie sah wirklich total am Ende aus.
Ich hab ihr die Nummer rausgesucht und ihr angeboten, wenn sie zu ihrem Mann muss - ohne Kind - kann sie ihn jeder Zeit zu uns bringen. Sie solle aber ab und dann zu uns kurz kommen, das er uns kennenlernt. DAs es nicht ein totaler Schock für ihn wird.
Oh man sie tun mir so leid.. schrecklich!! Sie war dann auch am Nachmittag da, Sonny hat es gut gefallen mit den Kindern und Spielsachen .. er kam zu mir und kuschelte sogar mit mir!
Heute hab ich ne Freundin bzgl Tagesmutter angerufen, hab ihr denn die Nummer hochgebracht, sie sah fast wie tod aus.
Konnte sich kaum auf den Beinen halten. Habe ihr auch Hilfe angeboten, aber das wollte sie nicht! Ich hab ihr dann gesagt, wenn sie sich nachmittag ein wenig hinlegen will oder Zeit für sich braucht, soll sie runter bringen!
Sie meinte nur ihrem Mann geht es schlechter und sie müsse noch viele Telefonate führen...
Ich will mich auch nicht aufdrängen, aber sie braucht Hilfe, sie hat hier niemanden..
Ich hoffe sehr da ser wieder heimkommen darf zu seiner Familie!!!
lg sevtac *sowas ist echt schlimm
Bisherige Antworten

Re: Traurige Geschichte - leider wahr!

oh wie traurig :O(
aber echt super lieb von dir, dass du hilfst, so etwas gibt es wenig und ich denke, das ist genau das, was der frau jetzt wirklich am meisten hilft.
LG desi

Re: Traurige Geschichte - leider wahr!

aber schön, daß du hilfst;
und hilf bitte weiterhin, manchen Menschen fällt es schwer, Hilfe anzunehmen; vorher brechen sie beinahe zusammen, bevor die Hilfe annehmen;
lg katha

Re: Traurige Geschichte - leider wahr!

Liebe Sevtac,
das ist wirklich eine sehr traurige Geschichte. Das einzig Schöne daran finde ich, wie lieb du zu der armen Frau und ihrem Sohn bist. Das finde ich echt superschön, das würde längst nicht jeder machen, zumal ihr euch eigentlich ja (noch) gar nicht kennt.
Ich hoffe, sie lernt, deine Freundlichkeit und Hilfe anzunehmen. Und ich drücke die Daumen, dass es ihrem Mann bald besser geht und er wieder gesund nach Hause kommt.
Ganz liebe Grüße an dich, du hast echt ein großes Herz,
Anna

Re: Traurige Geschichte - leider wahr!

Hallo Anna,
nein ich denke das ist selbstverständlich, das man hilft! Zumind. für mich ist es so.. Und ich bin wirklich sehr traurig, das der Mann krank ist. Muss auch ständig an die Familie denken, an den kleinen Kerl.. echt schrecklich!!!
Ich werde ihr immer wieder meine Hilfe anbieten, vielleicht wird sie es irgendwann mal wirklich annehmen!
Und wenn nicht dann bin ich ihr bestimmt nicht böse oder sauer..
Ich habe nur Angst, das ich mich zu sehr aufdränge.. naja wird sich zeigen!
glg sevtac

Re: Traurige Geschichte - leider wahr!

Hi,
für mich wäre das auch selbstverständlich, aber ich mache gerade hier in der Großstadt so oft die Erfahrung, dass das für viele Menschen eben nicht normal ist. Vielleicht fällt es deiner Nachbarin auch deshalb so schwer, deine Hilfe anzunehmen? Weil sie nicht daran gewöhnt ist, dass jemand einfach so freundlich und hilfsbereit ist?
Ich glaube sicher, dass sie dir dankbar ist und sich darüber freut, dass du dich um sie kümmerst. Sonst wäre sie doch auch nicht mit ihrem Sohn zu dir gekommen. Ich würde auch dranbleiben und immer wieder anbieten. Ich finde das nicht aufdringlich, du machst das ja nicht aus Senstionsgier oder weil du was zu erzählen haben willst, sondern weil sie dir leid tut und du ihr helfen willst.
Das merkt sie mit Sicherheit.
Liebe Grüße und trotzdem noch einen schönen Abend für euch,
Anna

Re: Traurige Geschichte - leider wahr!

Ich finde das auch sehr lieb von dir, Sevtac.
Drängel dich ruhig ein bischen auf. Vielleicht ist es jemand, der nur schlecht Hilfe akzeptieren kann, auch wenn sie sie ganz dringend braucht !
LG Carolin.

Re: Traurige Geschichte - leider wahr!

Hallo Sevtac, bleib weiter dran! Letztes Jahr im Februar stellte man einer Freundin (aber eher im weiten Sinn, wir kennen uns vom Sehen aus der Schulzeit und durch die Kinder von der Krabbelgruppe) die Diagnose: Brustkrebs. Sie lag ständig im KH, weil die Blutwerte ständig so schlecht waren. Ich habe mich angeboten, den Kleinen immer mal vom Kiga geholt/gebracht, was unternommen und ihn zur Mami mit ins KH genommen. Für mich war das eine schöne Erfahrung (wenn auch durch traurige Umstände) ... ist ja doch ganz anderes, als wenn man nur ein Kind zu betreuen hat und so war der Papa immer mal frei und mußte nicht so auf die Zeiten schauen, wenn er mal zu Besuch ins KH gefahren ist. Nun gilt sie als geheilt, GOTT SEI DANK! LG und alles GUTE EUREM OBERMIETER! Wie geschrieben, bleib dran! Das ist nicht aufdringlich! Sie muß vielleicht erst lernen damit umzugehen, wenn jemand freiwillig und fremde Hilfe anbietet. Oft hilft auch nicht fragen/anmelden, sodern einfach klingeln und sagen: Wir gehen jetzt zum Spielplatz, komm XYZ, zieh Dich an, es ist schönes Wetter, wir gehen jetzt los! Da sagt die Mami bestimmt nicht NEIN! LG, Brit
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