Hallo....

Ja, ich glaube etwas schlimmeres als das eigene Kind zu verlieren, gibt es nicht....

Ich kenne 3 "Geschichten".

Eine Nachbarin verlor ihre Tochter "im Schlaf" mit 2 Jahren....an diesem Morgen sollte die Maus das " Engelchen" auf einer Hochzeit in der Familie sein...ich lief an dem Tag an dem Haus vorbei...und hörte nur einen Schrei,den ich mein Lebtag nie vergessen werde, und der mir beim schreiben jetzt noch immer eine Gänsehaut macht...

Meine Freundin - ich hatte davon berichtet- musste letztes Jahr in der SS eine Fruchtwasser Kontrolle machen lassen wegen Grenzwertiger Befunde....und 1 Tag danach platzte die Fruchtblase....5Tage später kam - ein gesundes! Mädchen, Emma, still zur Welt, in der 17.SSW.

Martins Frau bekam während der 1.SS einen Infekt.Sie ist Floristin und hatte sich an irgendwelchen Sträuchern infiziert...

Man wusste nicht, ob der Junge noch lebend zur Welt kommen konnte.Er wurde in der 40.SSW geboren, wog über 4 kg...und starb mit 1 Lebenstag....Marc Andre wäre jetzt 20....er hat ein kleines Grab mit vielen Blumen und kleinen Spielzeugteilen...es tut weh das zu sehen...und es tut weh, zu sehen, wie sehr auch ein Vater noch nach 20 Jahren mit Tränen in den Augen davor steht...

LG,Ina