Ich habe das Gefühl, ich stehe vor einem schier nicht zu bewältigenden Berg Arbeit, was den Hausbau und den Umzug betrifft. Und zur Zeit habe ich einfach Angst, dass wir das nicht schaffen bis Ende Februar. Doch die Wohnung ist ja gekündigt und die neuen Besitzer wollen dann auch ein paar Wochen später einziehen.
Es ist noch so viel zu tun und mein Mann fällt echt während der Woche komplett aus. Er kommt zwar früher als erwartet nach Hause, aber es reicht einfach nicht, um noch mal richtig was auf der Baustelle zu schaffen. *heul* Ich selbst kann ja auch nur an den Oma-Tagen und wenn meine SchwieMu Jolina hat auch nur bis 15.30 Uhr. Bis ich dann gekocht habe, umgezogen bin, ist es meistens schon 13.30 Uhr. Es wird wohl darauf hinauslaufen, dass Jolina fast jeden Tag zu den Omas muss, aber da meldet sich mein schlechtes Gewissen, sie ständig abzuschieben. Mit ihr auf dem Bau geht gar nichts, sie will mithelfen und sie hat noch nicht so ihr Plätzchen zum Spielen gefunden.
Dazu kommt, dass in unserer jetzigen Wohnung das Chaos herrscht und ich keine Ahnung habe, wie ich das in Kisten bringen soll. Dazu noch die Müllentsorgung! Wir waren zwar nie die Sammler, aber einiges hat sich doch angehäuft. Wie soll das alles gehen???? Es sind noch ca. 8 Wochen!
Wir lagen bisher sehr gut in der Zeit, aber es sind 2, 3 Dinge dazugekommen mit denen wir nicht gerechnet haben, die auch wieder aufhalten.
Nun hat uns meine SchwieMu angeboten ihren Schwager zum Decke- und Schrägentapezieren anzuheuern. Sie will ihn dann bezahlen. Und so wie es aussieht, werden wir das annehmen müssen.
Und denjenigen, die noch bauen wollen, kann ich nur sagen, dass am Meisten aufhält, sich für Bodenbeläge, Tapeten und den ganzen Kram zu entscheiden. Dann noch Preisvergleich, damit verbringt man echt Tage. Und die Zeit fehlt dann bei der Eigenleistung im Bau. *seufz* Also am Besten frühzeitig damit anfangen, auch wenn man noch keinen Kopf für so was hat. *lacht*
LG Zauseline, die das grosse Chaos auf sich zukommen sieht