Hallo Zusammen!
Die Sache mit den kleinen Wüterichen ist zwar schon mehrfach angeschnitten, besprochen und diskutiert worden, aber ich brauhe trotzdem nochmal Eure Hilfe. Vielleicht habt Ihr ja eine zündende Idee.
Wutanfälle und zu allem NEIN ist die Tagesordnung...so weit so gut oder auch nicht.
Mein spezielles Problem betrifft momentan meine Versuche mit meinem Sohn nach Hause zu gehen. Vorab...ich bin schwanger und kann den Zwerg mittlerweile leider nicht mehr einfach unter den Arm klemmen oder über die Schulter werfen ;-) wie ich es gerne machen würde um endlich ins Haus zu kommen. Jedes Mal wenn ich mit ihm nach Hause komme ist es dasselbe. Ich könnte vom Parkplatz vor dem Haus eine Stunde bis in die Wohnung im zweiten Stock verbummeln. Entweder er will die Garageneinfahrten runterlaufen, die Wiese inspizieren, das Garagentor auf und zu machen oder, oder, oder. Alles gute Zureden bringt nichts. Keine Vorankündigungen, keine Ich-Botschaften und am Ende sieht es entweder so aus das ich den Zwerg doch schreiend und tretend unter den Arm klemme, was aus ärztlicher Sicht eigentlich nicht mehr in Frage kommt oder ich schleife ihn, was mich fürchterlich belastet und ich ganz schrecklich finde, an einem Arm hinter mir her nach Hause. Schreiend, bockend und wütend. Danach könnte ich mich heulend in die Ecke setzen und würde am liebsten nicht mehr vor die Türe gehen um die Situation nicht noch einmal erleben zu müssen. Leider kann ich ihn nicht einfach stehen lassen und sagen dann gehe ich halt rein, denn erstens interessiert ihn das nicht und zweitens sind die Gefahren für ihn zu groß (Autos,...). Selbst wenn ich schon im Hausflur bin kann er jederzeit wieder rauslaufen und das macht er auch.
Ich bin für jeden Tipp, jede Meinung dankbar, denn mein Nervenkostüm macht das langsam nicht mehr mit!
Liebe Grüße
Happy