Hallo,
seit 1.7. arbeite ich ja wieder, in Teilzeit. Ich habe ja einen Job im Öffentlichen Dienst bekommen, und es macht mir wirklich großen Spaß wieder arbeiten zu gehen, weil der Job an sich gut ist.
Aaaaaber: mein Mann hat ja seine Arbeitsstunden (und damit sein Gehalt) um 25% reduziert und bleibt 2 Tage zu Hause (weil wir keine Kinderbetreuung für Greta haben), den Rest arbeitet er von zu Hause.
Tja, und unterm Strich bleiben uns momentan gerade mal 250 EUR mehr (als wenn er alleine zu 100% arbeiten würde), wenn ich richtig gerechnet habe - und ich frage mich, ob sich der Aufwand überhaupt lohnt?
Auch wenn Greta (hoffentlich) mit drei in den Kindergarten gehen wird, wird er nicht wieder komplett auf Vollzeit aufstocken können, weil ich eben 2,5 ganze Tage arbeite (ich gebe zu: ich möchte nicht 5 halbe Tage arbeiten, und mein Chef möchte auch gerne dass nachmittags jemand da ist, meine Kollegin arbeitet 5 Vormittage, am liebsten hätte er jemanden gehabt der quasi nur nachmittags da ist, nur Freitags nicht, denn die gehen Freitags alle um 12.00 Uhr nach Hause...) Er kann dann eben an den beiden Vormittagen die er zu Hause ist fürs Geschäft arbeiten, aber 40 Stunden wird er nicht schaffen.
Ausserdem haben wir momentan die Steuerklassenkombination 3/5 gewählt, so dass ich gar nicht sicher bin, ob wir nicht nächstes Jahr mit dem Einkommensteuerausgleich zurückzahlen müssen... *seufz*
Wie ist das denn bei Euch, zahlt Ihr drauf oder lohnt es sich für Euch?
LG Katrin, die sich etwas mehr erhofft hätte finanziell und gerne arbeiten geht