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Taschengeld

Hallo Ihr Lieben, die Ihr hier noch lest!

Mich würde mal einfach so mal interessieren, ob Eure Kids schon Taschengeld bekommen, und wenn ja, wie viel. Bei uns war das überhaupt noch kein Thema bisher, aber ich denk mir jetzt, dass man mit Schulbeginn doch mal über das Thema nachdenken könnte! Bin gespannt auf Eure Antworten! LG, DJ.

Bisherige Antworten

Taschengeld

Hallo DJ,

Paul geht samstags morgens immer Brötchen holen und da darf er das Restgeld als Taschengeld behalten. Das sind so 20-50 Cent. Wir hatten schon mal 50 Cent ausgemacht, aber irgendwie ist das wieder "eingeschlafen". Er hat aber auch nicht drauf bestanden.

LG

Christin

Taschengeld

guten morgen,
nun so richtig taschengeld bekommen unsere nicht,ab und an werfen wir euros in die spardose.ansonsten fliesst jeden monat 20 euros aufs sparbuch.
lg bine

Taschengeld

Hallo DJ,
also Marius hat schon ziemlich früh 1 Euro pro Woche bekommen, einfach weil er da schon ein super Zahlenverständnis hatte und sich an die Preise (auch für Kleinigkeiten) gewöhnen sollte. Meistens hat er das Geld für sinnvolle Dinge wie Bücher oder Fußballsachen gespart. Wenn er auf etwas Schönes gespart hat, durfte er auch das Geld, was er ab und zu mal von den Omas und Opas bekommen hat, in sein Portemonnaie (ich hasse die neue Rechtschreibung!) anstatt in die Spardose tun. Alles was in der Spardose ist, wird zur Bank gebracht und gespart, alles was im Portmonnaie ist, darf er ausgeben. Zur Zeit bekommt er kein Taschengeld, da er die Panini-Bilder der EM sammelt, und die bekommt er immer mal von uns, denn mit 1 Euro pro Woche kommt man da nicht weit, aber dann gibt es eben zusätzlich kein Taschengeld.
Zum Schulbeginn wird er aber auf jeden Fall wieder regelmäßig 1 Euro bekommen.
LG Silvia

Taschengeld

Hallo DJ,

ja, Ben bekommt seit ca. 3/4 Jahr pro Woche 50 Cent. Seit letzter Woche haben wir erhöht auf 1 EUR pro Woche. Er spart es häufig, kann aber nicht lange genug abwarten, um sich dann doch was "anständiges" zu kaufen. Oft kauft er davon Überraschungseier oder Kinderzeitschriften oder mal ein Playmobilauto.

Hier ist mal ein Text, den ich schon vor einiger Zeit mal abgespeichert hatte:

LG Ivonne

TASCHENGELD
Wie viel braucht mein Kind wirklich?
Von SÜNJE BANASCH
Streitthema Taschengeld. Über nichts wird so viel diskutiert, wie über die Höhe des monatlichen Budgets fürs Kind.
Futter fürs Sparschwein: Taschengeld ist für Kinder ab sechs Jahre sinnvoll
Doch wie viel Geld braucht es wirklich und was soll sie sich der Nachwuchs davon eigentlich kaufen? Erziehungsexperte Michael Thiel (46) beantwortet in BILD die wichtigsten Fragen:
Wieso ist Taschengeld so wichtig?
Die Kinder bekommen ein Gefühl dafür, wie teuer Dinge sind. Sie lernen zu sparen, damit sie sich größere Wünsche erfüllen können. Je früher sie das begreifen, umso geringer ist die Gefahr, als Erwachsener in die Schuldenfalle zu geraten.
Wie viel ist richtig?
Allgemeingültige Regeln gibt es zwar nicht, aber Empfehlungen von Experten (siehe Tabelle). Erkundigen Sie sich bei den Eltern der Freunde und Spielkameraden.
So stellen Sie sicher, dass Sie nicht erheblich über oder unter dem liegen, was andere Eltern zahlen.
Was soll davon bezahlt werden?
Schokoriegel, CDs, Zeitschriften – kleine Wünsche, die das Kind vom Taschengeld finanzieren kann. Ab dem Teenageralter sollten Sie das Budget erhöhen. Sinnvoll: ein eigenes Girokonto ohne Überziehungskredit, auf das das Geld regelmäßig eingezahlt wird. Dann sollten aber auch Kleidung oder die Busfahrkarte vom Kind bezahlt werden.
Ab welchem Alter ist Taschengeld sinnvoll?
Sobald Ihr Kind ein Verständnis für Zahlen und Werte hat, sollte es auch eigenes Geld verwalten dürfen. In der Regel beginnt das, wenn Ihr Kind in die Schule kommt. Ab sechs Jahren ist ein Taschengeld von etwa 1,50 Euro pro Woche angemessen.
Darf ich mein Kind kontrollieren?
Nein. Sinn des Taschengeldes ist es, dass Kinder lernen, verantwortungsvoll und eigenständig damit umzugehen. Dazu gehört, dass sie allein entscheiden dürfen, was sie kaufen wollen. Auch wenn sie dabei Fehler machen. Aber: Kinder brauchen auch Hilfe und Anleitung. Deshalb dürfen Eltern Vorschläge machen, nachfragen oder darauf hinweisen, dass Sparen sinnvoll sein kann. Schreiben Sie Ihrem Kind nichts vor. Es sei denn, es kauft Verbotenes wie Alkohol oder Zigaretten!
Was ist mit der Handyrechnung?
Die sollten Kinder unbedingt vom Taschengeld bezahlen. Denn sie müssen merken, wenn das Geld aufgebraucht ist. Deshalb sollten Eltern Handy- oder andere Schulden ihrer Kinder nicht einfach übernehmen. Stellen Sie Regeln auf, wie diese abgearbeitet oder zusammengespart werden können.
Soll ich fürs Rasenmähen zahlen?
Mehr Geld und Karriere
Selbst verdientes Geld (z.B. für Rasenmähen) gibt ein Gefühl dafür, wie Arbeit und Verdienst zusammenhängen, es fördert Selbstständigkeit und Selbstbewusstsein.
Faustregel: bis 14 Jahre nicht mehr als 3 Euro die Stunde zahlen. Bei älteren Kindern ist es Verhandlungssache. Wichtig: Gemeinsame Aufgaben im Haushalt wie Zimmeraufräumen oder Geschirrspülerausräumen gehören nicht dazu und sollen auch nicht bezahlt werden!
Was müssen Eltern sonst beachten?
• Zahlen Sie regelmäßig, damit Ihr Kind planen kann.
• Taschengeldentzug ist keine geeignete Strafe. Zahlen Sie daher unabhängig vom Verhalten oder den Schulleistungen des Kindes!
• Kinder bis zehn Jahre sollten wöchentlich Geld bekommen, weil sie längere Zeiträume schlecht einschätzen können. Danach ist ein monatlicher Betrag sinnvoll.

Taschengeld

Hi zusammen,

danke erstmal für Eure Antworten und danke, Ivonne, für den informativen Artikel!

Ja, ich hab mir auch so gedacht, dass ich unserer Motte jetzt ab Schulanfang pro Woche 1 Euro geben werde.

Das war ganz süß letztens (also, sie hat noch eher kein Verständnis für Geldbeträge (für Zahlen allerdings schon), hat sich auch nie für Geld interessiert, hat aber ein bisschen hier liegen, das sich von den Omas angesammelt hat), und da erinnerte sie sich plötzlich im Edeka daran und meinte zu mir: "Mama, ich hab doch Geld, da kann ich mir doch von kaufen, was ich möchte!" Und schwups, lag ein kleines Kuscheltier im Einkaufswagen und sie griff bereits nach dem nächsten Spielzeug...! Hihi. Hab ihr dann erklärt, dass das zwar schon stimme, sie aber trotzdem überlegen solle, wofür sie ihr Geld denn ausgibt. Ein Teil durfte sie sich dann kaufen, war sie auch glücklich mit. Jetzt ist sie ganz stolz auf ihr "selbst-gekauftes" Kuscheltier, das sogar mit in ihr Bett darf! ;-)

LG, DJ

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