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TaMu: Muss ich mich da eigentlich groß rechtfertigen? :-/

Huhu,
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mal kurz Eure Meinung bitte (obwohl ich dazu eigentlich schon eine eigene habe, aber trotzdem - blöderweise? - ein schlechtes Gewissen):
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Ich hatte ja hier neulich geschrieben, dass Simona evtl. ab März einen Kiga-Platz haben kann, wenn das JA den genehmigt (weil sie für diesen Kiga eigentlich noch zu jung ist). Ich hab mich jetzt nach einigem Hin und Her dafür entschieden, und die Genehmigung des JA liegt jetzt auch vor.
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Nun musste ich gestern unserer TaMu sagen, dass ich den Betreuungsvertrag kündige. Ich hab aber auch gleich dazu gesagt, dass ich für März noch zahle, auch wenn Simona nicht mehr kommt - das wird finanziell ein ganz schöner Happen, aber ich hab die Kündigungsfrist halt nicht ganz einhalten können und will ja auch irgendwo korrekt bleiben. Die Reaktion war allerdings so richtig *daumenrunter*. Mal abgesehen davon, dass sie (die TaMu) allgemein nach dieser Mitteilung recht frostig war, hat mich enorm geärgert, dass sie mich mehr oder weniger angefranst hat, dass sie jetzt ja keinen "Ersatz" für Simona hat, weil ich so kurzfristig kündige (Kündigungsfrist ist 2 Wochen zum Monatsende, und ich kündige ja erst zu Ende März, s.o.).
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Nun werde ich irgendwie so undankbar hingestellt, so nach dem Motto: "Erst darf ich jahrelang deine Kinder betreuen, und jetzt lässte mich hier im Regen stehen, wenn es dir in den Kram passt!". Aber ich hab doch auch jahrelang jeden Monat Geld für die Betreuung abgedrückt, und sooo wenig war das nicht. Schulde ich ihr jetzt noch eine plausible Erklärung, warum ich mich für den Kiga entschieden habe? Oder reicht es, DASS ich mich dafür entschieden habe, und gut ist? Ich meine, ja, durch die lange Zeit haben wir schon einen anderen Kontakt als andere Eltern und Erzieher (meine Freundin ist sie allerdings auch nicht geworden ;-)), aber trotzdem sehe ich das hauptsächlich so, dass wir halt einen Vertrag hatten, und der ist jetzt eben beendet. Oder seid Ihr eher anderer Meinung?
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Dass ich mich ganz am Ende noch ordentlich bei ihr bedanke etc., steht völlig außer Frage, aber ich bin jetzt etwas unsicher, inwieweit ich noch dazu beitagen muss, damit sie sich jetzt besser oder was weiß ich fühlt?
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GLG Eva, schon wieder völlig entnervt %)
Bisherige Antworten

Tritt sie ans Knie, aber fest!

Hallo Eva,

laß Dir kein schlechtes Gewissen einreden - Du hast doch schon selber alles geschrieben:

Du hast bezahlt, Du zahlst ihr sogar mehr als nötig, und Du kündigst so gesehen fristgerecht.

Mach Dir keinen Kopf! Wenn sie sich schlecht fühlt dann nur, weil sie sich schlecht fühlen will (und weil sie offenbar will, dass Du Dich auch schlecht fühlst).

LG Katrin, auf dem Sprung weil gleich Eltern-Kind-Turnen ist

TaMu: Muss ich mich da eigentlich groß rechtfertigen? :-/

Hallo Eva,

es ist schon natürlich, dass sie geknickt reagiert, wenn einer ihrer Ziehkinder geht, diese Reaktion verstehe ich persönlich absolut nicht. Lass sie mal ne Nacht drüber schlafen, aber ein schlechtes Gewissen würde ich mir nicht einreden lassen. Wenn sie wenigstens traurig reagiert hätte, aber sie sieht es ja doch auch nur als 'Geschäft',oder? Für Simona tut es mir ein wenig leid, schließlich hat sie ja auch viel Zeit mit der TaMu verbracht, aber die Kinder stecken das doch meist gut weg.

Ist ja Gott sei Dank bald überstanden, ansonsten :HEADSHOT:

GLG suzi

TaMu: Muss ich mich da eigentlich groß rechtfertigen? :-/

Hi,

nö, ich glaube, wenn Du nun auch noch den März zahlst (würde ich ja nichtmal machen), dann hast Du Deine Schuldigkeit getan. Hätte ich die gleiche Möglichkeit wie Du und Constantin käme bald in den Kindergarten, hätte ich nicht 1 Sekunde ein schlechtes Gewissen. Ist doch wohl klar, dass man sein Kind in den Kiga gibt, wenn man die Möglichkeit hat und nebenbei ist es vermutlich auch günstiger als die TaMu, oder?

LG Denise

TaMu: Muss ich mich da eigentlich groß rechtfertigen? :-/

Hi Eva,
also generell finde ich Du hast Recht und brauchst kein schlechtes Gewissen zu haben.
Aber ich erinnere mich mich an unser Tamu (Florian war da 2 Jahre) und die war auch nicht begeistert wenn Kinder überraschend gekündigt haben.
Sie hat allerdings auch immer mal wieder alle halbe Jahre nachgefragt, was wir Eltern uns vorstellen. Bei Florian war schon lange klar, dass er mit 2,5 Jahren in den Kiga wechseln wird. Aber sie hat uns auch immer mal wieder gefragt, ob sich unsere Pläne geändert haben, damit sie nicht überraschend die Kündigung bekommt, denn so einfach wäre es wohl nicht neue Kinder in die Gruppe in passendem Alter und Geschlecht zu bekommen.
Aber ein schlechtes Gewissen musst Du Dir auf keinen Fall machen lassen!!!
Viele Grüße
Gabi

TaMu: Muss ich mich da eigentlich groß rechtfertigen? :-/

Geh doch einfach mal davon aus, dass ihr das Geld echt weh tut. Dass ihre Reaktion nicht fair ist, ist klar. Aber rein menschlich gesehen lässt sie sich wohl nur anmerken, dass sie das Geld echt braucht und deine Kinder ihr angenehme Betreuungskinder waren.

Nimm es ihr einfach nicht übel. Wenn du dich dann besser fühlst, biete ihr doch an, im Kindergarten ihre Stellenausschreibung (oder wie man das bei Tamustellen nennt) auszuhängen.

Du bist im Recht, aber es menschelt halt immer trotzdem. ;-)

lg Pingu

TaMu: Muss ich mich da eigentlich groß rechtfertigen? :-/

Hi Süsse, nööööööö überhaupt nicht. Aber das weißt Du im Grunde ja selbst. Du hältst die Kündigungsfrist ja mehr als ein. Außerdem nimmt sie doch jetzt sowieso noch zwei neue Kinder auf. Irgendwie drängt sich mir der Verdacht auf, dass ihr ihr Geldfluss viel wichtiger ist als das Gutgehen der Kinder. Vielleicht kommt's jetzt auch nur so rüber. Aber das klingt für mich schon alles so. Du bist Simona's Mutter, Du entscheidest, was mit ihr passiert. LG Jeanette
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