Hallo!
Bei Tobias gibt es den schon, zwar nicht jeden Tag, aber fast. Tobias liebt ihn, denn dann ist es a) nicht so laut wie etwa in der Bauecke (er ist eher lärmempfindlich) und b) gibt es dann "Info" (neue Lieder, Geschichten etc.) - und darauf steht er ja, mein kleiner Info-Schwamm ;-)
Liebe Grüsse
Birgit

Hi birgit,
dich wollte ich eh noch anmailen zwecks kindergarten und "tobiasse". tobias ist grad eingeschlafen. will schnegge noch antworten und dann hoffe ich, dass ich dir noch mailen kann.
liebe grüße
bettina

In beiden Einrichtungen gibt es nicht wirklich einen Stuhlkreis. An sich finde ich den ja nicht so schlecht, aber meist müssen die Kinder eben mitmachen, ob sie wollen oder nicht. In Maltes KiGa gibt es kruz vorm Abholen die Geschichtenzeit, da sitzen sie dann fertig angezogen mit Rucksäcken draußen in so einem Pavillion und die Erzieherin erzählt eine ausgedachte Geschichte, die sich auch fortsetzt. Sollte mal was wichtiges sein, werden alle Kinder hinzitiert, aber normalerweise kann jeder selbst entscheiden, ob er hin will. Malte geht zur Zeit öfter mal nicht, hat mich ja gewundert, er steht sosnt auf solche Sachen. Aber es wär blöd, wenn er jetzt dazu gewzungen wäre.
Wir bei Aline sind die Kinder ja sehr frei in dem KiGa. Sie essen auch, wann sie wollen, oft setzen sie sich aber gemeinsam hin. Sie haben dann ihr Zeug in der Küche, bereiten sich ihr Essen auch selbst zu und waschen danach ab. Bei den Kleinen wird gemeinsam Brotzeit gemacht, die brauchen da eine Art Pause zwischendurch, aber da geht es auch so ab anderthalb los und geht bis dreieinhalb.
Also ich finde einen fehlenden Stuhlkreis völlig in Ordnung. Was mir etwas fehlt, ist gemeinsames Singen, das machen sie echt selten, aber wenn, findet es Malte super.
LG Franziska

Kommt auf den Stuhlkreis an, bzw. auf die Erzieherinnen, die das machen. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass das gut ist, aber auch dass es nervig ist, vor allem, wenn alle Kinder dabei sein MÜSSEN. Ich weiß gar nicht, ob die das machen in Antons KiTa. Denke aber schon...
Letztlich denke ich, dass das vor allem für Kids wichtig ist, die zuhause nicht die Möglichkeit haben, sich so mitzuteilen. Wo die Eltern gar nicht auf die Idee kommen oder keine Geduld haben...
LG,
Susanne

na dann ist ja gut, denn bei dem mitteilungsbedürfnis unseres sohnes kämen die anderen kinder sicher nicht mehr zu wort :-))
glg tina

liebe tina,
du weißt doch noch von der geschichte wegen des kiga-wechsels von tim...
im alten kiga gab es jeden tag einen stuhlkreis, in dem wurde überwiegend gesungen und eben spiele gespielt, wie z.b. "mein rechter, rechter platz ist frei" oder auch mal vorgelesen...
tim mochte es ÜBERHAUPT nicht... :o( dennoch war es pflicht. aber es ist ja auch so, dass andere kinder diesen stuhlkreis genießen und unheimlich gerne mitmachen!
ich würde sagen, dass es generell eine schöne idee ist, aber wenn er eben regelmäßig zu einer bestimmten uhrzeit stattfindet eben auch zum druck werden kann (insbesondere für meinen sohn)
im neuen kiga, der das offene konzept praktiziert, gibt es dennoch altersgruppen, die sich 2x die woche zusammenfinden und dann für 30-45min was "gemeinsam" machen. bisher hat tim sich hier auch gesträubt, aber das letzte mal hat er mit seinem papa einen kuchen extra hierfür gebacken und da hat er dann mitgemacht; kuchen essen und klönen scheint wohl seinen geschmack zu treffen... DENNOCH ist es so, dass sie ihn nicht zwingen. sie bieten es ihm wieder und wieder an und hoffen irgendwann auf den durchbruch...
lange rede kurzer sinn:
es ist abhängig vom jeweiligen kind, wie sinnvoll oder weniger sinnvoll es ist... grundsätzlich ist es aber schön *denkeich* - wenn es eben nicht mit einer starren regelmäßigkeit stattfindet.
glg von ildiko