alles, aber nicht den Sport streichen. Sport und Bewegung ist wichtig und er kann dort dDampf ablassen und gerade Karate ist sso zielgerichtet...
mach das nicht
ja, es ist gut, den Hund vor ihm zu schuetzen, du brauchst ihm nicht den Kontakt zu m Hund zu verbieten, du schuetzt nur einfach den Hund vor ihm. DAs ist eine normale Konsequenz, die den Hund schuetzt und strafen musst du ihn nicht, wohl ihm erklaeren, dass er Muffy verletzt hat (wobei er ihn sicherlich nicht bewusst verletzt hat)
Ich hatte das mit Leah auch und habe sie dann oft ignoriert, wenn sie etwas von mir wollte - wieso soll ich das tun, ich mache es wie du, tue einfach nicht, was du von mir erwartest...
Irgendwann war der Knoten geplatzt!
Ich habe Leah immer gesagt, dass ich ihr Verhalten nicht richtig finde und wenn ich sie aufraeumen geschick thabe und sie tat es nicht, dann konnten ihre Freundinnen eben nicht kommen, da Leah fuer selbige keine Ordnung schaffen wollte.
Wie gesagt, bei ihr ist der Knoten geplatzt, sie tut zwar noch immer nicht jedesmal, was ich ihr sage, aber sie hat unheimliche Fortschritte gemacht.
LG
PEanut

Hi Uta,
das ist blöd. So richtig weiss ich auch nix.
Karate streichen wird nichts ändern.
Wie wäre es, wenn du Max nächstes Mal zum Tierarzt mitnimmst ?
Tut es ihm denn nicht leid, wenn er sieht, dass das Hündchen jetzt leidet ?
Andererseits hat er ihr bestimmt nicht mit Absicht weh getan (das hoffe ich doch). Er muss "einfach nur einsehen", dass er wohl noch zu ungeschickt ist. Aber das ist ja das schwierige...
Vielleicht sollte er gerade deshalb nicht 100%iges Hundeverbot haben, sondern mit ihm Sachen machen dürfen, wo keine Gefahr für das kleine Tier besteht : Essen geben, mal die Leine halten...
LG Carolin.

Ja natürlich tut es ihm leid und ich weiss ja, dass er es nicht mit Absicht getan hat. Er ist auch letztes Jahr nicht mit Absicht auf Melissas Arm gesprungen (das gebrochene Handgelenk). Es "geht einfach mit ihm durch". Und ich weiss momentan nicht so recht, wie ich dagegen angehen soll. Es ist ein Grundsatzproblem, dass er nicht hört und ich kann im Moment gar nicht so viele Konsequenzen durchführen, wie nötig wären. Dass es diesmal den Hund getroffen hat, war reiner Zufall.
LG Uta

hi uta,
wenn es ein grundsatzproblem ist was ihr in griff bekommen wollt, wie wäre es mit einem punkte plan? für eingehaltene regeln gibt es punkte und für eine gewisse anzahl an punkten (sonnen oder so) gibt es einen kleinen wunsch erfüllt. für nicht eingehaltene regeln gibt es hier wolken, bei einer gewissen anzahl wolken darf ich mir etwas wqünschen *fg*.
habe ihr interessantes material darüber falls du bedarf hast maile ich es dir mal.
hie läuft der plan jetzt 4 tage mit grossem erfolg.
lg
snoop

jaaaa, bitte. Wenn Du dazu was hast, ich nehm alles :-) was uns weiterhelfen könnte. Meine mailaddi ist: [email protected]
LG Uta

hallo uta,
ich schick es entweder heute abend noch oder morgen früh.
lg
snoop

Mail ist angekommen, wir werden das die nächsten Tage ausprobieren !!
LG Uta

Hallo Uta,
Max ist schon ein gute Stück älter als die Kinder hier im Forum. Daher ist meine persönliche Meinung, dass man ihm durchaus auch mal eine Konsequenz zumuten kann, die mit dem "Vergehen" nichts zu tun hat.
Da er Muffy definitiv weh getan hat, würde ich auch eine Konequenz in Betracht ziehen, die für ihn definitiv von Bedeutung ist. Wenn ihm diese Schnupperstunde also etwas bedeutet, dann würde ich diese erstmal streichen. Die nächste wird auch wieder kommen.
Aber eine andere Idee habe ich momentan auch nicht... Ein ernstes Gespräch unter vier Augen hast Du garantiert schon gemacht.
Was ich mir noch vorstellen könnte wäre dieses vielbesprochene vermissen von Aufmerksamkeit, wodurch vielleicht (evtl. nicht unbedingt heute) zu überlegen wäre, ob ihm etwas fehlt. Sei es Zeit mit Dir/Deinem Mann, bestimmte Aufmerksamkeit was spielen/bastel/reden angeht, etc... Evtl. könnte man mit einer festgelegten Mama-Zeit oder Papa-Zeit ein wenig Ruhe reinbringen? Aber das musst du natürlcih selbst wissen, was für eine Art von Reaktion das ist....
LG Manu

Ach so, das "Karate streichen" würde ich keinesfalls nutzen, um ihm Bewegung und austoben zu verbieten - in dem fall kann man sicher eine Alternative bieten, die etwas "gewöhnlicher" ist. Es geht mir lediglich um die Konsequenz, denn wie du schon schreibst, erst Melissas Arm, jetzt der Hund...
Aber grundsätzlich fände ich Karate für ihn eine gute Sportart, evtl. auch Judo. Karate ist ja mehr der aktive Sport, beim Judo ist man auch aktiv, es geht aber mehr um Verteidigung und hat noch einen Tick mehr mit Selbstdisziplin zu tun.
Macht er denn auch etwas zum auspowern? Ich bin als Kind lange Jahre Trampolin gesprungen. So richtig im Verein mit Wettkämpfen, Doppelsalti und allem, was dazu gehört. Das finde ich für Kids prima. Um da was ordetliches turnen zu können, muss man richtig "reintreten". Da kann man so einigen Dampf ablassen.... Oje, ich komme vom Thema ab!
Viel Glück, dass du eine Lösung findest !
LG Manu

Hallo Manu,
danke für Deine Meinung. Ja, das auspowern ist glaube ich nicht das Problem. Bewegung hat er mehr als genug. Wir haben uns für Karate entschieden, weil Judo wohl die Gelenke sehr stark belastet.
Max hat eine unheimliche Geltungs"sucht" würde ich es fast nennen. Ob das an der Grösse liegt ? Ich weiss nicht. Er muss ständig im Vordergrund stehen, ganz egal, wieviel Beachtung er schon bekommen hat. Und darum tut er ständig Dinge, von denen er ganz genau weiss, dass er sie nicht tun darf. Denn dann guckt sofort wieder alles nach ihm. Ich weiss nur nicht, wie ich ihm noch mehr "positive" Beachtung schenken soll. Denn davon bekommt er schon mehr als genug. Er hat seine Spielzeiten mit uns Erwachsenen. Er darf zur Musikschule (was Melissa noch nicht darf), er darf zum Sport (was Melissa noch nicht darf), er ist jetzt ein Vorschulkind (worauf er mega-Stolz ist), wir zeigen ihm schon, dass ER der grosse ist. Aber das ist ihm nicht genug :-(
LG Uta

Hi Uta,
wie wäre es dann Alternativ mit Entspannungsmethoden während der Zeit mit den Erwachsenen? Es gibt unheimlich viele Bücher mit passenden Cd´s. Vielleicht ist er zu "überdreht", um die Zeit mit Euch geniesen zu können?
Eine andere Idee hab ich leider nicht... sorry...
Trotzdem wünsche ich Dir ne gute Entscheidung !!
LG Manu

hmm, vielleicht ist die Idee gar nicht so schlecht. Ich werde mich in die Richtung mal schlau machen.
LG Uta

Hi ihr zwei,
also nach allem, was du so beschreibst Uta, ist es ja wohl nicht eine der viel beschworenen Trotzphasen oder "nur" die Bestrebung nach Autonomie. Wahrscheinlich liegst du sehr richtig mit der Vermutung, dass er immer mehr Aufmerksamkeit braucht, egal welcher Art, dann halt auch negative in Form von Ermahnungen oder Standpauken etc.
Vielleicht ist die beste Reaktion keine Reaktion? Ich meine natürlich NICHT, dass man ihm gestatten sollte, zu tun, was er will, nur sollte man auch nicht unerwünschtes Verhalten zu sehr betonen, lange schimpfen, nochmal ernst reden, mit dem Papa nochmal sprechen usw. Denn dann hat er ja die gewünschte Aufmerksamkeit.
Die Pädagogen vom Dienst sagen ja immer, dass man mit der Methode "unerwünschtes Verhalten durch Ignorieren löschen" in diesen Dingen am weitesten kommt. Mir fällt das wahnsinnig schwer, auch wenn die Situationen mit Margareta sicher nicht dieselbe Brisanz haben wie bei dir mit Max. Aber ich habe dennoch schon oft die Erfahrung gemacht, dass das "schlechte" Verhalten durch Ignorieren in der akuten Situation am ehesten verschwindet. Je mehr ich schimpfe, ermahne, Sanktionen androhe, mich mit ihr befasse, umso doller wird es und umso eher tritt genau dasselbe Verhalten wieder auf. Das würde für die Theorie mit dem "löschen" sprechen.
Beispiel: Gretchen zankt mit ihrer Ronja und hört trotz Ermahnung nicht auf, z.B. an Ronjas Haaren zu ziehen. (Ganz egal, was vorher war, körperliche Übergriffe dulde ich nicht). Die beste "Lösch-Methode" ist bei ihr, sie aus der Situation entfernen mit dem Satz "Ich erlaube nicht, dass du der Ronja wehtust" oder so was, sie entweder stehenlassen (auf dem Spielplatz oder beim Spazierengehen) oder aus dem Zimmer entfernen (zu Hause o.ä.) und Ronja trösten bzw. weitermachen wie vorher. Sehr oft tritt dieses Verhalten bei Gretchen auf, wenn ich beispielweise da stehe und mich unterhalte oder am Telefon bin usw. Sie heult und schreit dann meistens einen Augenblick, ich lasse sie aber den Moment "links liegen" und rede erst wieder mit ihr, wenn sie sich beruhigt hat. Interessanterweise beruhigt sie sich in der Regel blitzschnell, während wenn ich mit ihr diskutiere oder auf sie einrede dauert es viel länger. Danach sage ich erstmal gar nichts zu der konkreten Situation sondern mache weiter im Takt. Viel später, z.B. abends in Ruhe, kommentiere ich das Ganze vielleicht nochmal und rede mit ihr darüber.
...
Ich weiß nicht, ob das für Max eine adäquate Methode ist, zumal er ja älter ist und mehr Möglichkeiten hat, zu trotzen und auch zu reagieren. Aber was anderes fällt mir nicht ein. Disziplinierungsmaßnahmen à la Fernsehverbot oder ähnliches halte ich für wenig sinnvoll, auch das Karate würde ich ihm erlauben, weil es ja nichts mit der Situation zu tun hat. - Keine Ahnung, ob dir das weiterhilft. Auf jeden Fall wünsche ich dir gute Nerven und eine gute Entscheidung für den Umgang mit deinem kleinen "wilden Kerl".
LG Anna
p.S.: Gute Besserung für Muffy!

HI Uta,
leider ist es für Kinder normal, ein grosses Bedürfnis zu haben Tiere anzulangen und hochzuheben. V.a. wenn sie "Lebensgefährten" sind oder sein sollen.
Normal ist bloss der fragile Hund nicht - zumindest in einer Familie mit Kleinkindern ;-)
Meine Katzen werden auch oft unsanft hochgehoben - denen passiert aber natürlich nichts.
Deswegen Sohnemann bestrafen *mm*. Ich würde wirklich nochmal einfühlsam mit ihm reden und ihm klarmachen, dass das eben kein normales Haustier ist.
Das bleibt aber schwierig - die Kinder sehen den Hund dann in einer "Sonderrolle" und entwicklen eine Eifersucht auf das Tier - auch deshalb rate ich von zu drastischen Strafen ab..
Gruss Gala

Hallo Uta,
oh, wie ich das von Elias kenne, er hatte auch ne Zeit, wo er nur das gegenteil gemacht hat, oder gar nicht gehört hab. Ich das das gleiche gemacht, hat er mich um etwas gebeten, hab ich ihn ignoriert, oder das gegenteil getan, je nach Situation. So hat Elias gemerkt, dass das nicht gerade toll ist und nun "hört" er eigentlich immer, zwar nur eigentlich, aber ich will mich nicht beschweren.
Dass es Muffy getroffen hat, ist wirklich verdammt doof. Ich hoffe ihm geht es bald wieder besser.
LG Cindy, die heut erst Elias wieder bei einer bitte seinerseits ihn geärgert hat. Er wollte trinken und ich habs vor ihm ausgetrunken ;O), gemeinbin, er bekam dann natürlich noch was