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Stimme Conny nicht zu....

Hi...

also wir hatten auch Waffen im Haus und Menschen die mit Waffen vernünftig umgehen, registrieren diese auch.
Mein Ex hatte ein paar davon daheim... Monition und Gewehr oder MP waren nicht zusammen... alles wurde im Tresor aufbewahrt, zu dem nur er einen Schlüssel hatte...
ich war auch ein paar mal auf dem Schießstand und finde es OK, wenn man "normal" damit umgeht....


Glaubst Du denn in D isses anders... die Leute, die eine Waffe besitzen wollen um jemandem weh zu tun, kommen da auch dran.... da hab ich nicht die geringsten Zweifel....


ich möchte nicht wissen wie viele Bandenkriege mit Scharfer Monition geführt werden...

Tja und ich stehe da und kann mich nicht wehren...

nachdenkliche Grüße
Bärlesmama, der das in den USA wirklich leid tut....


PS: IN D. ist das doch an den Schulen auch passiert????? Und das OBWOHL man keine Waffen besitzen darf....

Bisherige Antworten

... Grummel... gehört zu Connies USA Beitrag

Stimme Conny nicht zu....

Aber wozu braucht man Waffen im Haus? Sorry, das will mir nicht wirklich einleuchten! Einen Einbrecher damit abknallen? Oder auf Mäuse schiessen? LG Zauseline, die die Sache in den USA schlimm findet, aber das Waffengesetz in den USA und noch viele andere Gesetze dort nicht nachvollziehen kann

Stimme Conny nicht zu....

Ich muss zugeben, dass ich nicht gerade großer Freund der Amerikaner bin. Das richtet sich nicht gegen einzelne nette Personen, sondern gegen diese ganze Art, ihre Lebensweise und ihre politische Denkweise immer für die einzig richtige auf der Welt zu verkaufen. Dieses Weltpolizist spielen, obwohl sie in ihrem eigenen Land genug Dreck zu beseitigen hätten und selber am laufenden Band Unrecht begehen und dafür auch noch Applaus wollen!
Mir tun die unschuldigen Menschen leid, keine Frage. Aber selbst in dieser Situation sind die nicht für 5 cent in der Lage mal ein bißchen Selbstkritik zu zeigen.
Ich finde das einfach alles so großkotzig und falsch. Und wenn ich dann noch diesen Selbstdarsteller im WH sehe, da muss ich mich schwer beherrschen, nicht zum Klo zu rennen.
Und dann wählt dieses Volk den auch noch ZWEI MAL!!! (Im Rabenforum gibts einen hübschen Hand-vor-die-Stirn-klatsch-Smiley).
Klar sind solche Massaker auch hier passiert, das weiß ich. Die Gefahr besteht immer und überall. Und trotzdem bin ich der Meinung, haben wir hier keine amerikanischen Verhältnisse. Mich hat das Geiseldrama in Beslan mehr betroffen gemacht.
LG Conny
PS: Ich finde, es gibt KEINEN sinnvollen Grund, mit Waffen umgehen zu lernen, im privaten Bereich.
Aber trotzdem würde ich bezweifeln, dass

Stimme Conny nicht zu....

hallo Conny,
ich muss zugeben, ich bin ein frosser Fan von den Amis :))))) Hab grad mit meinem Mann geschwaetzt, wie angenehm die Art hier ist. Scheint da echt grosse Unterschiede zu geben, zwischen den Menschen hier und der Politik, hmm wollte das nur sagen. es macht mich oft traurig, wie das Land verurteilt wird, obwohl alle meine Bekannten und freunde hier klasse leute sind. wollte das nur mal sagen, ist keine kritik an Dich, ehrlich.
Ach uebrigens wird hier grosse Selbstkritik geuebt wegen dieser Schiesserei, hier geht die Post ab im TV, bekommst du diese sender? oder woher hast du die Infos?
Viele gruesse Petra

@Petra... das geht hier durch die Medien....

...

naja, es ist leider so, das alles immer ziemlich "Hochgespielt" wird und die eigentlichen "Hintergründe" erst mal gar nicht zum Vorschein kommen....

Ich hatte ja in Ellicott City (Nähe Wash. D.C.) und in El Paso (TX) gewohnt und da einige nette Leute kennengelernt..wobei mir die Ostküste näher lag.

Naja und mit dem Bush da hat die Conny schon recht... da werden die Kids in der Schule schon "geimpft" das finde ich ziemlich "wiederlich"....

Hoffe Ihr habt noch ne schöne Zeit in CA....

Take care and have a nice day....
Bye 4 now

Bärlesmama

@Petra... das geht hier durch die Medien....

is mir schon klar, dass das durch Eure medien geht...ich frag mich nur, was dann durch unsere medien geht, hier werden leute seeehr kritisiert und in der Luft zerissen, hier wird sehr wohl kritisiert...deutsche Nachrichten zeigen vielleicht nicht das volle bild, genauso wie ami nachrichten nicht das volle bild zeigen. nur der Deutsche denkt seine nachrichten waeren das Wort gottes...sorry musste grad mal raus, soll mir ja auch egal sein....
jaaaa der bush hatse nicht alle, da muss ich mich klar outen.
viele gruesse
Petra

Stimme Conny nicht zu....

hallo Conny,
nochmal ich :))
ich wollte wirklich nich polemisch werden, kommt aber so rueber, gell? es ist fuer mich halt so aergerlich sowas zu lesen: " mein mitleid ist nur begrenzt und blabla bla" fast nach dem motto "selbst schuld" dabei lenkt das ja voellig vom eigenem ab, naemlich dass da junge menschen tot sind, egal wer schuld ist. Diese Morde von deiner Perspektive zu sehen macht macht mich halt ganz traurig. weiss ja auch nicht, ob du verstehst was ich sagen will.
trotz allem gruesse
Petra
Uebrigens ein Ami haette das nie so gesagt. (mein mitleid haelt sich in grenzen)

hallo petra

also ich find du musst gar nichts erklaeren und entschuldigen ;-).
lg heidi

Stimme Conny nicht zu....

Hallo Petra,
nein, ich nehme da gar nichts übel. Ich kann verstehen, dass meine Einstellung für Menschen, die irgendeine engere Verbindung zu Amerika haben, hart und unverständlich ist. Ich weiß auch nicht, wie ich das jetzt "treffend" erklären kann.
Die einzelnen Personen die tun mir schon leid, so ist es nicht. Für die Mütter und Väter, der Geschwister, Kinder und Ehepartner, die einen Angehörigen verloren haben, empfinde ich Mitleid, egal wo was passiert, keine Frage.
Was mich sauer macht ist dieses kollektive "oh wie schrecklich", aber nicht darüber nachdenken, was im eigenen Land so falsch läuft. Diese Mentalität mit Panzern und Bomben woanders einzufallen und Völker zu bekehren, aber nicht merken, dass man sich mit seinen Waffengesetzen ein eigenes Problem geschaffen hat. Dazu dann Sachen wie Guantanamo usw. Ich will jetzt nicht bis in die Tiefen politisch diskutieren, weil das hier zu weit führt. Aber diese - ich nenne es mal - Selbstherrlichkeit, mit der sich Amerika als das Nonplusultra über alle anderen Nationen dieser Welt stellt, als hätten sie die Weisheit mit Löffeln gefressen, dieses richten über andere und selber nicht besser sein (ich sag nur WASP und KKK und rassistische Gesetze bis in die 60er Jahre TROTZ ihrer Erfahrungen mit Nazideutschland) und alles muss immer nach dem Kopf des WH gehen, selbst Vorstellungen der UN werden ignoriert (wenn ihr nicht mit uns in den Irak geht, machen wir es eben alleine! Das sollte mal ein anderes Land wagen!) Dieses Verhalten setzt eben auch so ein bißchen diese "tja, nun habt ihr eben auch mal einen Schicksalsschlag zu verkraften" frei.
Ich finde nicht die passenden Worte dafür. Ich schere nicht die einzelnen Menschen, die einzelnen Amerikaner über einen Kamm, um Gottes Willen. Aber diese Grundeinstellung und die weiß ich wievielen Millionen, die so einen Mist auch noch WÄHLEN, macht mich einfach nur sauer. Und deshalb ruft sowas bei mir ein bißchen mehr Schulterzucken hervor, als es der gleiche Zwischenfall irgendwo anders auf der Welt täte.
Ich weiß nicht, ob ich mich da jetzt nachvollziehbar geäußert habe.
LG Conny

Stimme Conny nicht zu....

Hi Conny
stimme ehrlich mit allem ueberein. aber das is halt voellig am Thema vorbei. es ging ja um die morde. Aber ich denke, ich weiss wie du fuehlst, halt einfach veraergert ueber ein Land. (ich finde es auch sehr befremdlich, dass du wuergen musst, wenn ein Land trauert. hast du auch gewuergt, als D um Erfurt getrauert hat?)
Lass es nun bitte gut sein. Ich weiss deine meinungen hier im Forum sehr zu schaetzen und habe nur wenige von Dir ueberlesen.
Viele gruesse aus dem lausig kaltem Sued (!!!!!) Californien
Petra

Stimme Conny nicht zu....

Hallo Petra,
nur noch abschließend. Mich bringt nicht die Trauer zum würgen, sondern die Art, wie immer aus allem eine Show zu machen.
Ich will Dich oder Leute die Dir am Herzen liegen aber nicht schlechtmachen bzw. verletzen!
Liebe Grüße, Conny

@Zauseline... Waffen im Haus braucht man...

wenn man beruflich damit zu tun hatte (Ex-Mann)...

Ich war mit einem absoluten Waffennarren verheiratet, der aber seine Pflicht als Besitzer solcher DInge sehr ernst genommen hat....

Deswegen... Tresor... Monition und Gewehr getrennt aufbewahrt und Tresorschlüssel hatte er immer am Schlüsselbund....

ALs der Große dann älter wurde, wurden die Waffen "ausgelagert"... ich finde einen "gesunden" Umgang mit Waffen ok und ich bin froh, das ich schiessen durfte und gelernt habe, wie man eine Waffe sichert bzw entsichert... und ja ich hatte auch eine...

Hätte ich sie benutzt um einen Menschen zu töten, der meiner Familie was wollte... ich kann nur sagen Ja... inzwischen schon...

LG
Bärlesmama, die keine Waffen "mehr" besitzt aber einfach "sicher" gehen möchte, das ich mich wehren könnte....

@Zauseline... Waffen im Haus braucht man...

aber das ist ja der Unterschied! Natürlich gibt es hier auch Leute, die Waffen haben. Aber die haben strenge Auflagen, es ist ja doch ein Riesenunterschied, ob man erwiesenermaßen a) gelernt haben muß, damit umzugehen, b) auch irgendwas damit zu tun hat (Polizist, Jäger, was weiß ich) und dann noch alle drei Jahre einen test machen muß oder ob man einfach so in einen Laden gehen kann und sich ne Knarre kaufen kann.
Und es ist auch ein Unterschied in der Haltung den Waffen gegenüber. Der Ex-Freund meiner Schwester hat eine Waffe zu Hause, wieso genau, weiß ich nicht, kenne den nicht so gut. Da schrillen erstmal alle Alarmglocken. In Amerika oder meinetwegen der Schweiz ist das doch ganz anders, da gehört das zur Normalität.
Ich bin ziemlich davon überzeugt, daß es hier nicht ganz so leicht ist, an Waffen zu kommen, das ist eine recht große Hürde, sofern man eben nicht einen unverantwortlichen Vater hat, der die Sachen nicht wegschließt o.ä. Die Wahrscheinlichkeit, daß hier ein Jugendlicher eine Waffe in die Hand bekommt, ist sehr viel geringer als in Amerika, da bin ich sicher.Natürlich, am Ende kann man sich alles besorgen, kann man auch Bomben bauen u.ä. Aber es ist hier eben eine viel größere Hürde, sich eine Waffe zu besorgen (sei es nun rein organisatorisch oder auch geistig) als anderswo.
Im Fernsehen hieß es auch, in Amerika kämen jeden TAG 10 Kinder durch nicht ordentlich gesicherte Schußwaffen um! Das ist hier nicht so.
Und wenn ich mir vorstelle, statt der auch hier in einigen Schulen üblichen mitgebrachten Messer wären das Pistolen, wird mir ganz anders. Es ist ein Unterschied, ganz körperlich und mit Kraft und eventuell einer gewissen Geschicklichkeit auf jemanden mit dem Messer loszugehen, oder ob man einfach nur abdrückt und schon ist es vorbei. Ich denke, da würde hier viel mehr passieren.
Und außerdem denke ich, daß das einfach ein Teufelskreis ist. Stell Dir vor, es kommt wirklich ein Einbrecher und bedroht Dich. Bushs Argumentation ist ja, daß man sich dann verteidigen darf. Aber bis Du die Waffe wirklich soweit hast, daß Du auch schießen könntest, ist die Situation längst eskaliert und der Einbrecher hat Dich oder Dein Kind erschossen. Wenn Du nicht versucht hättest, die Waffe klarzukriegen, hätte er vielleicht gar nicht geschossen. Ich schätze, die wenigsten gehen da mit Kalkül vor, aber wenn man ne Knarre hat, dann drückt es sich in Streßmomenten auch schnell mal ab.
Also, ich bin absolut gegen ein Recht auf Waffen. Wenn man sie beruflich braucht, ok, aber dann wirklich nur unter strengen Auflagen. Daß es immer einen schwarzen Bereich gibt, müssen wir akzeptieren, aber das heißt nicht, daß wie sie gleich frei verkäuflich machen müssen. Und ganz ehrlich, mir käme keine Waffe ins Haus, niemals, ich hätte, wäre ich ein Mann, auch wirklich aus Überzeugung den Wehrdienst verweigert.
LG franziska
P.S. Und meine Meinung zu Connys Ausspruch hab ich ja unten schon geschrieben.

Öhem... also.....

deswegen war ich ja am Schießstand, das ich die Angst vor diesen Dingern verliere und das ich evtl. eine Waffe sichern kann, sollte ich eine wo finden ....

Naja und ich meine mich zu erinnern, das es gar nicht so schwer ist eine Waffe "scharf" zu machen.... irgendwas muß man da am Lauf machen....

LG
Bärlesmama, deren Bub gerade einen Tobsuchtsanfall vom feinsten hat

Stimme Conny nicht zu....

Ja, das sehe ich auch so.

Musste irgendwie lachen, als ich den Satz den Conny noch geschrieben hat was Bush wohl gesagt hat "Hätte jeder eine Waffe gehabt, hätte der nächst beste Ihn erschiessen können!" irgendwie ist da ja was dran ;)

Nein, ich denke die Amis haben Ihre Meinung und ihr denken, das ist einfach anders als von den Deutschen.....

Und es stimmt, auch hier in D. wird in Schulen geschossen....man kann immer an eine Waffe ran, wenn man will :(

Stimme Conny nicht zu....

In den USA kommen solche Vorfälle erwiesenermaßen wesentlich häufiger vor als in Gesellschaften, wo das Besitzen von Waffen reglementiert ist. Bei den Fällen, die in D vorkamen, kam oft heraus, dass Väter oder andere nahestehende Personen Waffen besessen haben. Es gibt da wirklich Zusammenhänge. Hast Du "Bowling for Columbine" gesehen? Danach war mir so einiges klar...

LG,

Susanne

Hi Susanne... sagte ich ja...

wenn man eine Waffe kommen möchte, dann kann man das auch hier in Deutschland denke ich mal....

Was ich in den USA am Waffengesetz allerdings total "falsch" fand, ist das jeder "Depp" der einen Führerschein hat, sich eine solche besorgen kann... ich finde die sollten nur an registrierte Personen rausgegeben werden dürfen....
LG
Bärlesmama

Hi Susanne... sagte ich ja...

Klar kann man sich hier auch illegal Waffen besorgen. Aber die Hemmschwelle ist viel größer. Da gehört schon ordentlich kriminelle Energie dazu. Wenn aber der Papa Waffen im Schrank hat, dann ist die Versuchung viel größer (und damit auch die Gefahr).

Ich fand den Film "Bowling for Columbine" sehr erschreckend, konnte ihn fast nicht zu Ende schauen.

Im Übrigen finde ich, dass der Wortlaut des Gesetzes, auf das die Amis sich berufen, eigentlich nur meint, dass die Amerikaner eine Armee aufbauen dürfen. Aber da streiten sich ja die Geister...

Ich fände es gruselig, wenn jeder, dem ich in der Stadt, im Supermarkt oder im Konzert begegne, eine Waffe tragen könnte.

LG,

Susanne

Stimme Conny nicht zu....

hallo
also mir tun die opfer leid. wir wohnen auch hier in tuscaloosa direkt am campus. mir tun die opfer leid, unabhaengig ob sie bush gewaehlt haben oder nicht, unabhaengig davon ob wie unterstellt wird, sie selber teilschuld sind oder sonstwas . sie tun mir einfach leid.
lg heidi ohne waffe im haus

Stimme Conny nicht zu....

Kann mich dem nur anschließen ... Egal, was man denkt, wen man wählt, in welchem Land man lebt, geboren ist oder wie man aufwächst, sowas hat kein Mensch verdient - keine Mutter, kein Vater, kein Kind. Und besonders erschüttert hat mich die Geschichte mit dem Professor, der den Holocaust überlebt hat und nun dort umgekommen ist, als er seinen Studenten das Leben rettete.

Und ehrlich gesagt, ich find es müßig über die Waffengesetze zu diskutieren ... die Probleme liegen woanders und nicht darin, dass jeder eine Waffe haben darf oder nicht. Waffen kann man sich hier auch sehr einfach besorgen ...

Liebe Grüße

Anett

Stimme Conny nicht zu....

Hallo!
Ich finde die Waffengesetze nicht in Ordnung. Und wenn das in der Schweiz auch so ist, finde ich es auch nicht o.k. Aber das ist ein anderes Thema.
So als Randbemerkung:
Wir leben ja im Ausland und hier wird auch ständig die finnische Fahne gehisst. Es ist halt einfach so, dass wir in Deutschland diesen Nationalismus nicht mehr haben. Wer und wo singt man denn die Nationalhymne? Wer ist denn wirklich stolz auf Deutrschland? Das sind doch alles Sachen, die bei uns sofort ein ganz ungutes Gefuehl erzeugen. Bei der WM war es das erste Mal, dass auch normale Menschen mit normaler Einstellung eine deutsche Fahne ans Auto machten. Oder an die Kinderkarre. Das ist einfach so aufgrund unserer Geschichte. Andere Nationen, und nicht nur Amerika, sind einfach patriotischer. Und umso patriotischer das fuer uns rueberkommt, umso mehr Probleme haben wir damit, einfach weil wir es nicht gewohnt sind. Und niemand hat da recht oder unrecht. Menschen und Nationen sind einfach verschieden.
LG Leena

Stimme Conny nicht zu....

Hallo Leena,
im Gegensatz zu meiner Zeit als pubertierende Antideutsche, bin ich mittlerweile schon in der Lage, Stolz auf mein Land zu empfinden. Es gibt viele Dinge, auf die man stolz sein darf und es tat diesem Land auch wirklich gut, die WM mit allen Folgen von erlaubtem Patriotismus auch mal auszuleben. Und ja, auch ich bin mit Fahne am Auto gefahren, hatte ne Fahne an der Backe auf der Berliner Fanmeile und war superstolz darauf, dass hier in meinem Heimatland die Welt WIRKLICH zu Gast bei Freunden war.
ABER: in diesem Land verfällt man nicht mehr in diesen kollektiven und unkritischen Deutschland-ist-geil Wahn. Ich weiß, dass es auch viele Kriegs-Kritiker in den USA gibt, aber es sind noch viel zu wenige. Und so lange die sich immer diese Möchtegernweltbeherrscher auf den Präsidentenstuhl wählen, wird sich mein Herz für Amerika nie erwärmen. Wie ich an PetraK schon schrieb: es ist diese Mentalität immer der "Bestimmer" sein zu müssen, die meine Empathie für Amerika so am Nullpunkt gefrieren läßt. Ich frag mich einfach, mit welchem Recht die meinen, immer über andere richten zu müssen.
LG Conny
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