Naja, guck Dir an, was sie beim nächsten Test machen, dann kannst Du auch besser einschätzen, ob da was gemacht werden sollte oder nicht.

Ich find des Test auch für die Tonne, insbesondere die Durchführung und daß er ganz offensichtlich nicht an reale Gegenbenheiten angepaßt ist (Bildbeschreibung: da darf man nicht schüchtern sein, da muß man so wie Leon sein *lol*, also einfach von der Leber weg erzählen. Kunstwörter: da wiederum darf man kein Kind sein, daß Sinn und Zweck hinterfragt, ich schätze, den meisten Kindern dürfte das zu dumm sein. Überhaupt scheint da ja mindestens die Hälfte durchzufallen, sind sie denn wirklich sooo schlecht im Sprechen oder ist der Test nur so schlecht). Außerdem, was nützt Dir denn so eine Bemerkung, wenn überhaupt nicht geklärt wird, WARUM er zum Logopäden soll?

Nimm's Dir nicht zu Herzen.

LG Franziska

Nee, zu Herzen nehm ich mir das nicht. Ich kenne meinen Sohn, ich weiß wo er noch Defizite hat. Auch weiß ich, dass er ca. 1/2 Jahr durch das schlechte Hörvermögen vor der OP, mit der Sprachentwicklung hinterher hinkt. Aber er hat super aufgeholt. Warum wir zum Logopäden sollen weiß ich schon vom KIA. Er hat(dank Schnuller u. Mamas Inkonsequenz den los zu werden)einen offenen Biss.

LG Sandra

und? Was ändert der Logopäde daran?
Malte hat/hatte auch einen offenen Biß und nuckelt weiterhin an seinen Fingern. Aber die Zähne gehen immer weiter zusammen. Er lispelt wie gesagt kaum noch und es macht ihm auch Spaß, mit mir zusammen die s-Laute zu üben (dabei leg ich gar keinen Wert drauf).
Arne dagegen hat ein perfektes Gebiß, paßt genau aufeinander. Und der lispelt jetzt ganz doll. Hat er früher nicht, aber er schafft es auch nicht, "Tasche" und "Tasse" so auszusprechen, daß man den Unterschied bemerkt. Ich warte da einfach ab, mit 5,5 - 6 Jahren ist es noch nicht zu spät. Die Sprachheilpädagogin, die Malte im Herbt getestet hat (und eben Sprachentwiclungsstörungen diagnostiziert hat und das Lispeln sowieso) meinte, eigentlich kann man warten, bis die bleibenden Zähne da sind (er hat noch keinen Wackelzahn), nur wegen der Schule macht man das oft in dem halben Jahr davor. Damit es in der Schulzeit nicht noch einen termin zusätzlich gibt.
Ich stehe einfach Logopädie in so frühem Stadium sehr skeptisch gegenüber. Natürlich ist es gut, wenn "echte" Probleme früh behandelt werden, damit es sich nicht festigt. Aber sowas wie Lispeln oder Probleme mit einzelnen Buchstaben, da kann ich warten. Aber mein Kinderarzt ja auch und die Sprachheilpädagogin auch.
LG franziska
P.S. Achja, meine beiden gehen mit 6,5 in die Schule, ich weiß nicht, ob Ihr schon mit 5 einschulen lassen müßt. Darauf würde ich es wohl auch abstimmen.