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So - los gehts mit den Fragen *grins*

Hallo ihr Lieben
Die Frühlingsgefühle entsprechen gerade eher dem aktuellen Wetter, sprich: Regen, Regen, Regen...
Also der ideale Zeitpunkt um schön rational an die Sache ranzugehen. Deshalb also hier mal meine erste Frage. Die geht an alle 3fach Mamis. Und an solche, die welche kennnen. Oder an solche, deren Cousine eine Nachbarin hat, die eine dreifach-Mami kennt *lach*
Was war die grössere Umstellung: von eins auf zwei oder von zwei auf drei Kids. Oder ist's einfach nur anders?
Beim Zweiten hatte ich das Gefühl, ich fange - rein organisatorisch - nochmal ganz von vorne an. Alles was vorher gut eingespielte Routine war, war auf einmal weg. Hab mich natürlich grundsätzlich im Umgang mit einem Baby viel sicherer gefühlt, das lief alles einfach ganz natürlich. Aber ich meine jetzt wirklich eher so den Tagesablauf, die Vorbereitungen zum Weggehen und so.
So, bin gespannt, was ihr so zu berichten wisst
Liebe Grüsse, Corinne
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So - los gehts mit den Fragen *grins*

Hallo!
Komm einfach mal nach Finnland und frag die Frauen. Hier haben mehr oder weniger ALLE 3 Kinder. Das ist finnischer Standard.
LG Leena mit nur einem Kind "typisch Ausländer " ;-)

So - los gehts mit den Fragen *grins*

Hallo Corinne,

also für mich war die Umstellung von einem auf zwei Kinder wesentlich schwieriger, als jetzt auf drei Kinder - da hat man schon so ne Routine, dass einen kaum noch was umhauen kann *lach*.

Aber drei Kinder sind trotzdem extrem viel Arbeit - angefangen vom Waschen, Putzen etc.

Auch brauchten wir mit drei Kinder ein neues Auto - drei Kindersitze plus 2 EW müssen erstmal verstaut werden - plus großer Kofferraum, damit man auch noch auf Urlaub fahren kann.

Und das Platzangebot im Haus muss auch überdenkt werden - wir haben 2 kleine KiZi (je 10qm). Wenn die Kinder klein sind, OK. Aber zwei Teenager in einem 10qm Zimmer - nee danke!

Jetzt zum Tagesablauf - es ist wirklich eine logistische Herausforderung mit 3 Kindern - alles, aber auch wirklich alles - muss besser geplant werden. Schon das Anziehen ist ne große Sache ;o) Und das ins-Bett-bringen am Abend. Da hat es bei uns fast 4 Monate gedauert, bis wir das im Griff hatten - und alleine trau ich mir das noch immer nicht zu! Also wenn mein Mann mal auf Geschäftsreise ist, hol ich mir echt Hilfe - gerade auch, weil Maximilian so extrem eifersüchtig auf Florentine ist!

Und dann noch eines - zwei kranke Kinder ist eins weniger als 3 kranke Kinder - das ist für mich das größte Problem! Und wenn man dann noch selber krank wird - oh jeh! Vielleicht bin ich da ein gebranntes Kind, da wir seit Nov.07 ständig krank waren/sind - aber....

Wenn du noch Fragen hast - nur zu. Momentan sind wir sogar gesund *lach*.

Uschi und ihre Bande

PS: Ich liebe meine Kinder, aber nochmal würd ich´s so nicht machen.

So - los gehts mit den Fragen *grins*

Hallo Corinne,
also, wo fange ich an :-)!
Meine Freundin hatte 1 Kind grad mal 2 gewesen, also 2 Monate später Zwillinge kamen. Für sie war die Umstellung logischerweise sehr gross! Jetzt sind die Zwillinge auch schon bald 2jährig und alles klappt wunderbar.
Ich selber kann ja gar nicht mitreden, bekam auf einen Schlag 2 Kids und musste wohl oder übel damit zurecht kommen.
ABER, zwischendurch ist das Göttimeitli von meinem Mann hier, sie ist 1.5 Jahre jünger als meine. Oder der Kleine von meinem Bruder der ist 2.5 Jahre jünger als meine. Ich persönlich finde, ob jetzt noch eines mehr oder weniger am Tisch ist, ob ich nun einem mehr oder weniger noch die Klamotten anziehe, ob ich eines mehr oder weniger bade oder ob eines mehr oder weniger bei uns schläft kommt nicht so drauf an! Man hat einfach nochmals ein bisschen länger. Die zwei Grossen helfen dann wo sie können. Rufen wenn der Kleine oder die Kleine was machen, was verboten ist, lenken die Kleineren ab, wenn sie weinen etc. Für mich ist es eigentlich nie schlimm, wenn ich eines mehr habe. ABER, natürlich ist das nur zum Hüten oder mal über Nacht und nicht für IMMER. Also auch nicht so extrem zu vergleichen.
Für uns steht aber fest, dass wir nur zwei Kids möchten!
Liebe Grüsse und viel Spass bei der Entscheidung!
Sonja aus dem Aargau, wo im Moment grad die Sonne scheint und der blaue Himmel rausgügselet!

So - los gehts mit den Fragen *grins*

Ich hab ja noch keine drei, aber meine Schwägerin versicherte mir, dass es nicht so ist, dass ein drittes Kind so "nebenher" läuft.
Rein organisatorisch ist mir das eh klar, wobei ich mir den Anfang, jedenfalls wenn das Baby nicht besonders anspruchsvoll und die Geschwister sehr eifersüchtig sind, gar nicht soooo schwer vorstelle. Aber auch nicht so, dass man das mit Links macht.
Man weiß halt auch nicht, wie alle Beteiligten auf die Situation reagieren. Deshalb denke ich, dass man es nicht wirklich vorher sagen kann. Aber ich kenne keine Mama, die gesagt hätte, die Umstellung auf 3 wäre ein Klacks gewesen.
LG,
Susanne

So - los gehts mit den Fragen *grins*

Hi Corinne !
Meine Schwester hat 4 Kinder:
Abstand zwischen Nr. 1 und 2: 2 Jahre
Abstand zwischen Nr. 2 und 3: 1,5 Jahre
Abstand zwischen Nr. 3 und 4: 2,5 Jahre
So, 'schlimm' war nur die Eingewöhnungszeit zwischen 1 und 2, bei Nr. 3 kam hinzu, dass Nr. 2 noch genauso Wickelkind war wie Nr. 3 und Nr. 1 auch erst gerade 3,5 Jahre alt war.
Sie meint, je mehr Kinder, desto einfacher wird es im Zusammenleben. Natürlich mehr Arbeit.
Ab Nr. 3 kam dann neue Wohnung (Hausbau) und neues Auto (erst VW-Bus, dann Sharan).
Jetzt ist die Älteste bald 18, die Jüngste kommt grad in die Pubertät, praktisch, da diese bei der 18jährigen auch noch nicht abgeschlossen ist :-D
Dafür haben sie nun ein Hundebaby (11 Wochen) lach...
Und: Die beiden Ältesten bringen schon ihre Freunde mit nach Hause.
Die Familie wird also weiter wachsen... aber denkt man an sowas, wenn man 'NUR' nochmal ein Baby möchte??? *ganzbreitgrins*
Liebe Grüße und viel Spass beim Planen !!
Anette
PS.. es war übrigens diese Schwester die meinte: Kinder haben wir nicht geplant, die sind so gekommen ;-)

So - los gehts mit den Fragen *grins*

Istja lustig, wir sind drei und haben genau denselben Abstand wie die ersten drei Kinder Deiner Schwester (das letzte hat sich so eingeschlichen - das war dann wohl ich :-P ).

Insofern kenne ich auch eine Mutter mit drei Kindern recht gut: meine Mama. Die meint, die Umstellung zum dritten war nicht so wild. Und das, obwohl mein Bruder erst Laufen gelernt hat, als sie mit mir nach KS im Krankenhaus war.

Allerdings waren das auch eifnach die Zeiten. Da gab es kein nächtliches Aufstehen ("Nachtflasche" hab ich bekommen, solange ich sie brauchte - abends um zehn, um sechs gab's die nächste). Und auch kein Rumgetrage und andere Kinkerlitzchen. Von meinem Bruder gab's paar Bilde rim Laufstallt (vielleicht mochte er das ja). Außerdem waren die älteren Kinder ja in Krippe und Kindergarten bis 16 Uhr. Da läßt sich das dritte schon eher unter einen Hut kriegen. Und ich bin sicher, ich hätte gefehlt O:-)

Aber ich kann auch mal ne Umfrage unter den vielen 3-Kind-Müttern in meine Umgebung machen. In Montessori-Kreisen scheint das sehr angesagt zu sein. Zumindest gucken die meisten, daß sie irgendwie auch noch was "bewußtes" mit den dritten Kindern machen, das geht wohl gerne mal unter. Aber das ist beim zweiten doch auch schon so.

Wahrscheinlich hängt es auch stark an den Kindern. Nicht nur dem neuen (Schreikind oder nicht), sondern auch den schon vorhandenen (Mamakind oder nicht, eifersüchtig oder nicht, selbständig oder nicht). Mit Arne wär das sicher nicht so einfach wie mit Malte vor vier Jahren. Aber wer weiß.

LG Franziska

So - los gehts mit den Fragen *grins*

Hallöchen !
Meine Mama hat auch 4 Kinder :-)
Ich bin die Älteste und dann kam eins nach 1,5 Jahren, nach 6,5 Jahren und nach 8 Jahren.
Wenn ich meine Mama zitieren darf: "Ich war jung und da hab ich mir über manches nicht so viel Gedanken gemacht, wie ihr 'alten' Mamis heutzutage". ;-)
Nunja, sie bekam schon Enkel in dem Alter in dem ich jetzt bin %)
Liebe Grüße
Anette

So - los gehts mit den Fragen *grins*

hallo corinne,

ich kann nur von freundinnen berichten, denn die nummer drei wird bei mir immer weiter herausgeschoben - hie und da blitzt ein kleines bisschen freiheit wieder auf (wenn zac im kiga ist, wenn freundinnen auf beide aufpassen wenn ich bei einer geburt bin...) und irgendwie bin ich noch nicht bereit, die so schnell wieder aufzugeben ;-) ich habe ja schliesslich keine familie hier, die mal aushelfen koennte!

so nun aber - mir wurde berichtet, dass es nicht mehr so schwierig ist bei nummer drei. man ist gewoehnt, alles mit mehr als einem kind zu machen und was noch wichtiger ist, beide kinder sind daran gewoehnt, die mama teilen zu muessen! nummer 1 hatte dich ja viele monate ganz fuer sich allein, nummer 2 dagegen nie! obwohl, wenn ich mir jonah vorstelle, dass er mich mit einem baby teilen muss, na danke... :STOP:

hilft jetzt nicht wirklich, oder???

lg margit, deren mann schon laengst nummer drei hier im hause haette

So - los gehts mit den Fragen *grins*

Also als Dreifach-Mutti antworte ich dir:

Nun ist der Abstand ja schon groß, mein großer war 8 und die mittlere 5.

Ja, ich habe von vorne angefangen ;)

Routinierter, ja, aber in der Schwangerschaft ängstlicher ;) denke 1. wegen dem Internet, habe vieles ja hier mitbekommen, Fehlgeburten, Krankheiten etc. und dann der gedanke "2 mal ist es gut gegangen..."

Aber der Tagesablauf, der war ok, das ging alles besser als gedacht. Was mich stört ist, das man wirklich weniger zeit für das einzelne Kind hat und irgendwie hat man (jedenfalls ich) das gefühl keinem Kind gerecht zu werden :(

Ich würde es allerdings immer wieder machen [:-} , nur ein 4´tes, das traue ich mir nicht mehr zu und mein Bedarf ist gedeckt ;) :-D

LG Serafina

So - los gehts mit den Fragen *grins*

Darf ich auch? Ich WAR auch mal Dreifachmama!
Für mich waren es zwei Paar Schuhe: Einerseits die Umstellung, andererseits die Arbeit.
Die Umstellung an und für sich fand ich klein. Sovieles war einfach vertraut, die Gelassenheit begann zu wachsen, ich konnte meinen Dritten viel mehr geniessen als die ersten beiden, obwohl er abends viel geschrien hat. Es gab viel weniger Situationen, die mir ganz neu waren.
Aber streng war die erste Zeit, und zwar mit die allerstrengste meines bisherigen Lebens überhaupt. Meine Grossen waren 3,2 Jahre und 21 Monate, im besten Entdeckungsalter, noch unselbstständig beim Anziehen, phantasievoll im Spiel, aber noch zu klein, um danach selber wieder aufzuräumen. Daniel hatte gerade das Schneiden entdecket und schnipselte täglich tausende von kleinen Schnipseln, die dann überall waren. Dazu war Elias ein gemütlicher Trinker in der ersten Zeit. Ich habe einfach wenig unternommen in den ersten Wochen und Monaten. Die immer wiederkehrenden Tagesstrukturen gaben den Kindern und mir Halt und Sicherheit. Ich lernte, für Ausflüge u.ä. ganz viel Zeit für die Vorbereitung einzuplanen. Ich begann, am Abend zwar die Abläufe gleich zu behalten, die Zeiten aber flexibel nach dem schwächsten, müdesten oder hungrigsten Kind zu richten.
Ich denke, wir sind alle Überlebenskünstlerinnen. Wenn die Situation mal da ist, finden wir den für uns gangbaren Weg, zusammen mit den Kindern.
Aber so weit ich mich erinnern kann, kam die Routine sehr rasch. Klar sind vier Monate eine lange Zeit, wenn man mittendrin steht. Aber rückblickend muss ich sagen, dass ich sehr bald wieder für vieles Energie hatte.
Und wie schon mehrmals gesagt: Ich liebe es, wenn es spannend ist. Ich habe, seit ich mich erinnern kann, immer die Grenzen der Belastung ausgelotet.
Es war viel Stress, viel Rotieren, viel Müdigkeit, ohne Frage.
Heute übrigens auch. Hab lange nicht mehr soviel geschimpft an einem Tag! :-!
Ich kann das bloss immer gar nicht erzählen, weil alles so komplex ist. Daniel kam um 20 Uhr zu mir in die Küche: "Kann ich irgend etwas helfen, damit du wieder fröhlicher sein kannst?" Konnte er nicht. Er lernt rechtzeitig, dass Frauen hie und da einfach ganz besch.... Tage haben. :-X
Liebe Grüsse
Gabi

So - los gehts mit den Fragen *grins*

Hat zwar nichts mit dem Thema zu tun, aber so ein Tag hatte ich wohl Freitag erwischt. :-[ Schlafmangel, mein Chef versüßte mir den Feierabend mit einem seiner cholerischen Anfälle, ich wurde im KiGa sofort mit "blöde Mama" und einem Schreianfall begrüsst und da ich mich am Freitag nicht wirklich von allem erholt habe, bin ich dann gestern abend seit langem mal wieder richtig ausgeflippt. =-O :SORRY: Wie gut, dass wir hier noch keine direkten Nachbarn haben, die hätten sonst wohl das Jugendamt verständigt. :-[
Zum Thema, ich finde solche grossen Familien so toll. In unserer neuen Nachbarschaft gibt es auch eine Familie mit 4 Kindern, die aber alle schon älter sind. Es ist toll sie mit zu erleben. Aber ich frage mich immer wieder, wie diese Frauen das schaffen? Mir fehlt da wohl irgendwas in den Genen. :-X LG Zauseline

So - los gehts mit den Fragen *grins*

Hallo Gabi
Ich bin eben eher ein wenig ein Weichei, was meine Belastbarkeit angeht *kicher*
Allerdings wären meine Kids ja schon etwas älter, wenn das dritte käme. Sophie mindestens fünf, Lea im Mimum 2 1/4. Das heisst zumindest Sophie ist schon sehr selbständig, ist ja dann auch schon im Kindergarten. Das ist vielleicht ein kleiner Vorteil. Lea wird aber natürlich noch unselbständig sein. Aber man kann ja nicht alles haben.
Fange ich schon an, mir alle Hindernisse schönzureden?
Ah, nein, mir kommt doch noch was schwieriges in den Sinn: Lea ist sehr Mami-bezogen (e richtige Mamihöck!). Klar muss sie mich jetzt schon mit Sophie teilen. Aber Sophie ist eher die Unabhängige und sucht auch selten so die Nähe. Da kann Lea also gut Mamihöck sein. Bei einem Baby sieht das natürlich schon ganz anders aus. Dazu kommt, dass sie auch sehr launisch ist. Wehe, wenn sie einen Wutanfall kriegt!! Und das tut sie oft *söifz* Ich warte auf den Tag, wenn sie sich im Coop auf den Boden wirft und tobt :STOP:
Tja... so geht das studieren und wälzen noch etwas weiter. Ist ja auch gut so. Hab mir ja ein Wälz-Enddatum gesetzt: unsere Ferien anfangs Juni.
Und weisst du, was mir kürzlich als ich so durch die Stadt schlenderte plötzlich durch den Kopf ging? Was, wenn es zwei werden??? :HELP:
Es Grüessli, Corinne
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