Hallo liebe Forumsfrauen,
das mache ich "nie wieder" - so eine Andeutung, wie vor Ostern, daß ich hier noch etwas schreiben wollte.
Deswegen hatte ich jetzt die totale Blockade, weil da irgendwie die Erwartungshaltung war, ich müsse nun besonders sinnvoll, interessant oder ausführlich schreiben...
Dabei habe ich gar nicht so viel zu erzählen. *lach*
Ich wollte Euch ja bloß von dem Elterngespräch in der Schule berichten.
Zunächst einmal gab es keine große Neuigkeiten. Daß mit Sohnemann alles seinen guten Gang läuft, hatte ich mir ja schon gedacht.
Mir war aber z.B. wichtig, das manchmal unzureichende Selbstbewußtsein - von dem ich unten erzählt hatte - anzusprechen. Interessant war, daß das der Lehrerin gar nicht so aufgefallen wäre (in Zukunft will sie nun aber darauf achten). Zwar sei unser Junge eher ein besonnener Typ, selten in Streit und nie in Handgreiflichkeiten verwickelt. Aber er vertritt bei Diskussionen in der Klasse wohl gerne und ausdrücklich seine Meinung.
Die Sätze, die hier zu Hause kamen - daß er findet, er würde nicht gut aussehen :-( - waren der Lehrerin fremd.
Nun weiß ich zwar noch immer nicht, warum ich solche Dinge manchmal zu hören bekomme. Aber irgendwie doch entlastend für mich, daß er in der Schule keinen unsicheren Eindruck macht.
Ansonsten muß man sein Kind wohl so nehmen, wie es ist. (Was mir nicht schwer fällt - es ist ja nicht so, daß er "un-liebenswerte" Eigenschaften hätte...)
Es fällt mir zwar auf, daß er seeehhhr selten auf die Idee kommt, mal einen Freund einzuladen - selbst wenn ich ihm das in den Ferien vorschlage, ist er nicht übermäßig daran interessiert, sondern möchte Zeit haben, um alleine zu spielen. Andererseits wird mir aber versichert, daß er in Gruppen gut ankommt, von vielen Kindern gemocht wird - und er ist auch sehr oft bei Geburtstagen eingeladen.
Nun ja, ich bin ja selbst nicht der super extrovertierte Typ. Sollte mich vielleicht nicht wundern, daß der Apfel nicht weit vom Stamm fällt. ;-)
Liebe Grüße, Inken