Hallo Anke!
Also, ich finde dich weder berrechnene, noch spießig. Es ist doch sehr vernünftig über die Zukunft nachzudenken, und vor allem darüber, was einem bleibt, wenn man nicht mehr arbeitet (ich meine jetzt damit die Rente).
Ich bin abgesichtert (o.k. ich verlasse mich da auch auf meinen Mann *grins*), aber, ich habe eine Lebensversicherung, die 2035 ausgezahlt wird. Wir haben eine ETW, die auch irgendwann abgezahlt ist. Dazu kommt, dass ich einiges erben werde (ich hoffe mal nicht so schnell). Somit denke ich, dass ich recht gut abgesichert bin (mag vielleicht auch blauäugig sein...)
Der Staat tut, meiner Meinung nach, nicht genug, bzw. ist es wohl anders geplant gewesen, als es z. Zt. der Stand ist. Denn das mit dem Generationenvertrag können wir doch mittlwerweile völlig vergessen.
LG eine schniefnasenUli

Hallo Schniefnase! Gute Besserung erstmal... Beruhigt mich ja, Deine Meinung...
Das mit dem Erben habe ich nicht erwähnt, geht mir als Einzelkind aber genauso... Bitte noch lange nicht!!! Jetzt erstmal eine gute Nacht, schlaf´ Dich gesund! LG Anke

Danke ;o)
Naja, ich muss zwar mit meinen Schwestern teilen, aber ich denke mal es wird mir nicht schlecht gehen ;o).
Mein Vater ist selbstständig, und hat auch viele Immobilien sich in den Jahren angeschafft. Früher hätte man wohl gesagt, ich wäre eine gute Partie *hüstel*, aber, ich will das alles noch nicht. Noch lange nicht. Dazu sind meine Eltern noch viel zu jung.
Schlaf gut, LG Uli

Hallo Anke, nur ganz kurz. Ich habe für mich vorgesorgt. Habe eine private RV und Geldanlagen, die nur auf meinen Namen laufen. Ist mir wichtig. Und die bleiben auch hier in Europa. Auf die staatlich Rente sch? ich, die streichen sie einen sowie so weg. War im öffentlichen Dienst.
Zusammen haben wir auch einiges, was im Falle eines Falles geteilt wird. Aber irgendwie war mir wichtig das ich was Unabhängiges habe.
LG Cornelia

Hallo Anke,
yoh, das ist ein Thema, das mich auch regelmässig in den Wahnsinn treibt....
Bestes Beispiel ehemalige Freunde von uns:
ham sich für einen Traum vom Eigenheim völlig verschuldet, denken NULL an später, auch nicht daran, dass ein Partner finanziell ausfallen könnte.
Ihre Argumentation: Sie als Lehrer haben eine gesicherte Pension, die zum Leben reicht, da sie bis zur Rente ihr tolles Häusle ja abgezahlt haben.
Äh, ja, und wovon zahlen sie die Instandhaltungen? Die Reparaturen für ihr Auto? Einen evtl. Urlaub oder ein neues Gebiss??????
Tja, notfalls wird das Häusle halt verkauft und sich ne kleine Wohnung gekauft und vom "Gewinn" gelebt....
*Gröhl*, ja,... klar... gigantische Idee... Bis die in Rente sind haben wir einen Überschuß am Wohnungsmarkt
Ich geb zu, dass wir ohne die Kohle für die Altersvorsorge momentan "leichter" leben könnten, aber ich möchte meinen Lebensstandard im Alter nicht runter schrauben müssen.
Ich wil weiterhin in Urlaub, ich will weiterhin beim Thema Gesundheit keine Einschränkungen machen müssen, ich will weiterhin das Auto fahren können, das ich haben will und nicht plötzlich auf eine kleine Klapperkiste umsteigen müssen, ich will weiterhin auch mal Essen gehen können und nicht nur noch auf das billige "Dosenfutter" umsteigen müssen, und und und
Ich will, ich will, ich will
Tja, und dafür muss ich was tun. Und lieber verprass ich als alte Schnepfe die Kohle oder geb meinen Kids was, als das ich später net weiß, ob ich mir wenigstens diese Woche ein von mir über alles geliebte Laugenbrötchen kaufen kann oder nicht...
Da verzichte ich lieber momentan auf das 5. Parfüm oder auf die 6. Jeans im Schrank....
LG Marion

Hallo Marion,
hmmm...irgendwie denke ich auch so. Bin ja Beamtin auf Lebenszeit, da geh ich mal von einer "angemessenen" Versorgung aus, denn die Fürsorgepflicht meines Arbeitgebers endet ja nicht mit Eintritt in die Pension.
Ansonsten stecken wir alles in unser Haus als Altersvorsorge. Unsere Kalkulation (1 Einkommen) läuft bis ich 62 bin, Sondertilgungen sind aber in nicht unerheblichem Umfang möglich, also gehe ich mal davon aus, dass es schneller geht. Macht es denn wirklich Sinn, etwas in andere Sparformen zu stecken? Die Zinsen die wir durch die Sondertilgungen sparen (4 %) müssen doch erst mal erwirtschaftet werden, bevor die Rechnung aufgeht. Oder sehe ich das falsch?
LG von
biberli

Hallo biberli,
ja, Sondertilgungen sind wichtig und auch wir haben -bereits im Vorfeld- fleißig getilgt.
Es kommt darauf an, wieviel man tilgen kann und wieviel Monate/Jahre Kreditzahlung man sich dadurch ersparen kann.
Wenn dies ein ausreichender Zeitraum ist und die "ersparte Kreditrate" dann in einen Topf für Rücklagen kommt, mag die Rechnung wieder aufgehen.
Wenn damit die Kosten für eine neue Heizungsanlage, neue Fenster oder ein "neues Dach" relativ problemlos bestritten werden können, ist das auch eine Variante.
Aber was ist, wenn dieser Plan nicht aufgeht? Was, wenn ihr eben doch nur noch auf ein Gehalt habt, da ein Partner ausfällt? Z.B. wegen Arbeitslosigkeit, Krankheit oder Krankheit des Kindes?
Über so ein Thema WILL man zwar nicht nachdenken, sollte es aber dennoch tun.
Denn somit fällt der schöne Finanzplan flach und der Verkauf des Häuschens wird real.
das die Immobilienpreise langfristig durch unsere Alterspyramide fallen, ist leider inzwischen auch traurige Gewissheit. Somit kann auch keiner voraussagen, wie groß der "Gewinn" beim "Tausch" vom Haus in eine Wohnung sein wird.
Klar, man kann nicht alle Risiken abdecken, aber *ich* gehe davon aus, dass der Staat die Pensionen auch weiterhin anpassen wird. Also allein darauf kann man sich m.M.n. nicht verlassen.
Aber wie die Anderen schon schrieben:
Jeder hat andere Prioritäten und Vorstellungen vom Leben.
Ich bin vielleicht durch eine persönliche Erfahrung auch etwas übervorsichtig.
LG Marion

hi marion,
du triffst echt den nagel auf dem kopf!!!
ich könnte mich auch immer über leute auffregen, die im hier und jetzt leben und meinen im alter bräuchten sie weniger geld *lach*
dabei brauchen gerade rentner viel, denn sie aber unglaublich viel zeit zum geld ausgeben.
lg *mia*

besteht auch nur im entferntesten die möglichkeit, dass andere krabbelgruppen-familien K E I N E doppelverdiener mit eigentumswohnung, nem unterhaltszahlenden exmann, diversen anderem und x-lebensversicherungen sind?
kann es sein, dass der liebe gott es nicht gerichtet hat, dass diese familien über ein so fettes einkommen + firmenrente verfügen, und denen es evtl. peinlich ist, dass sie mit dir nicht mithalten können????
ich finde es sehr beschämend, dass man sich hier hinstellt, sein hab und gut auflistet, und andere die es nicht haben, nicht bewerkstelligen können oder es anders mit ihrem einkommen machen, als blauäugig hinstellen.
bislang hast du hier ja niemanden verschont mit dem auflisten deiner einkünfte, die gestellung eines firmenwagens, etc. - und bitte nicht dass du denkst, ich würde es dir oder anderen etwas nicht gönnen oder dass meine rente von dem gutdünken meines mannes abhängig ist.....aber sowas rauszuhauen und dann andere aufzufordern sich zu erklären, ob der staat denn genug tut ist unverschämt!
connie

nix liegt mir ferner, als anzugeben! Sorry, wenn das so rübergekommen ist bei Dir. Vielleicht habe ich aufgrund meiner persönlichen Historie (bin in sozialem Brennpunkt mit null Kohle aufgewachsen, meine Eltern hatten eine Pleite zu verkraften) ein besonders starkes Sicherheitsbedürfnis und mache mir ständig Gedanken drüber, wie ich meine Familie und mich absichern kann.
Abgesehen davon gibt es, wie in Antworten beschrieben wurde, auch Absicherungsmöglichkeiten für Menschen ohne "fettes Einkommen und Firmenrente" - es ist halt eine Ansichtssache, in wieweit man es für wichtig hält - genau das hat mich interessiert! Aber wie gesagt, ich will ganz sicher niemandem auf die Füße treten... LG Anke

ich halte das schon für vernünftig, wobei ich 1800,- viel finde! Das hätte ich gerne als Nettoeinkommen meines Mannes.
Mein Göga verdient aber weitaus weniger, sowenig das wir ALG2 bekommen! Das finde ich weder schlimm noch peinlich, denn wir arbeiten für das Geld.
Natürlich hab ich Große Sorgen um die Zukunft. Nö, eigentlich nicht, denn
meine Schwiegereltern kaufen jetzt unser Haus und finanzieren den Ausbau. Wenn wir alt sind werden das heir zwei Wohnungen sein, wir werden dann also vermieten. Ausserdem haben wir ne Kapitallebensversicherung, die wird in 21 Jahren ausgezahlt.
Klar, das ist an meinen Mann gekoppelt.
Ich selbst hab nur ne Riesterrente damit ich alle Zulagen für die Kids bekommen, das geht auch voll auf mein konto.
Das Geld was ich verdiene wird in Fortbildungen angelegt, so das ich im Zweifel ziemlich gut alleine klarkäme.
Für den Fall das das hier in die Brüche geht würde ich nicht aus dem Haus rausmüssen, denn ich hab die Kinder.
Viel hätte ich alleine nicht, aber es würde gehen.
LG Nicole

das mache! ist etwas von dem, was ich geschrieben habe weltfremd, überzogen oder ähnliches? findest du dein wettreizen gegenüber der anderen etwa richtig???? wenn du hier wirklich nur eine diskussion anstossen hättest wollen, hätte eine frage, was z. b. andere für ihre altersvorsorge zusätzlich machen, gereicht.
wer sich ein wenig damit auskennt, und der, der weiss wie es ist, wenn der gatte für eine 5 köpfige familie 1600.- nach hause bringt oder gar keins (oh wunder, alg - schreck - gibts das in deinem paralell-universum etwa noch nicht?), mit der die leute dort auszukommen haben - der kann ja mal laut hier schreien und die rechnung aufmachen, wie man von diesem geld so vorsorgt, dass man im alter nicht in "armut" nach deiner definition leben muss und locker flockig noch die kinder unterstützt.
der rest deiner erklärung ob ausbildung-kinderkriegen und ob man wann - was darf ist entsetzlich borniert. da könnt ich in den kaffee brechen!!
gruss
connie

Auch von 1600,- können wir nur träumen! LG Nicole

Warum ist es borniert??? Es ist meine Meinung und mein Rat, den ich meinen Kindern mitgebe, weil ich denke, damit stehen sie sich am besten - ist das so schlimm?
Abgesehen davon weiß ich GANZ GENAU, wie es ist, keine oder wenig Kohle zu haben, früher waren meine Eltern so arm, daß nur mit Schmalz gekocht wurde, es genau 2 Paar Schuhe und zwei Hosen gab. Urlaub gar nicht und so weiter - das möchte ich NIIIE wieder erleben und auch meinen Kids ersparen - kannst Du das nicht verstehen?
Das, was ich erreicht habe, habe ich GANZ ALLEINE geschafft, durch gute und selbst finanzierte Ausbildung und da bin ich verdammt stolz drauf!
Was findest Du eigentlich an meiner Meinung so falsch oder tragisch???
LG Anke

ich kann connie auch nur halb verstehen und ich finde nicht, daß du hier den superproll raushängen läßt. das sind nämlich leute mit großer schnauze nichts dahinter. ich finde, wenn man etwas erreicht hat und sich etwas erkämpft hat sollte man es auch zeigen dürfen - was ist daran so verkehrt?!? ich habe auch ein großes sicherheitsbedürfnis, kann es mir in meiner situation grad aber nicht erlauben dies auch zu leben. trotzdem freu ich mich für andere wenn sie etwas geschafft haben, insbesondere wenn es sich um eine frau handelt! 1800 euro empfinde ich in wirklich auch nicht viel geld... . vor allem nicht, wenn man anders aufgewachsen ist und dann auch noch so eine brotlose kunst wie sozialpädagogik studiert *stöhn*.
in deutschland ist es nun einmal nicht gern gesehen, wenn andere leute mehr haben und dies auch noch zeigen obwohl andere leute weniger haben *unverschämt*. ist es in mancher hinsicht auch, aber ich finde eben nicht, daß du es hier auf die unverschämte machst. nunja, jeder ist da woanders empfindlich. kannst du ja nun nichts dafür, daß andere weniger haben (?!?).
so, das war mein senf zum tage. und nu überleg ich weiter wie ich diesen monat mit 13 euro/tag auskommen soll und das kind brauch auch noch ein kostüm. ach du armes deutschland!
lg,
sandy

Hey Sandy! Danke... Es war wirklich nicht taktlos gemeint - zumal ich wirklich beide Seiten kenne. Und die 1800 bezogen sich auf meine Tagesmutter, nicht auf mich! Sie haben ein Haus (leider alt und extrem renovierungsbedürfig) zu unterhalten, das ist ein Faß ohne Boden. Ich finde für ein Leben, in dem einer von früh bis spät außer Haus geackert hat und der andere 3 Kids großgezogen, zudem noch diverse Tageskinder glücklich gemacht hat, ist es eine verdammt niedrige Summe - aber das bezieht sich auf mein subjektives Gefühl. Mit tut es leid, so mißverstanden worden zu sein, wollte wirklich niemandem auf die Füße treten.
Allerdings haben andere hier durchaus auch meine Gedanken wiedergespiegelt, z.B. von einer 40-jährigen, die 30 Stunden arbeitet (mit 17 bzw. 20 Jahre alten Kids) und sich über zu wenig Geld beklagt - soll sie doch wirklich voll arbeiten!
Einige Frauen aus meiner Umgebung haben ganz ehrlich gesagt, daß sie ihre derzeitige "Faulheit" (wenn man ein Leben als Hausfrau mit 2 Kids überhaupt so bezeichnen kann) durchaus genießen und den Gedanken an später verdrängen. Das finde ich dann ehrlich... Na, wie auch immer, hast Du ein Kostüm hingekriegt? Ich habe die für meine Kids im Sommer (ich kaufe, wenn möglich antizyklisch) über ebay geholt - das waren Schnäppchen - dafür dürfen sich meine nicht spontan entscheiden oder sich umentscheiden, auch doof... Nachti jetzt und liebe Grüße, Anke & Co

hallo connie,
eigentlich misch ich mich in solche diskussionen nicht ein, aber ich denke, du hast sie hier einfach wirklich verkehrt verstanden...
und was ich wirklich finde (ich komme immerhin vom fach ;-) ), daß die deutschen viel zu wenig vorsorgen. ggf muß man in anderen dingen zurückstecken, wenn das geld sonst nicht reicht.
weißt du, manche jammern rum, daß sie sich 50 eur im monat an altersvorsorge (und das ist nicht viel dafür!) leisten können, kaufen aber zigaretten, alkohol oder weiß der geier was.
und andere interessiert es einfach gar nicht, was im alter ist. die leben im jetzt - das IST blauäugig, gerade in unserer heutigen zeit, wo wir alle meist sehr alt werden. und es ist ja nicht anstrebenswert dann später von hartz zu leben (wenn es das dann noch gibt)
ich hoffe, du verstehst mich nicht falsch... aber ich denke solche postings sind wichtig, um mal solche denkanstösse zu geben, das hat meiner meinung nach nichts schlimmes!
lg *mia*, die jeden monat einiges beiseite legt, weil ich später mit nichts rechne

Hi Anke,
bin vollkommen verschnupft mit Nebenhöhlenentzündung, bitte also, über Rechtschreibfehler und sonstiges Wirrwarr hinweg zu sehen ;-)
Also: Ich finde es toll, wie du es geregelt hast. Und das kann vielleicht nicht jeder. Ich bin in Geldsachen eine absolute Null. Bin seit dem Jahr 2000 selbstständig und das Schlimmste daran sind die ganzen Steuersachen für mich. Ich hasse das und will es nur weghaben. Das hat schon oft dazu geführt, dass ich Geld verloren habe. Inzwischen arbeite ich für 150 Euro im Monat, das mache ich nicht wegen dem Geld, sondern für meinen geistigen Horizont. Richtig Geld verdienen, da müsste ich Vollzeit arbeiten, denn Teilzeit gibt es nicht in meinem Beruf, oder nur mit Riesenglück.
Blauäugig bin ich dabei nicht, ich mache mir Gedanken um meine Zukunft. Ich habe eine kleine Privatrente abgeschlossen, die ist nur für mich. Riesterrente mache ich auch noch - und weil ich das auch schon wieder seit Monaten nicht gebacken kriege, kümmert sich dankenswerterweise mein Mann darum ;-) Ansonsten haben wir ein Haus gebaut und da steckt jetzt alle gemeinsame Kohle von uns drin. Momentan ist da kein Spielraum mehr für mehr Altersvorsorge. Wir haben beide eine Risikolebensversicherung für das Haus und mein Mann hat eine Berufsunfähigkeitsversicherung. Wenn etwas passiert, müssten wir eben sehen, ob wir damit das Haus abbezahlt kriegen. Jedenfalls ständen wir nicht mit Null da.
Wenn wir uns trennen? Das wäre für uns beide finanziell sehr schlecht. Fängt beim Haus an (gehört uns Halbe-Halbe, aber ein Haus kann man eben nicht durchschneiden) und hört damit auf, dass ich schlechte Chancen habe, einen Job zu finden. Das zweite Kind ist unterwegs, ich war zuletzt nicht angestellt, habe also keinerlei Anspruch drauf, dass mich jemand wieder einstellt. Und als Mutter mit zwei kleinen Kindern müsste ich dann wohl einen Job annehmen, der nichts mit meinem Beruf zu tun hat.
Der Staat? Auf den verlasse ich mich sicher nicht. Der verschafft mir weder einen Job noch eine Rente. Auf meinen Mann verlasse ich mich insofern, als wir uns jetzt gegenseitig komplett in allem unterstützen und er jetzt derjenige ist, der das Geld ranschafft, damit ich mich um die Kinder kümmern kann, solange sie klein sind. Das ist ein Luxus, den wir uns gerne leisten wollen, ich möchte mein Kind nicht zur Tagesmutter etc. geben. Wenn beide Kinder mal im Kindergarten sind, baue ich meine Selbstständigkeit wieder aus oder suche mir einen Halbtagsjob. Aber erst dann.
LG, altmodisches Bondgirl :-)

hi anke,
also diesmal kennst du die "anderen" ;-)
ich kenne eigentlich niemanden, der meint, dass seine bfa-rente reichen würde und jeder tut mehr oder weniger was dafür (was eben so für möglichkeiten da sind bzw. was jeder für sinnvoll hält). viele meiner bekannten stecken ihr geld in ein haus, da versicherungen pleite gehen können .... andere schließen noch ein paar versicherungen ab oder was auch sonst noch so gibt.
und auch wenn der vertrag nur auf den mann läuft, gibts ja zugewinnausgleich oder eheverträge von daher steht frau da auch nicht gleich auf der strasse und wenn kinder da sind sowieso nicht und dazu kommt, dass in dtl. sicher keiner unter der brücke schlafen muss. andere frauen haben vielleicht andere bedürfnisse als du, die finden vielleicht, dass sogar 1.000?/mtl. eine menge geld sind und locker zum leben reichen??!!!
ich würd's nicht an der menge der altersvorsorge ausmachen, dass tatsächlich manche frauen wohl blauaugig sind. es ist eher dass sie sich um nicht finanzielles kümmern und alles den mann machen lassen und wenn der plötzlich weg ist, dann ist hilflos noch echt untertrieben .... erleb ich öfter in meinem job - finde, dass ist eher das problem, was auch immer mal durch die presse getreten wird und als mangelnde einsicht zur altersvorsorge deklariert wird.
soweit von mir zum thema
*wink* und lg
katrin

... mal wieder voll und ganz meiner meinung, bzw. ich deiner. ich unterschreibe dein posting einfach mal (mit meiner neuen unterschrift *g*).
wie gehts euch?
glg
conni

Ja, ich habe ne Vorsorge: ne Pensionsversicherung, ne Lebensversicherung und ein Haus (von meinen Eltern), das ich irgendwann mal verkaufen kann, wenn sie nicht mehr darin leben.
Ich würde mich nie und nimmer auf den Staat verlassen!!
Ich habe auch ne Nachbarin, die es mit 40 Jahren nicht für nötig hält, mehr als 30 h pro Woche zu Arbeiten. Sie will mehr Zeit für ihre Kinder haben (die sind 17 und 20!!). Sie ist geschieden und brachte mit 36 gerade mal 10 Dienstjahre zusammen. Vorher war sie Hausfrau. Sie ist der Meinung, dass der Staat sich schon um sie kümmern wird. Vorsorge kann sie sich nicht leisten *ha ha* warum wohl?!
Dann soll die Gute doch mal richtig arbeiten gehen!!! Die Kinder brauchen die Mutti nicht mehr so oft *ggg*.
Boah, ich krieg da auch so nen Hals!!!
LG,Karin