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Schwimmkurs - ein Debakel

Hallo Ihr Lieben,
mal wieder was von uns:
Katharina hatte gestern ihre erste Schwimmstunde. Die Bedingungen eigentlich optimal, die Lehrerin nett, nur 4 Kinder im Kurs, das Wasser warm im Kinderbecken und natürlich nur so tief, dass die Kinder stehen konnten.
Aber dann. Die Lehrerin hat die Kinder langsam reingehen lassen und wollte, dass sie durch das Wasser gehen. Weil sie merkte, dass Katharina unsicher war, hat sie sie an der Hand geführt. Katharina ist dann ein bisschen ausgerutscht und ins Wasser gekommen. Die Lehrerin hatte sie aber festgehalten. Sie bekam einen richtigen Schreikrampf. Daraufhin hat die Lehrerin alle Kindern an den Rand gesetzt, sie sollten ihr Gesicht nass machen, Schwimmbewegungen machen, also nichts aufregendes. Katharina saß am Beckenrand und heulte. Die Schwimmlehrerin ließ die Kinder im Wasser plantschen, Katharina nahm sie dabei besonders an die Hand. Katharina heulte. Nach 20 Minuten wurde sie zu mir rausgeschickt, wo sie sich dann langsam wieder beruhigte. Sie war aber nicht mehr dazu zu überreden, ins Wasser zu gehen.
Das war es dann erst einmal. Die Lehrerin meinte, man müsste warten, bis sie älter ist und es dann noch einmal versuchen.
Bei meinem Sohn war das so einfach mit Schwimmen lernen *seufz*
LG Lili m. Katharina *24.09.03
Bisherige Antworten

Schwimmkurs - ein Debakel

Herzliches Beileid... ich würde auch einfach noch warten. Mein 2,5 Jahre älterer Bruder und ich haben aus ähnlichen Gründen gleichzeitig Schwimmen gelernt und ich denke, bei Simon und Tobias wird es ähnlich aussehen (zumal ich sie derzeit gar nicht ins Schwimmbad lasse, da Simon noch die Paukenröhrchen hat und ohnehin immer einer erkältet ist). Simons Patentante fragt seit zwei Jahren, ob sie nicht mal mit Simon einen Schwimmkurs machen soll und ich zögere das immer noch hinaus; im Moment würde ich denken, dass es ähnlich laufen würde wie bei Euch auch wenn es immer heißt, dass Kinder ab 5 Jahre schwimmen lernen können. Eben nicht alle - und dann sollen sie auch ihre Zeit bekommen.
Liebe Grüße
Iris

Schwimmkurs - ein Debakel

Hallo Lili,
das hört sich ein bisschen so an, als hätte sie generell nicht viel Wassererfahrung und/oder Spaß am Wasser hat. Geht ihr denn jetzt auch schonmal schwimmen? Mein Sohn fängt am Montag einen Schwimmkurs an (gut, wir werden dann sehen wie's läuft), aber er ist sehr wasserbegeistert, springt vom Rand rein und taucht mit und ohne Schnorchel. Vielleicht würde es helfen, vor einem eigentlichen Schwimmkurs eine Wassergewöhnung zu machen?
LG
Zora

Schwimmkurs - ein Debakel

Hallo Zora,
ich gehe nicht schwimmen und mein Mann auch nicht. Also mit Wassergewöhnung in diesem Sinne ist da nicht viel. Aber mein Sohn hatte ja auch nur Erfahrung mit dem Wasser in der Badewanne, als er anfing. Deswegen verstehe ich das Ganze nicht so ganz.
LG Lili

Schwimmkurs - ein Debakel

hallo Lili:

Hmm also das mein Kind 20min weinend im Waseser lässt finde ich eher unmöglich.

Das war Katharinas erste Stunde und die sollte nicht gleich als Katastrophe im Kopf bleiben.

Ich werfe dir das hier gerade nicht vor sondern der Lehrerin.

Tabea ist bevot sie in den Schwimmkurs kam erstmal ein paar Wochen in den Wassergewöhnungskurs gegangen.Hier waren die bedingungen ähnlich zu denen die du schilderst.Auch sie ist beim ersten ma ausgerutscht un mit dem Kopf unter Wasser gekommen.ich saß auf der bank und konnte da nicht eingreifen.Die eine Lehrerin hatte sie aber zum Glück recht schnell,und hat sie dann erstmal 5min ausruhen lassen damit sie sich beruhigt.

Selbst in ihrem jetzigen richtigen Schwimmkurs sind noch Kinder die immer mal wieder Angst haben.ich war letztens mal dabei um sehen was sie so für Fortschritte gemacht hat (ist sonst ohne Eltern).Der Boden des Beckens ist höhenverstellbar und nach einer Eingewöhnungszeit am Anfang wurde der Boden dann auf 1,80m tiefe gestellt so das die Kinder wirklich schwimmen mussten.Sie sprangen ins Wasser und dann gleich am Rand wieder raus.Danach wurde dann eine Bahn geschwommen soweit wie sie kamen.Es sind 3 Lehreinnen dabei die dann jeweils ein Kind bgeleitet haben auf der Bahn,wenn das Kind ein wenig absackte eben mit der Hand unter dem Bauch gestützt etc.

An sich eine feine Sache,aber wie gesagt auch hier gab es ein Mädchen was weinend am beckenrand gesessen hat,aufgrund der tiefe des wassers.Das Kind wurde dann von einer Schwimmlehrerin erstmal beruihgt ausserhalb des wasser und später langsam an die tiefe gewöhnt (auf den arm und dann immer ein stückchen weiter weg).

ich denke so sollte es laufen.

Wie gsagt gleich nach einer Stunde zu sagen das Katharina noch nicht alt genug sei finde ich unmöglich vor allem wenn man sich den ablauf durchliest.

LG Bianca

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